MAK
Nr. 22 
INTERNATIONALE SAMMLER - ZEITUNG 
Seite 217 
131 Julius Pascin, Le Clienl indecis, Aquarell .... 450 
132 Pechstein, Schreibende Dame, Tinte 35 
133 Ders., Stilleben, Rohrfeder, aquarelliert 125 
133a Ders., Landschaft, Aquarell 150 
134 Purrmann, Liegender weiblicher Akt, Schwarze 
und weiße Kreide 60 
135 Renoir, Wiederholte Studie eines schaufelnden 
Gartenarbeiters, Schwarze Kreide 140 
136 Ders., Zwei Köpfe, Feder und Rötel 220 
137 R o d in, Cambodja-Tänzerin in blauem Schleierge 
wand, Blei und Aquarell 350 
138 Ders., Frau mit gesenktem Kopf, Aquarellierte Zeich, 220 
139 Ders., Kniendes Mädchen, sich in ein Tuch einhül 
lend, Blei und Aquarell ; 350 
140 Weiblicher Halbakt, einen Aehrenkranz im Haar, 
Blei und Aquarell 350 
141 R o p s, La verit’e, Feder 200 
142 Skarbina, Skizzenbuch mit 23 Bll 52 
143 Ders., Skizzenbuch mit 28 Bll 30 
144 Ders., Skizzenbuch mit 29 Bll 30 
145 Ders., Skizzenbuch mit 30 Bll 42 
146 Ders., Skizzenbuch mit 30 Bll. Studien aus Karlsbad 
und Cayeux 30 
147 Ders,, Skizzenbuch mit 66 Bll 50 
148 Hans Thoma, Auf einer Felsenspitze trinkt ein 
mächtiger Löwe aus einem Gefäß, Aquarell .... 1200 
149 Ders,, Meerfabelwesen, Kreide, Aquarell und Gold 
bronze auf grünlichem Papier 1200 
150 S i g n a c, Hafen mit Segelboot bei la Rochelle, Aqu. 130 
151 Ders., Hafen mit Segelschiffen, Aquarell 350 
152 Ders., La Rochelle, Schwarze Kreide 85 
153 Toulouse-Lautrec, Ochsengespann, Feder . . 150 
154 Ders., Paar am Bahndamm, auf dem ein Zug an 
kommt 350 
155 T r ü b n e r, Sitzender weiblicher Akt, Blei .... 35 
156 Ders., Straße mit Reitern, Blei 31 
157 Lesser U r y, Am Waldrand, Kohle 170 
158 Ders., Die Siegesallee in Berlin, Pastell 620 
160 Valadon, Utrillo als Knabe, hinter ihm eine alte 
Frau, die ihn abwäscht, Schwarze Kreide 85 
161 De Vlaminck, Dorfstraße mit Häusern und Bäu 
men, Schwarze Kreide 85 
162 Ders., Kirchdorf, Aquarell 650 
163 V o 11 z, Kühe am Wasser, Blei 68 
164 Wilh. Wagner, Badendes Mädchen, Graphit . . 42 
165 Ders., Gruppe von fünf stehenden Mädchen, Feder 38 
166 Ders., Liegender weiblicher Akt, Graphit 40 
167 Ders., Stehender weiblicher Akt, Graphit 42 
168 Ders., 2 Bll. Zwei sich bückende weibliche Akte, 
Graphit 50 
169 Ders., Hafen von Marseille, Aquarell 140 
170 Ders., Haus zwischen Bäumen am Wasser, Aquarell 135 
171 Karl Walser, 5 Figurinen zur Offenbachiade, Fed. 250 
172 Ders., Droschke, Rötel 45 
173 Zorn, Brustbild eines jungen Mädchens, Blei . . . 310 
Plastik, 
174 Barlach, Russische Bettlerin, Terrakotta .... 110 
175 Ders., Ruhender Wanderer (Theodor Däubler), Ge 
tönter Gips 170 
176 Gaul, Bärenpetschaft, Silber 700 
177 Ders., Kleines Schwein, Bronze 265 
178 Ders,, Stehender junger Bär, Bronze 10000 
179 Ders., Junger sitzender Löwe, Bronze 1200 
180 Ders., Stehender Hamster mit Kornähre, Eisenguß . 500 
181 R o d i n, Frauenkopf, Stuccolustro 4000 
182 S i n t e n i s, Selbstbildnis (Maske), Stuccolustro . . 370 
183 Ders., Tänzer, Bronze 200 
184 Ders., Danäe, Bronze 250 
185 Ders., Stehender Esel, Bronze 240 
186 Ders., Ausschlagendes Fohlen, Bronze 165 
187 Ders., Grasendes Fohlen, Bronze 200 
188 Ders., Liegendes Fohlen, Bronze 200 
189 Ders., Rückblickendes Fohlen, Bronze 205 
190 Ders., Gazelle, Bronze 170 
191 Ders., Hund, Bronze 305 
192 Ders., Ausschlagendes Pferdchen, Bronze 240 
193 Ders., Sich kratzendes Pferdchen, Bronze 235 
194 Ders,, Kniendes Reh, Bronze 170 
195 Ders., Stehendes Reh, Bronze 205 
196 Ders., Zwei laufende Rehe, Bronze 250 
(Schluß in der nächsten Nummer.) 
