Seite HO
Internationale Sammler-Leitung
Kr. 8
einer Kuh, M 335; Nr. 44, Zwei Kuhköpfe, M 1010; Nr. 45,
Kopf eines Stieres, M 150; Nr. 46, Partie bei Weißholz-Borkau,
M 950; Nr. 47, Buchen im Harz, M 515; Nr. 48, Brustbild
eines Zigeuners, M 340; Nr. 49, Mann mit Zipfelmütze, M 410;
Nr. 50, Studienkopf einer alten Frau, M 320; Nr. 51, Brust
bild eines weißbärtigen Mannes, M 200t Nr. 52, Kirchgang in
Tirol, M 850; Nr. 53, An der Schleuse am Zoologischen Garten
in Berlin, M 430; Nr. 54, Die Krahnlake, M 760; Nr. 55, Birken
im Zoologischen Garten in Berlin, M 480; Nr. 56, Alter Bauern
hof, M 1350; Nr. 57, Diana zur Jagd ziehend, M 430; Nr. 58,
Altes Haus in Dausenau, M 960; Nr. 59, Hahn und Puter,
M 405; Nr. 60, Brustbild eines jungen Mädchens, Kopie,
M 690; Nr. 61, Aus dem Zyklus „Die vier Jahreszeiten“, M 430.
b) Gemälde alter Meister: Nr. 62, Ch. W. F. Dietrich,
Brustbild eines alten Mannes, M 1500; Nr. 63, A. H. Ver-
boom, Baumlandschaft, M 300; Nr. 64, Andreas Stech,
Christus am Kreuz, M 220; Nr. 65, Monogramm I. M. (18. Jahr
hundert), Brustbild eines Knaben, M 610; Nr. 66, Monogramm
I. M. (18. Jahrhundert), Brustbild eines Knaben, M 320;
Nr. 67, I.. Giordano, Halbfigur Johannes des Täufers, M 700.
(Schluß folgt.)
Ausstellungen.
Berlin. Ausstellungshalle im Zoologischen Garten. Waffen
und Ausrüstungen von den Schlachtfeldern.
— Freie Sezession.
Budapest. Nemzeti Szalon. Frühjahrsausstellung.
Genf. Kriegskunstausstellung.
Linz. Landhauspavillon. Sonderausstellung des Malers
Konrad Mein dl.
New-York. Kunstausstellung.
Prag. Rudolfinum. Kriegsbilderausstellung.
Wien. Gemäldesalon Lebel, I. Kotowratring 6. Guardi,
Schindler, Pettenkofen, Rumpler, Alt u. a.
•— 111., Löwengasse 47, Kunstsammlung des Invaliden
fonds.
— Künstlerhaus. Frühjahrsausstellung.
Zürich. Gebr. Fretz, Ausstellung der Vereinigung Schweizer
Graphiker „Die Walze“. Bis 7. Mai.
Auktionen.
17. bis 18. April. Berlin. Rudolph Lepke, Bücher, Kupfe:-
sticlie, Handzeichnungen aus verschiedenem Besitz.
25. und 26. April. Frankfurt a. M. Rudolf Bangel, Gemälde,
Gold- und Silbersachen, Miniaturen-Sammlung von Messern,
Gabeln, Löffeln usw., Münzen und Medaillen, Holzschnitzereien
und anderes.
Ende April. Frankfurt a. M. F. A. C. Prestel. Kupfer
stiche alter Meister, englische und französische Blätter des
18. Jahrhunderts, umfangreiche Kunsthandbibliothek.
3. bis 6. Mai. Wien. Dorotheum. Nachlaß Friedrich von
Amerling. Alte Meister, Hand Zeichnungen, deutsche und
österreichische Silberschmiedearbeiten und Medaillen, Keramik,
astronomische und Taschenuhren, italienische Renaissance-
Bronzen, Arbeiten in Blei, Kupfer, Messing, Zinn, venetianischc
Gläser, Wappenscheiben, Elfenbeinarbsiten, Musikinstru
mente, Waffen usw.
