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Seite 44 
INTERNATIONALE SAMMLER-ZEITUNG 
Nr. 4 
315 M. W. v, Stein, »Liebesantrag«. 40:26 cm 170 
316 Khorossan, 270:190 450 
Saal XI. 
317 Uhrkasten. Biedermeier • 120 
318 Spiegel, Chinasilber 85 
319 Holzgeschnitzter Tisch, Biedermeier 300 
320 Spiegel, Chinasilber. Mitte 19. J 80 
321 Hoher Mahagoniständer, Biedermeier 160 
322 Spiegel, Silberrahmen. Fa. C, Klinkosch in Wien . ■ 250 
323 Standuhr, Holz, Biedermeier 50 
324 Kruzifix, Elfenbein, Deutsch, 18. J 160 
325 Ständer, Mahagoni. Biedermeier . . . 190 
326 Lusterkrone. Oesterreichisches Empire 480 
327 Zwei kraterförmige Porzellan-Blumenvasen, Sevres, 
Mitte 1.9. J 170 
328 Nähkorb in Mahagonigestell. Empirestil 110 
329 Garnitur, bestehend aus 2 Sofas (Louis XVI.) und 
13 Stühlen (Biedermeier) 1100 
330 Tisch, Nußholz. Biedermeier 270 
331 Zwei Nachtkästchen. Biedermeier 200 
332 Zwei Bücherschränke. Biedermeier 520 
333 Ein Nachtkästchen. Biedermeier 150 
334 Nähtischchen, Biedermeier 140 
335 Standuhr. Biedermeier 130 
336 Zwei Wandschränke. Biedermeierstil 320 
337 Standuhr, holzgeschnitzt. Biedermeier 100 
338 Nachtkästchen. Biedermeier 120 
339 Franz S t e i n f e I d, Der obere Goisausee mit dem 
Dachstein. 57:48 cm 350 
340 Ders., Blumen in einer Tonvase. 55:45 cm 250 
341 Blumen- und Früchtestilleben, sign. Elisabeth 1847. 
54:44 cm . . . ^ 180 
342 Andrea® Lach, Fruchtstück auf einer Silberschüssel, 
32:40 cm 420 
343 Ansicht der Ruine Rauhenstein bei Baden, 45:50 cm. 130 
344 Der®.; Ansicht von Baden, 45:60 cm 170 
345 Ders., Der Hauptjplatz in Baden bei Wien, 55:60 cm . 400 
346 Der®., Ansicht von Baden bei Wien. 45:60 cm . . . 220 
347 Ders., Die Weilburg in Baden bei Wien. 45:60 cm . 480 
348 Unbekannt, Drei Oelgemälde; a) Festungsartiges 
Schloß; b) Ruinenlandschaft; c) Dorf in Tirol. Je 
27:33 cm 200 
349 Marie Wagner, Blumen in einer Steinvase. 58:44 cm 190 
350 Wilhelm W e y d e, Erntefest. 74:90 cm 420 
351 Porzellan-Malerei, darstellend jungen Zigeuner mit 
Geige. Signiert: F, Schage. 36:28 cm 200 
Saal XII. 
