MAK
Nr. 9 
Internationale« Sammler-Zeitung 
.-leite 101 
Die Auktion Palfjy. 
(Fortsetzungj) * 
Weiters erzielten: 
Bronzen. 
Nr. 254, Leuchter, Empire, K 25.000; Nr. 258, Ein Paar 
Leuchter, K 20.000; Nr. 259, Desgl., K 560.000; Nr. 260, Ein 
Paar Schreibtischleuchter, K 21.000; Nr. 261, Ampel, K 92.000; 
Nr. 262, Luster, Empire, I\ 175.000; Nr. 263, Luster für 36 
Kerzen, K 260.000; Nr. 265, Ein Paar Girandolen, K 280.000; 
Nr. 266, L>esgl., K 150.000; Nr. 267, Desgl., K 200.000; Nr. 268, 
.Ein Paar Leuchter, K 80.000; Nr. 269, Ein Paar Girandolen, 
K 300.000; Nr. 271, Desgl., K 290.000; Nr. 272, Grüne Marmor 
säule, K 23.000; Nr. 273, Ein Paar Kandelaber für je 24 Ker 
zen, K 800.000, Nr. 274, Ein Paar Kandelaber, K 265.000; 
Nr. 275, Zwei Postamente, K 84.000; Nr. 276, Kandelaber, 
K 310.000; Nr. 277, Zwei Jardinieren, K 310.000; Nr. 278, 
Zwei Tischchen, K 410.000; Nr. 279, Desgl., K 98.000; 
Nr. 280, Etageretischchen, K 42.000; Nr. 281, Etagere, K 30.000; 
Nr. 282, Zwei Etageren, K 165.000; Nr. 283, Zwei Gestelle, 
K 52.000; Nr. 284, Ein Paar pompsjanische Ruhebänke, 
K 85.000; Nr. 286, Opferbecken, K 55.000. 
Mobiliar. 
Nr. 287a, Bett aus Napoleons Besitz, K 580.000; Nr. 287b, 
Draperie aus rosa Seidendamast, K 31.000; Nr. 288, Zwei 
Karyatiden, I\ 58.000; Nr. 289, Bett des Marschalls Berthier, 
K 1,700.000; Nr. 290, Nachtkästc en, K 37.000; Nr. 291, 
Desgl., K 30.000; Nr. 292, Schubladekasten, K 70.000; Nr. 293, 
Zwei Schubladekasten, K 79.000; Nr. 294, Spiegelkasten, 
Französisches Empire, K 300.000; Nr. 295, Desgl., K 360.000; 
Nr. 296, Ankleidespiegel, K 130.000; Nr. 297, Toilettespiegel, 
K 22.500; Nr. 298, Kommode, Französisch, frühes Empire, 
K 550.000; Nr. 299, Toilettetisch, Österreichisch, 19. Jh., 
K 75.000; Nr. 300, Wandtischchen, Englisch, Louis XVI., 
K 120.000; Nr. 301, Wandtisch, Österreich! ch, Ende 18. Jh., 
K 65.000; Nr. 302, Zwei Wandtischchen, Französisches Empire, 
K 130.000; Nr. 303, Zwei Konsoltische, K 180.000; Nr. 304, 
Zwei Wandkonsoltische, K 200.000; Nr. 305, Wandkonsoltisch 
mit Spiegel, K 750.000; Nr. 306, Wandtisch, K 120.000; 
Nr. 307, Zwei Wandtischchen, K 125.000; Nr. 308, Tisch, 
Französisches Empire, K 410.000; Nr. 309, Kredenz 
tischchen, K 190.000; Nr. 310, Vitrinentisch, K 75.000; 
* Siehe Nr. 6, 7 und 8 der „Internationalen Sammler- 
Zeitung“. 
Nr. 311, Nähtischchen, K 410.000; Nr. 213, Serviertisch. 
