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22. Truhe auf acht Füssen, mit gewölbtem Deckel und Reliefs in auf 
gelegter Masse. An der Vorderseite eine Schlacht von Rittern in 
zeitgenössischer Bewaffnung, an den Seiten Wappen der Piccolomini. 
Der vergoldete Grund mit gepunztem Rankenwerk ausgefüllt. Siene- 
sisch. XIV. Jahrh. L. 1*70, H. CP 7, T. 0*55. 
Mähr. Geiperbemuseum in Brünn. 
23. Truhe mit Reliefs in aufgelegter, vergoldeter Masse; an der Vorder 
seite in verschränkten Pässen die allegorischen Figuren der Tapfer 
keit, Klugheit, Gerechtigkeit und Massigkeit, dazwischen drei Wappen. 
Der Grund mit Laub ausgefüllt. Gepunzt und theilweise bemalt. 
Florentinisch. Anfang des XV. Jahrh. L. 1’83, H. CP65, T. CP62. 
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein. 
24. Truhe mit Reliefs in aufgelegter, vergoldeter Masse an der durch 
Halbsäulen getheilten Vorderseite; in symmetrischer Anordnung drei 
Löwen, der mittlere ein Reh würgend, der Grund mit stilisirtem 
Laubwerk ausgefüllt und gepunzt. Die ornamentalen Malereien des 
gewölbten Deckels ergänzt. Übergang von der Gothik zur Früh 
renaissance. Italienisch. L. 1*75, PL CP83, T. 0‘66. 
Fürst Johann von und %u Liechtenstein. 
25. Truhe, die Vorderseite durch Halbsäulen in drei Felder getheilt; 
im mittleren Reliefwappen, in den seitlichen Medaillons mit gemalten 
mythologischen Bildern. Restaurirt. Italienisch. XV. Jahrh. L. 2, 
H. (P77, T. 0'70. Fürst Johann von und \u Liechtenstein. 
26. Truhe auf vier Füssen. An der Vorderseite in aufgelegter Masse 
stilisirtes Rankenwerk und zwei Paare wappenhaltender Putten. 
Deckel und Seiten bemalt. Restaurirt. Florentinisch. XV. Jahrh. 
L. 1-87, H. 0-78, T. 0*68. 
Fürst Johann von und $u Liechtenstein. 
27. Truhe mit Reliefs. Auf der Vorderseite ein Doppeladler mit 
Wappen und zwei gemalte Medaillons (Scenen aus der antiken Sage 
oder Geschichte) in Umrahmung; zwei Putten am äussersten Ende 
halten vom Adler ausgehende Bänder. Restaurirt und ergänzt. Flo 
rentinisch. XV. Jahrh. L. 2, H. 0'7, T. 0'65. 
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein. 
28. Truhe. Auf der Vorderseite bemaltes Wappen in Relief und zwei 
Medaillons in Oelmalerei (Scenen aus der antiken Sage oder Ge 
schichte) in reicher geschnitzter Umrahmung. Deckel neu; restaurirt. 
Florentinisch. XV. Jahrh. L. 1‘95, H. 0'80, T. 0'67. 
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein. 
29. Truhe auf zwei geschnitzten Löwen ruhend, die Vorderseite durch 
Pilaster in drei Felder getheilt; in dem mittleren Wappen, in den 
beiden anderen die gemalten Medaillons des Brautpaares. Floren 
tinisch. XV. Jahrh. L. 1‘98, H. 1'72, T. 0'63. 
Herr E. Miller %u Aichhol 
30. Truhe auf zwei geschnitzten Löwen ruhend, mit vergoldeten und 
gepunzten Reliefs auf schwarzem Grunde an der Vorderseite; die 
selbe ist in vier Felder eingetheilt, in welche centrales Rankenwerk 
und die Wappen des Brautpaares gesetzt sind. Florentinisch. XV. 
Jahrh. L. 1-84, H. 0'75, T. 0‘61. Herr E. Miller \u Aichhol 
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