MAK
Nr. 13 
INTERNATIONALE SAMMLER - ZEITUNG 
Seite 149 
323 Tablett, Augsburg um 1700, 432 g 270 
324 Silberne Reiseuhr, Augsburg, um 1700, 1560 g . . . . 160 
325 Ein Paar Tischleuchter, Augsburg um 1700, 555 g . • • 690 
326 Dose, Leipzig, um 1700, 115 g 70 
327 Kästchen mit Silberfiligran, Süddeutschland um 1700, 
270 g 200 
328 Silbervergoldete Schale, Deutschland um 1700, 127 g 110 
329 Schälchen, Deutschland um 1700, 155 g ■' • 85 
330 Vergoldete Schale, Deutschland um 1700, 350 g . . 360 
331 Vergoldetes Kupferschälchen, um 1700 80 
332 Silbervergoldetes Schälchen, um 1700, 94 g 55 
333 Kleiner Deckelkrug, 17. J., 385 g 110 
334 Vergoldetes Schälchen um 1700, 165 g 180 
335 Ein Paar Regence-Girandolen, um 1720, 1035 bez. 
1285 g . . . ‘ 840 
336 Ein Paar Regence-Leuchter, um 1720, 573 u. 478 g . 320 
337 Versilberter Kübel, Anf. 18. J 250 
338 Dose, Augsburg, 18, J., 120 g 170 
339 Klemer Becher auf Fuß, Augsburg, 1, H, 18. J., 114 g 210 
340 Vergoldete Büste, Breslau, 1. H, 18. J 180 
341 Silberne Zuckerdose, Berlin, 1. H, 18, J., 460 g . • ■ 440 
341 Zuckerdose 65 
342 Desgl,, 300 g 145 
342a Desgl. 145 
343 Silbernes Posthorn, Wien 1745, 190 g 115 
344 Tafelaufsatz, Süddeutschland, Mitte 18. J., 1057 g . . 140 
345 Kleiner Becher, Mitte 18. J., 76 g 85 
346 Teekanne, 18. J., 690 g 160 
347 Salznapf, 18. J,, 246 g 220 
348 Sitzender Bär, 18, J., 554 g 320 
349 Silbertablett, um 1770, 1738 g 570 
350 Schreibzeug, Prag, um 1800, 750 g 310 
351 Zucker- und Salzstreuer, Prag, um 1800, 105 g . . . 76 
352 Tafelaufsatz, Prag, Anf. 19. J., 810 g 160 
353 Desgl., 902 g 200 
354 Ein Paar silberplattierte Tablette, Anf, 19. J. . . . 80 
355 Ein Paar silberplatt. Räuchervasen, 1, H. 19. J. . • 1700 
356 Bestecke, 1. H. 19. J 11 
357 Likörservice, Mitte 19. J 500 
358 Silbervergoldetes Besteck 350 
359 Ein Paar silberplattierte Blumenkübel, Louis-XVI.-Stil 170 
350 Silbernes Schreibzeug, Renaissancestil 200 
Textilien, 
361 Tapisserie, Mitte 18. J 1200 
362 Barock-Gobelin, Fläm., 17. J., 209X360 cm 2600 
363 Samtstreifen, 17.—18, J., 312 : 48 cm 50 
364 Roter Samtstreifen, 17. J 150 
365 Ein Paar rote Samtvorhänge und ein Friesstreifen, 
17.—18. J 230 
366 Zwei kleine rote Samtstreifen, 46 : 22 cm 5 
367 Ovale Seidendecke, 17. J 50 
368 Türk. Seidensamt, Skutari, 16. J., 195 : 150 cm . . . 1500 
369 Zwei rote Seidendecken, um 1700 80 
370 Samtstreifen, 73,5:21,5 cm 5 
371 Seidendecke, 81 cm 11 
372 Gewirkter Fußteppich, Aubusson, 1. H, 19. J., 
202 : 165 cm 300 
373 Knüpfteppich, Ferrachan, 19. J., 170 : 124 cm 50 
374 Knüpfteppich, Ferrachan, 19. J., 315 : 344 cm .... 500 
375 Gewirkter Fußteppich, Kleinasien, 19, J., 196 : 126 cm 320 
376 Knüpfteppich, Korostan, 19. J., 526 :236 cm .... 400 
377 Knüpfteppich, Buchara, 1. H. 19, J,, 166 : 112 cm . . 210 
378 Desgl., Bergama, 1. H, 19, J., 260 ; 156 cm 600 
379 Desgl., Kulla, 19, J., 290 : 154 cm 420 
380 Desgl. Herat, Ende 18. J., 324 : 146 cm 600 
381 Desgl. 19. J., 238 : 292 cm 500 
382 Gebetteppich, Kleinasien, 19. J,, 186 : 135 cm .... 220 
383 Knüpfteppich, Dschauschzan, spätes 18. J., 405 : 202 1100 
384 Knüpfteppich, Uschak, 17.—48. J., 325 : 172 cm . . . 2100 
385 Kleiner Knüpfteppich, Kleinasien, 18. J,, 44 : 103 cm . 30 
Farbstiche, 
386 Dulce domum or the Return from School von John 
Jones 500 
387 Black Monday or the Departure for School von 
Jones 500 
388 Ward, Folge von 4 Farbstichen 4000 
389 Bildnis des Sir James Harri« nach Reynolds .... 880 
390 Marchioness von Hertford, gest. von Nutter .... 880 
391 Mrs. Mills, geschabt von J. R. S m i t h 2100 
392 und 293 Selling Rabbits und Hay Makers, geschabt 
von Ward 1500 
394 Mrs. Mills, gesch. von J, R. S m i t h . 45 
395 Schäfer und schlafende Schäferin und 2 Schäferinnen 
mit Brief, franz. Färbst 500 
Gemälde. 
