MAK
Seite 128 
Internationale Sammler-Zeitung. 
Nr. 8 
Ausstellungen. 
Berlin. Neue Galerie. Hans Keller, Kisling, Edwin 
Säarff, Leffnitzer, Manolo. 
— Galerie Eduard Schulte. Kollektionen von E. M. 
Cubells y Ruiz (Madrid), Artur Grimm (Karlsruhe) etc. 
Wien. Künstlerhaus. Frühjahrsausstellung. 
— Sezession. Frühjahrsausstellung. 
Auktionen. 
20. his 22. April. München. Galerie H e 1 b i n g. Brief 
markensammlung. 
21. April. Frankfurt a. M. Frankfurter Kunstverein. Mo 
derne Gemälde. 
21. April u. f. T. Lübeck. Kornelius C. M. M i c h a e 1 s e n. 
Sammlungen Konsul J a c o b y, Lübeck, und Dr. Nandor Fal- 
cione, Zombor, Antiquitäten, Möbel, Porzellane. Bronze-, Zinn-, 
Messingarbeiten, Gold und Silber, Gemälde alter Meister, 
Stiche, Stammbücher, Silhouetten. 
21. und 22. April. Köln. Matth. L e m p e r t z. Nachlaß der 
Frau Richrath, Aachen, und anderer Besitz: Antiquitäten, 
altes Mobiliar. 
21. bis 25. April. Wien. Albert Ke n d e (im Dorotheum). 
Kupferstiche, Gemälde, Handzeichnungen, Pastelle etc. aus 
ausländ. Adels- und Wiener Privatbesitz nebst einem Beitrag 
aus dem Nachlasse des Kammersängers Karl Mayer hofer 
(Wien). 
22. bis 24. April. London. S o t h e b y. Autographen. 
24. und 25. April. München. Galerie H e 1 b i n g. Antiqui 
täten aus dem Besitze eines deutschen Sammlers. Alte Perser 
teppiche aus ausländ. Privatbesitz. 
24. April. Wien. Oesterreichischer Kunst 
verein. Gemälde. 
Anfangs Mai. Frankfurt a. M. F. A. C. P r e s t e 1. Samm 
lung Karl Holzmann Erben in Konstanz. Kupferstiche und 
Holzschnitte alter Meister. Porträts, Städteansichten. Alte 
Schweizer Ansichten. 
4. bis 6. Mai. Leipzig. C. G. B o e r n e r. Bibliothek Alfred 
Ritter von Pfeiffer (Wien). Illustrierte französische Werke 
des 17. und 18. Jahrhunderts. Alte Holzschnitt- und Kupfer 
werke. 
5. und 6. Mai. Bonn. Matth. L e rn p e r t z. Nachlaß Re 
gierungsbaumeister Zen gc ler (Bonn) und anderer Besitz: 
Antiquitäten, Kunstgegenstände. 
5. Mai u. f. Tage. München. Dr. Jakob Hirsch. Grie 
chische, römische und byzantinische Münzen und Medaillen 
von Württemberg etc. 
7. bis 9. Mai. Leipzig. C. G. Boerncr. Kupferstich 
sammlung Alfred Ritter von Pfeiffer (Wien) u. a. Dürer, 
Rembrandt, alte Meister, Schabkunstblätter, Farbendrucke des 
18. Jahrhunderts, Skizzenbücher etc. 
9. Mai. München. Dr. Jakob Hirsch. Sammlung Dr. Artur 
Samt o n (Paris). Medaillen und Plaketten der Renaissance. 
(168 Nummern.) 
11. Mai und i. T. Wien. Brüder Egger. Sammlung grie 
chischer Münzen des Herrn Theodor Prowe in Moskau u. a. 
11. bis 13. Mai. Amsterdam. J. S c h u 1 m a n. Münzsamm 
lung Edmund Lombaerts, Antwerpen. 
12. Miai. Bonn. Matth. Lempertz. Architektonische 
Bibliothek aus dem Nachlasse des Regierungsbaumeisters 
Zengeier (Bonn). 
13. und 14. Mai. Stuttgart. H. U. Gutekunst. Samm 
lung Landesgerichtsrat P e 11 z e r, Köln. Handzeichnungen von 
Malern aller Schulen des 15. bis 19. Jahrhunderts. 
14. und 15. Mai. Amsterdam. J. Schulman. Sammlung 
von Goldmünzen, nebst Münzen und Medaillen aller Länder. 
18. Mai. Frankfurt a. M. Adolf Heß' Nacht. Sammlung 
L. E. Brun n (Kopenhagen). Schwedische Münzen. I. Teil. Bis 
einschließlich Gustav Adolf. 
