MAK
Internationale Sammler-Zeitung 
Nr. 15 
Seite 120 
3ü3 Desgl. 
304 Desgl. 
308 Gust. Freytag, 4 Br. 
317 Fulda, 4 Br. 
318 Ders., Gedichtmarius. 
327 Geibel, Gedicht 
333 Geliert, Br. 
341 Gerning, 2 Br. 
342 Gerock, 5 Br. 
345 Gerstenberg, 2 Br. 
349 Gleim, Br. 
352 Goechhausen, Stammbuchbl. 
356 Gorki, Br. 
357 Görres, Br. 
358 Ders., Billett 
Goethe. 
360 Blatt aus einem Exercitienheft (1758) 
361 Br. an Knebel, 4 S. 
362 Briefteil 
363 Br. 1 S. 
364 Br. 3 S. 
365 Schuldschein 
366 Br. VA S. 
367 Gedicht (Berka an der Ilm) 
368 Br. an Willemer, 4 S. 
369 Federskizze 
370 Quittung (4 Zeilen) 
373 Br. 1 S. 
373 Widmung m. U. 
375 e. Riemer, Br. 
376 Joh. Casp. Goethe, Aktennotiz 10 Z. 
377 Kath. Elisabeth Goethe, Br. 
378 Dies., Briefabschrift 
379 August v. Goethe, Br. 
380 Ottilie v. Goethe, 3 Br. 
383 Walther v. Goethe, Br. 
386 Wolfgang v. Goethe, Br. 
389 Gottsched, Br. 
390 Ders., Br. 
391 Grabbe, Br. 
392 Desgl. 
393 Heine, Aphorism. auf Grabbe 
400 Grillparzer, Br. 
22 
48 
8 
7 
11 
14 
21 
30 
10 
32 
13 
58 
39 
90 
50 
2720 
1610 
500 
260 
410 
110 
410 
5050 
1500 
950 
220 
60 
305 
65 
150 
520 
31 
31 
140 
11 
11 
51 
61 
130 
160 
105 
31 
403 Jakob Grimm, Br. 
410 Willi. Grimm, Br. 
411 Fr. Melchior Grimm, Br. 
412 Klaus Groth, 4 Br. 
415 Anast. Grün, Manus. „Spaziergänge eines Wiener 
Poeten“ 
416 Ders., Br. 
421 Günderode, Gedicht 
424 Gutzkow, Br. 
436 Halbe, Br. 
439 Albr. v. Haller, Br. 
441 Hamann, Br. 
448 Harden, 7 Br. 
450 Häring (W. Alexis), Br. 
456 Hartleben, Br. 
461 Ed. v. Hartmann, Manuscr. 
465 Hauff, Br. 
468 Gerh. Hauptmann, Br. 
473 Ders., Sinnspruch 
476 Hebbel, Br. 3 S. 
477 Ders., Gedicht 
479 Ders., Br. 4 S. 
480 Ders., Br. 1 S. 
481 Ders., Br. 6 S. 
482 Ders., Br. Vi S. 
483 Ders, Einnahmen- und Ausgabenbuch 
486 Joh. Peter Hebel, Br. 
486 Joh. Peter Hebbel, Br. 
487 Ders., Gedicht 
488 Hegel, Billett 
489 Ders., Br. 
490 Ders., Manus, 
Heinrich Heine. 
492 Brief 1 S . 
493 Desgl. 
494 Desgl. 
495 Desgl. 
496 Desgl., 2 S. 
497 Wechsel 
498 Eigenh. abgetr. Namenszug 
499 Entwurf zum Testament vom 27. Sept. 1846 
500 Franz. Testamententwurf vom 10. Iuni 1848 
(Fortsetzung folgt.) 
20 
10 
32 
45 
115 
4 
110 
14 
3 
21 
340 
18 
10 
12 
16 
210 
28 
44 
265 
150 
245 
125 
260 
51 
910 
37 
37 
84 
38 
RR 
100 
160 
200 
265 
435 
170 
26 
950 
360 
Ein neuer SUIicßefangefo. 