396 Die 3 Engel bei Abraham, russ.-.griech. Diptychon . . 46 
397 Nachf. des Cranach, Christus und Johannes, 26 : 41 cm 320 
398 Ital. Schule, 17. J., Brustbild des hl. Franciscus, 
60 : 45 cm 50 
399 Italien, 17. J., Zwei Oelskizzen mit Reitergefechten, 
14 : 30 cm 340 
400 Neapolit. Schule, 17. J,, Maltheser-Ritter, 123 : 97 cm 260 
401 2. H. 17. J., Gräfin Maria Polixena zu Königsegg, 
46 : 33.5 cm 110 
403 Niederlande um 1700, Kniebildnis einer Dame als Flora 510 
404 Erste H. 18. J., Zwei kleine Mädchen, 73 : 90 cm . . 380 
405 Erste IJ. 18. J., Zwei Blumentischchen, 73 :49 cm . . 400 
406 Mitte 18, J,, Zwei weibl. Pastellbildnisse, 39 : 29 cm . 170 
407 Mitte 18. J., Allegorien mit Musik und Malerei, je 
48 : 32 cm 3000 
408 Zweite Hälfte 18. J., Ein Paar Supraporten, 75 : 123 cm 320 
409 Um 1770, Pastellbildnis einer jungen Dame, 46 : 58 cm 100 
410 Um 1780, Brustbild Josefs II., 43 : 52.5 cm 60 
411 Zweite H. 18. J., Zwei Panneaux, .je 216:133 cm. . 700 
412 Art des Greuze, Mädchenbildnis, 41 : 30 cm 100 
413 18, J,, Ovales Brustbild einer Dame, 41 : 34 cm ... 40 
414 J. B. Lampi, Ovales Brustbild eines Herrn, 
68 : 56 cm 750 
415 Ducroix, Mädchenbildnis, 60 : 50 cm 100 
416 Um 1800, Brustbild eines Knaben, 70 : 54 cm .... 50 
417 A. C.larot, Graf und Gräfin Bathyani, 25.5:20 cm. 150 
418 Anf. 18. J., Aquarell einer griech. Dame, 40 : 32 cm . 105 
419 I. Grund, Aquarellbildnis zweier junger Mädchen, 
32 : 26.5 cm 105 
420 Desgl 60 
421 A g r i c o 1 a, Prinzessin Clementine Metternich als 
Hebe, 74 : 62 cm 700 
422 Um 1820—1830, Kniebildnis einer Prinzessin von 
Hessen, 115:93 cm 130 
423 Erste H. 19. J., Damenbildnis, 32 : 25 cm 140 
424 Englisch, Anf. 19. J,, Dame in weißem Schleier, 
62 : 30 cm 50 
425 Um 1830, Aquarellbildnis einer älteren Dame, 
18 : 14 cm 60 
*Niavkenabbildungen in den Vereinigten Staaten. 
Vom Ernst Ehrmann (Hamburg). 
Wer zufällig einmal eine amerikanische Fach 
zeitschrift oder den Scott-Katalog in den Händen 
gehabt hat, dem wird es aufgefallen sein, daß alle 
Markenabbildungen in der Mitte waagrecht eine 
weiße Linie zeigen, eine Linie, die die Bilder in zwei 
Teile schneidet. 
Eine ganze Menge Amerikaner wissen selbst 
nicht, was diese weiße Linie zu bedeuten hat. An 
dere wieder sind sehr stolz darauf und froh, daß sie 
überhaupt zustande gekommen ist. 
Diese weiße Linie hat eine interessante Ge 
schichte. Die Vereinigten Staaten verfügen über eine 
sehr begrüßenswerte posttechnische Einrichtung: 
keines ihrer Postwertzeichen ist jemals außer 
Kursgesetztworden. Alle können heute noch 
zur Freimachung verwendet werden, selbst die Neu 
drucke. Man hat damit den Markenfälschern aller 
Länder einen hübschen Streich gespielt; ihren Kün 
sten bleiben die Wertzeichen Usamerikas uner 
reichbar, denn jede Fälschung würde — da es sich 
ja um noch postgültige Marken handelt — mit eini 
gen Jahren Zwangsarbeit bestraft. 
Um den Fälschern die Arbeit noch mehr zu er 
schweren, wurde die Abbildung von amerikani 
schen Marken durch Gesetz verboten. Es gibt 
ja genug amerikanische Wertzeichen, die in schwar 
zer Farbe gedruckt sind, und die Postverwaltung 
wollte damit verhüten, daß ausgeschnittene Abbil 
dungen zu Freimachungszwecken mißbraucht wür 
den. Andererseits ist den Fälschern damit die Mög-
	        
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