10. Mai. Köln. Math. Lempertz, Buchhandlung und Anti
quariat (Peter Planstem & Söhne), Gemälde älterer und neuer
Meister aus rheinischem Privatbesitz.
10. bs 12. Mai. Aachen. Ant. Creutzer vorm M. Lem-
pertz. Sammlung aus Aachener Privatbesitz. Kupferstiche,
Aquarelle, Handzeichnungen, japanische Farbholzschnitte,
Gemälde moderner und -alter Meister, Fayencen, Porzellane,
Silber und Bronzen, Antiquitäten aller Art, geschnitzte und
eingelegte Möbol usw.
19. bis 20. Mai. Berlin. Max Perl. Sammlung Fr. Busch,
Abteilung I. Handzeichnungen und Graphik neuerer Meister,
Miniaturen.
23. Mai u. f. T. Berlin. R. Lepke. Nachlaß Adolf von
Beckerath. Italienische Kunst der Renaissance und des
Barock.
2. bis 3. Juni. Berlin. Max Perl. Sammlung .Busch. Ab
teilung II. Autographen.
Neue Kataloge.
* Dorotheum. K. k. Versteigerungsamt Wien. Samm
lung Amerling (945 Nummern) mit 63 Tafeln. Preis K 5-—•.
* Paul Graupe, Antiquariat, Berlin. Seltenheiten aus
der Bibliothek Richard Zoozmann (400 Nummern, reich
illustriert).
* R. Bangel, Auktionskatalog 919. Gemälde, Antiqui
täten usw. (659 Nummern).
* Die Bibliothek des verstorbenen Kunsthistorikers Pro
fessor Dr. Ja.ro Springer, der am 13. August 1915 gefallen ist,
wurde von dem Leipziger Buchhändler und Antiquarier
W. Hiersemann erworben. Soeben erscheint der erste Katalog
der Sammlung, enthaltend die kunstgeschichtliche Literatfir
auf dem Gebiete der Malerei; zwei weitere Kataloge werden
die Literatur der Graphik und der Miniaturmalerei enthalten.
Briefkasten.
F. M. und G. A. 7. Wird brieflich ausführlich beantwortet.
S. v. G. in K. 30 bis 40 Mark.
Wappen. Wenden Sie sich an Herrn kaiserl. Rat Er..st
Krahl in Wien, III., Am Heumarkt 9.
Zeichnet die Kriegsanleihe!
Wir erhalten folgende beherzigenswerte Zuschrift:
Ermutigt durch das Entgegenkommen, das ich in
früheren Fällen bei Ihnen gefunden, möchte ich auch
diesmal einen Appell an die Sammler richten, sich
recht lebhaft an der Zeichnung der 4. österreichi
schen Kriegsanleihe zu beteiligen, deren Subskription
am 17. April beginnt und am 15. Mai um 12 Uhr
mittags abläuft.
Diesmal sind zwei Formen der Zeichnung möglich,
und zwar entweder auf die 40 jährige steuerfreie
5 1 / 2 0 / 0 ige amortisable Staatsanleihe oder auf die steuer
freien ö'/./’/uigen, am 1. Juni 1923 zurückzahlbaren
Staatsschatzscheine.
Wird neben dem Zinsfuß der Subskriptionskurs,
der Abstand zwischen diesem Kurs und dem zur
Rückzahlung gelangenden Nominale sowie die Dauer
des Umlaufes der Anleihen in Rechnung gezogen, so
ergibt die in vierz g Jahren amortisierbare Anleihe eine
Rentabilität von 6‘08 Prozent,
die neue Schatzscheinanleihe eine
Rentabilität von 6 - 4 Prozent.
Wer also nicht schon von patriotischen Gründen
sich bewogen fühlen sollte, sein Geld in Kriegsanleihe
anzulegen, müßte cs aus reinem Egoismus tun. Denn
es gibt keine bessere Geldanlage!
Ein guter Patriot, der auch ein Rechner ist.