Von der Bibliothek des Deutschen cMuseums in JYZünchen. 
Als im Jahre 1906 der Grundstein zu dem Rie 
senbau des »Deutschen Museums von Meisterwer 
ken der Naturwissenschaft und Technik« auf der 
Museumsinsel in der Isar gelegt wurde, bestand be 
reits der Plan, dem Museum später in einem beson 
deren Gebäude eine umfassende Zentralbibliothek 
für Technik, Mathematik und Naturwissenschaften 
anzugliedern. Seit drei Jahren sind nun die während 
fast zwanzig Jahren provisorisch aufgestellten und 
fortwährend vermehrten Sammlungen in dem neuen 
Museumsgebäude, das Gabriel von Seidl erbaut 
hatte, definitiv untergebracht; die auf 100.000 Bände 
angewachsene Bibliothek dagegen muß sieh einst 
weilen mit den Räumlichkeiten eines benachbarten 
alten Gebäudes begnügen. 
Am 4. September d. J. hat nun die feier 
liche Grundsteinlegung des Bibliothekbaues statt 
gefunden, und so wird binnen kurzem eine der 
größten und bedeutendsten Spezialbibliotheken auf 
naturwissenschaftlich-technischem Gebiet endgültig 
unter Dach und Fach sein. Damit wird auch der 
umfangreiche Baukomplex, der dann den ganzen Be 
reich der Museumsinsel für sich in Anspruch nehmen 
wird, fertiggestellt sein; es ist dies wohl der größte 
neuzeitliche Museumsbau auf dem Kontinent. Der 
Architekt ist Dr. German Bestelmeyer, der in 
Bayern schon mehrere Monumentalbauten ausge 
führt hat (Eingangshalle und neues Sammlungsge 
bäude des Germanischen Museums in Nürnberg und 
Erweiterung der Universität München mit Mittel 
halle und Fassade). Der Bibliothekbau wird sich der 
Hauptfront des Deutschen Museums gegenüber er 
heben, und der offene, von zwei Brücken her zu 
gängliche Platz vor dem Museumseingang, der täg 
lich wie der Vorplatz einer großen Ausstellung von 
Besuchern, Wagen, Lautsprecher-Zuhörern belebt 
ist, wird durch zwei die Hauptbauten miteinander 
verbindende Flügelgebäude auch auf den Seiten völ- 
lig abgeschlossen werden und nur durch Torbogen 
zugänglich sein. An der Spitze der Insel wird dem 
breitgelagerten Bibliothekbau noch ein architekto 
nisch stärker belebter Bau mit Vortragssälen vorge 
lagert werden. So wird das Ganze nach endgültiger 
Fertigstellung einen imposanten, schon durch seine 
isolierte Lage markant wirkenden Gebäudekomplex 
darstellen. 
Den stetig wachsenden Sammlungen und Be 
ständen der Bibliothek wird wohl einmal eine ähn 
liche Bedeutung zukommen, wie sie heute das ein 
zigartige Museum, beanspruchen darf. Seit 1903 
wurde an der Mehrung der Bücherbestände gearbei 
tet, und auch für die Zukunft haben die großen 
deutschen Verlagsanstalten dem Deutschen Museum 
die kostenlose Ueberlassung aller einschlägigen Neu 
erscheinungen zugesichert. Schon heute besitzt die 
Bibliothek bedeutende Schätze an historischen Pu 
blikationen des 15.—18. Jahrhunderts, welche ähn 
lich wie die im Museum ausgestellten Originalappa 
rate aus früheren Zeiten, das Fortschreiten der wis 
senschaftlichen Erkenntnis verfolgen lassen. Auch 
die Zeit bis 1880 ist sehr gut vertreten, und was das 
letztvergangene halbe Jahrhundert anbetrifft, so ist 
die wissenschaftlich-technische Literatur Deutsch 
lands planmäßig angeschafft worden; die ausländi 
schen Publikationen ebenfalls in großer Zahl. Zu 
nennen ist ferner eine Reihe von Spezialbibliothe 
ken einzelner Arbeitsgebiete, die vollständige Samm-
	        
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