K 81.000; Nr. 313, Pfeilertisch, K 62.000; Nr. 314, 
Tisch,Östererichisch'es Empire, K 52.000; Nr. 315, Tisch, Stil 
des Empire, 19. Jh., K 132.000; Nr. 316, Tischchen, Empire, 
Platte persisch, K 33.000; Nr. 317, Tisch, Österreichische 
Empire, K 30.000, Nr. 318, Tischchen, Französisch, Ende 
18. Jh., K 100.000; Nr. 319, Tischchen, Englisch, Ende 18. Jh., 
IC 360.000; Nr. 320, Desgl., IC 135.000; Nr. 321, Desgl., K 64.000; 
Nr. 322, Tischchen, Österreichisch, um 1840, K 33.000; 
Nr. 323, Desgl., K 47.000; Nr. 325, Vier Etageretischchen, 
IC 82.000; Nr. 326, Etagere, Ende 18. Jh., K 105.000; Nr. 327, 
Zwei Etageren, Französisch, frühe Empirezeit, K 520.000; 
Nr. 328, Etagere, Österreichisch, späte Empire, IC 155.000; 
Nr. 329, Sofa, Seide, Französisch, um 1790, Gestell italienisch, 
K 660.000; zwei Sofas dazugehörig, IC 360.000; vier Stühle, 
dazugehörig, K 240.000; Nr. 332, Zwei Fauteuils, IC 310.000; 
Nr. 333, Sechs Stühle, K 210.000; Nr. 334, Vier Stühle, 
IC 120.000; Nr. 335, Desgl., IC 160.000; Nr. 336, Desgl., 
IC 160.000; Nr. 337, Fußschemel, K 24.000; Nr. 338, Desgl., 
IC 20.000; Nr. 339, Zwei Fauteuils, IC 900.000; Nr. 340, Desgl., 
K 190.000; Nr. 341, Desgl., K 74.000; Nr. 342, Sechs Lehn 
sessel, K 150.000; Nr. 343, Lehnsessel der Kaiserin Josefine 
IC 400.000; Nr. 344, Sechs Stühle aus den Tuilerien, K 520.000; 
Nr. 345, Sechs Sessel, K 53.000; Nr. 346, Desgl., K 200.000; 
Nr. 347, Desgl., IC 230.000; Nr. 348, Desgl., K 380.000; Nr. 349, 
Desgl.! IC 260.000; Nr. 350, Desgl., IC 260.000; Nr. 351, Zwei 
Sessel, K 120.000; Nr. 352, Desgl., K 120.000; Nr. 353, Sessel, 
K 65.000; Nr. 354, Sekretär, IC 70.000; Nr. 355, Desgl., 
IC 90.000; Nr. 356, Schreibtisch, Französisch, Louis XVI., 
IC 620.000; Nr. 357, Schreibtisch, Französisch, Empire, 
IC 440.000; Nr. 358, Desgl., K 330.000; Nr. 359, Ofenschirm, 
Österreichisch, Ende 18. jh., IC 35.000; Nr. 360, Desgl., 
K 110.000; Nr. 361, Papierkorb, K 105.000; Nr. 362, Jardiniere, 
IC 62.000; Nr. 363, Zwei Jardinieren, IC 32.000; Nr. 364, 
Kohlenbehälter, Englisch, Ende 18. Jh., IC 31.000; Nr. 365 
und 366, Türflügelhalter, IC 25.000; Nr. 367, Desgl., K 8000; 
Nr. 368, Auftragplatte, K 2600; Nr. .369, Federnwischer, 
IC 950; Nr. 370a, Tintenzeug, Kupfer, Englisch, '2. Hälfte 
19. Jh., IC 380.000; Nr. 372, Briefbeschwerer, Englisch, 
Louis XVI., IC 1600; Nr. 374, Ein Paar Leuchter, Französisch, 
Louis XVI., K 33.000; Nr. 375, Vier Wandarnre, IC 30.000; 
Nr. 376, Ein Paar Wandleuchter, IC 1.1.000. 
(Fortsetzung folgt.) 
* 
Chronik. 
. BILDER. 
(Ein unbekanntes Jugendwerk Menzels.) Man 
•schreibt uns aus Breslau: Prof. Dr. Conrad Buchwald 
(Breslau) hat ein völlig unbekanntes Jugend werk Adolf von 
Menzels entdeckt. Es ist ein nach dem Leben gezeichnetes 
lithographiertes Bildnis des Breslauer Fürstbischofs Emanuel 
von Schinowski, das der Künstler dreizehn- und vierzehn 
jährig angefertigt haben muß, da er 1830, noch nicht fünfzehn 
jährig, mit seinem Vater von Breslau nach Berlin übersiedelte. 
Bis jetzt wurden nur zwei Exemplare der Lithographie fest 
gestellt. 
NUMISMATIK. 
(Münzauktion in Rostock.) Wir haben auf die Münz 
auktion schon hingewiesen, die am 18. Mai bei Ludwig Grabow 
in Rostock beginnt. Der niln vorliegende Katalog gibt einen 
Überblick über den Umfang der Versteigerung, die 1068 Num 
mern umfaßt. Allein die Goldmünzen und Medaillons füllen 
.etwa ein Drittel des Kataloges, was umso mehr vermerkt zu 
werden verdient, als Goldmünzen jetzt nur sehr späilich auf 
den Markt kommen. Besonders hervorzüheben wäre eine 
goldene dreieckige Klippe vom Jahre 1547 auf den Sieg der 
schmalkandischen Bundestrüppen bei Drakenburg, ein Unikum 
von hohem historischen Wert. Von den Silbermünzen seien 
eine bisher unbekannte Doppeltalerklippe des Abtes Hugo von 
Assindia von Werden und Helmstedt und ein ebenfalls un- 
edierter dreifacher Taler des Grafen Ernst von Schauenburg 
erwähnt. Eine eigene Abteilung bilden die Freimaurer-Medaillen, 
unter denen sich viele Seltenheiten befinden. Die interessan 
testen Stücke der Sammlung sind übiigens auf den 12 Licht 
drucktafeln reproduziert, die dem für Sammler sehr wertvollen 
Kataloge beigegeben sind. 
PHILATELIE. 
(Wieder neue tschechische Briefmarken mit 
Aufdruck.) Vom 26. bis 30. Juni d. J. veranstaltet der Ver 
band der tschechoslowakischen Arbeiterturnvereine eine 
„Arbeiter-Olympiade“ in Prag, aus welchem Anlasse ein
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.