352 Wandtisch, Mahagoni. Ende 18. J 240 
353 Ovaler Spiegel in Silberrahmen. Fa. J. C. Klinkosch 
in Wien 90 
354 Standuhr auf Alabasterarchitektur. Signiert: Wiart ä 
Paris. Biedermeierzeit 150 
355 Wandschränkchen, Holz, Louis-XVI.-Stil 280 
356 Ein Paar Girandolen, teilweise vergoldete Bronze. 
Louis-XVI.-Stil 350 
357 Vier zweiarmige Bronzeappliken im Geschmacke 
Louis XVI 500 
358 Zwei große, holzgeschnitzte Rahmen mit Spiegeln. 
Um 1830 350 
359 Großer Glasluster. Empirezeit 1100 
360b Elfenbeinfurnierte, rechteckige Louis-XVI.-Kassette, 
Ca. 1770 190 
361 Zwei Holzkandelaber. Biedermeier . • - 
362 Französischer Toilettetisch, Louis-XV.-Stil 
363 Wanduhr.. Biedermeier • - _• 
364 Carteiluhr, Bronze. Signiert: Lepaute Hger du Roi. 
18. Jahrh 
365 Lackvitrine. 19. J 
366 Zwei Girandolen, dreiflammig. Louis-XVI.-Stil . . . 
367 Barometer in vergoldeter Bronzemontierung . . . . 
368 Zwei Girandolen, Chinasilber. Spät-Empire 
369 Kaminuhr. Wien, um 1790. Signiert: Leopold Körner 
370 Unbekannt, Zwei Gebirgslandschaften mit weiden 
den Herden und Hirten. Je 71:90 cm 
371 Unbekannt, Zwei Temperabilder. Motive aus der 
Umgebung von Rom. Je 70:102 cm • 
371a Spanischer Knüpfteppich in der Art der Savonerie- 
Teppiche. 650:305 1000 
Saal XIII, 
372 Luster, achtflammig. Biedermeierzeit 220 
373 Zwei Dekorationsvasen, Porzellan. Wien, Mitte des 
19, Jahrh 50 
374 Tisch, Mahagoni. Späte Empirezeit 520 
375 Tisch, Nußholz, Biedermeierzeit 240 
376 Drei Fenster (sechs Teile) au® drei Draperien rosen 
rote französische Kretonnevorhänge mit Louis-XVI.- 
Motiven 380 
377 Bank, holzgeschnitzt. Biedermeier 190 
378 Garnitur, Biedermeierstil 350 
380 Unbekannt, Waldlandschaft mit Hirten und weiden 
den Tieren. 57:79 cm . . . 60 
38t Vincenz Havlicek, Fichtenwald im Winter. 
76:61 cm 140 
381a Paravent, dreiteilig 50 
Saal XIV. 
382 Garnitur, Nuß auf Mahagoni politiert. Oesterr. Bieder 
meier 1050 
383. Stummer Diener, Mahagoni. Biedermeier 150 
384 Kristallüster, achtflammig, Mitte 19. J. 450 
385 Spiegel aus Chinasilber, 2. H. 19. J 110 
386 Ovaler Tisch, Nußholz. Biedermeier . 240 
387 Oesterr. Schule 19. J,, Oesterr. Gebirgslandschaft. 
54:90 cm 90 
388 S t e r i o,' Schimmel Novara, geritten von Erzherzog 
Albrecht in der Schlacht von Novara, 50:58 cm . . 50 
389 Rudolf Carl Huber, Da® Reitpferd Black-Prince 
(geritten von Erzherzog Albrecht in der Schlacht 
von Custozza). 48:59 cm 110 
Diverses. 
390 Luster, isechskerzig. Anf. 19, J 220 
391 Luster, Holz. Biedermeier 220 
392 Luster, Holz. Anf. 19, J 250 
393 Luster, Holz. Biedermeier 200 
394 Luster, Holz, vergoldet. Biedermeier 150 
395 Holzluster, sechsflammig. Um 1800 280 
396 Ilolzluster, vergoldet 180 
397 Luster, Holz 220 
398 Luster, Holz. Anfang 19. J 160 
399 Luster, sechsflammig, Holz. Anf. 19. J 350 
400 Luster, Holz, mit sechs Akanthusarmen. Anf, 19. J, . 260 
401 Luster, Holz. Biedermeier 140 
402 Luster, Holz. Anf. 19, J. 240 
403 Bronzeluster, vierflammig. Anf. 19. J 140 
404 Bett, Nußholz 30 
280 
650 
180 
350 
110 
250 
100 
92 
450 
220 
150 
Der Nestor der deutsc/ten JCunstwissenschaft 
JCarl Woermann f. 
Die deutsche Kunstgeschichte hat einen großen 
Verlust zu beklagen. Am 8. Februar ist der ehema 
lige Direktor der Dresdner Gemäldegalerie, Profes 
sor Karl W oermann im 89. Lebensjahre gestor 
ben. 
Mit Woermann ist einer der letzten Vertreter 
der großen, universalistisch und humanistisch ge 
bildeten deutschen Kunstwissenschaft dahingegan 
gen. Gleich seinem großen Fach- und Berufsgenos 
sen Wilhelm Bode, war auch er Jurist, ehe er zur 
Kunstgeschichte kam. Nachdem er mehrere Jahre 
Privatdozent in Heidelberg gewesen, wurde er zum 
Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf er 
nannt, Von hier wurde er im Jahre 1882 zum Direk 
tor der berühmten Dresdner Galerie berufen. Woer 
mann war der erste Kunsthistoriker, dem. die Ver 
waltung des Instituts, das vor ihm der Maler Julius 
Hübner geleitet hatte, übertragen wurde. Er 
führte die Neuorganisation der Sammlung durch, 
schuf die vorbildlichen Kataloge und ließ das Kup 
ferstichkabinett neu ordnen. Daß die Dresdner Ga 
lerie heute zu den großartigsten Museen der Welt 
gezählt wird, verdankt sie der Tatkraft, mit der 
Woermann ihre Schätze zu öffentlicher Wirkung 
gebracht hat. 
Aber nicht allein das Museum, das gesamte
	        
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