18. und 19. Mai. Berlin. Hollstein & Puppel. Samm 
lung eines Berliner Kunstfreundes. Kupferstiche und Holz 
schnitte alter Meister des 15. bis 18. Jahrh., dabei reiche Werke 
von Aldegrever, Beliam, Chodowiecki, Diirer, Ostade, Rem 
brandt u. a. 
19. Mai. Köln. Matth. Lempertz. Münzensammlung aus 
der Job. Wesselschen Familienstiftung und anderer Besitz. 
25. bis 30. Mai. Mailand. Durch Hugo H e 1 b i n g, München. 
Sammlung Commendatore Gius. Cavalieri, Ferrara. Her 
vorragende Majoliken, Porzellane, Bronzen, Textilien, Minia 
turen. Alte Gemälde und Handzeichnungen bedeutender 
Meister. 
Literatur. 
* Der Käfer Sammler. Von P. Kuh nt. Mit 117 Ab 
bildungen. Theodor Thomas Verlag, Leipzig. Geschäftsstelle 
der Deutschen Naturwissenschaftlichen Gesellschaft. — Wenn 
auch unsere entomologische Literatur reich an vortrefflichen 
Käferfaunen ist (Erichsori, Redtenbacher, Seidlitz, Ganglbauer, 
Reitter, Calwer u. s. w.), so bieten diese Werke dem Anfänger 
doch zu viel Material und verlangen deshalb zu viel Fach- 
vorkenntnisse Kuhnt hat darum in diesem Werkchen ver 
sucht, dem jungen Käferfreunde nicht nur eine kurze, aber 
möglichst umfassende Anleitung zum Käferfang und Anlegen 
einer Sammlung zu geben, sondern auch möglichst leichte, 
kurze Bestimmungstabellen, die ihm die Möglichkeiten bieten, 
die häufigsten und verbreitetsten deutschen Käfer (über 
1150 Arten) systematisch selbst zu bestimmen. Um dem An 
fänger aber beim Bestimmen die in Betracht kommenden 
Fachausdrücke zu veranschaulichen, wurden dem Buche zahl 
reiche Abbildungen beigefügt, die zugleich auch eine Anzahl von 
Gattungs- und Familienvertreter im Bilde vorführen. 
Neue Kataloge. 
* Lübecker Kunstauktionshaus Kornelius C. M. Michael- 
s e n, Lübeck. Kat. Nr. VIII. Nachlässe und Sammlungen 
t Konsul Jakob y, Lübeck, Dr. Nandor F a 1 c i o n e, Ungarn, 
und andere. (640 Nummern.) 
* Frankfurter Bücherfreund. Mitteilungen aus dem Anti 
quariate von Josef Bae r & Co., Frankfurt a. M. 12. Jahrgang. 
1914. Heft 1. Aus dem Inhalt: Der lateinische Hortulus animae, 
Basel. Thomas Wolff. 1522, ein unbeschriebenes Unikum. Von 
Hans Kogler, Aus unserer Einbändesammlung. Von L. B a e r. 
* Dr. Jakob Hirsch, München. Sammlung Dr. Anton 
Sambon, Paris. Medaillen und Plaketten der Renaissance. 
(168 Nummern.) — Ders. Griechische, römische, byzantinische 
Münzen und Medaillen von Württemberg etc. Numismatische 
Bücher, vorzugsweise aus dem Nachlasse eines bekannten 
deutschen Kunstsammlers. (2264 Nummern.) 
Briefkasten. 
Spielpuppen. Die Spielpuppen aus Papier wurden 1791 in 
England bekannt und ausgeschnitten, mit sechs verschiedenen 
Kleidergarnituren, in Umschlag liegend, verkauft. In Weimar 
ahmte sie ein Künstler gleich nach. 
F. F. in S. Erst im Herbste. 
H. S„ Hermannstadt. 1. Wenn es Pariser Erzeugnis 
ist, mindestens 500 K. Wesentlich für die Bestimmung des 
Wertes ist es, ob die Uhr eine Meistermarke trägt. 2. Die 
Preise teilen wir Ihnen brieflich mit. 
»Britte.« Am besten wohl in London selbst, das der beste 
Markt für altes englisches Silber ist. 
Gräfin A. K. Mohns Partie bei Pagliano erzielte 120, Dou- 
zettes Landschaft 490 und das Stilleben von Bruno Pinkow 
150 M,k. 
Arpad W„ Budapest. Verlag von Rieh. Karl Schmidt & Co., 
Berlin. W. 62, Lutherstraße 14. 
Exlibris. Es ist tatsächlich ein Druckfehler. Der Künstler 
heißt nicht Robert, sondern H upert Wilm.
	        
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