In Bologna ist, wie uns von dort gemeldet 
wird, schon seit einiger Zeit in Künstlerkreisen die 
Nachricht aufgetaucht, daß der Eigentümer einer 
großen Sammlung auch im Besitze eines Origi 
nals von Michelangelo sei, der des „Hei 
ligen Antonius Heimsuchung durch den Teufel" 
darstellt. Der Besitzer dementierte wohl seinerzeit die 
Nachricht, die aber immer mehr Bestätigung fand, als 
Kunstkritiker von Ruf das Bild für eine Arbeit 
Michelangelos erklärten. 
Das Werk ist 90 Zentimeter hoch und 60 Zenti 
meter breit und wird auf rund 2 0 M i 11 i o n e n L i r e 
geschätzt. Der Einfluß deutscher Meister ist darin un 
leugbar. Der Kopf des Antonius erinnert offenkundig 
an den Michelangelos und besonders, wenn man sein 
in den Florentiner Uffizien befindliches Selbstporträt 
vergleicht, fällt die Aehnlichkeit sofort auf. 
Nach den Angaben V a s a r i s über die Werke 
Michelangelos soll die Authentizität des entdeckten 
Bildes außer Zweifel stehen. Es handelt sich übrigens 
um ein Erbstück, das in den Erbschaftsurkunden mit 
tausend Lire' bewertet wurde. Aus Rom, Mailand und 
Turin sind Sonderberichterstatter verschiedener Blät 
ter zur Besichtigung des Kunstwerkes eingetroffen. 
GßroniR. 
BIBLIOPHILIE. 
(Große Inkunabelversteigerung.) Der Mün 
chener Verleger Kurt W o 1 f f wird im Oktober seine be 
deutende Sammlung von Wiegendrucken bei .J. B a e r & Co. in 
Frankfurt a. M. versteigern lassen. Wolff besaß früher 
eine kostbare Sammlung deutscher Literatur, die 1912 eben 
falls in Frankfurt versteigert wurde. 
(Neue Hölderlin- Funde.) Der Hölderlin-Forscher 
Franz Zinknagel hat aus einer Stuttgarter Handschrift eine 
bisher unbekannte Ovid-Uebersetzung Hölderlins ans 
Licht gezogen. Daß sich Hölderlin als Uebersetzer auch mit 
Ovid beschäftigt hat, ist bekannt. Doch hatten sich bisher 
nur zwei kleine Fragmente aus den Metamorphosen und den 
Heroiden auffinden lassen. Auch sonst ist eine Reihe neuer 
Funde gemacht worden, die den fünften Band der Hödcrlin- 
Ausgabe des Insel-Verlages bereichern werden. Schon die 
Gruppe der Jugendgedichte wird um zwei in Hamburg ent 
deckte Stücke vermehrt. Das eine betitelt sich „Klagen. An 
Stella“, das andere ist ein „Gustav Adolf“ überschriebener 
Bardensang. Ferner fand man den Entwurf einer Predigt über 
Römer 12, Vers 1 bis 6, eine interessante Aufsatzdisposition 
über monarchistische, konstitutionelle und republikanische 
Regierungsformen und einen bedeutenden Versuch über den 
„Kommunismus der Geister“, und zwar in novellenartiger 
Dialogform. 
(Dichtergeschenke an die Münchner Bib 
liothek.) Thomas Mann hat das Manuskript seiner „Fio- 
renza“, Gustav Meyrink das seines „Weißen Dominikaners“ 
der Münchener städtischen Bibliothek als Geschenk über 
wiesen. 
(Die Hebraica-Sammlung Oppenheimer.) 
Graf Adalbert Sternberg erzählt in seinem soeben erschie 
nenen Werkchen „Päpste, Kaiser, Könige und Juden“: Vom 
Jahre 1690 -1709 war ein in Worms geborener David Oppen 
heimer in Nikolsburg Rabbiner. Dieser hatte einen reichen 
Onkel, einen Hofjuden, Samuel Oppenheimer, der eine 
große Bibliothek von hebräischen und jüdischen Büchern ge 
sammelt. hatte. Als er starb, vermachte er seinem Neffen 
David sein großes Vermögen und seine Bibliothek. Von diesem
	        
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