MAK
Fleisses und der Liebe unseren Ausstellungen einreihen 
können. ©0© 
0 Für jede dieser Ausstellungen fanden wir den Meister 
noch gewappnet. Alt hat da noch nie gefehlt, wo es mit= 
zuthun galt, er liess uns nie im Stiche, und dafür können 
wir ihm nicht genug danken. ©00 
© An Fleiss aber, der so noththut, ist er uns ein leuch= 
tendes Vorbild. 0 0 © 
© Eine innige Hingabe an den Gegenstand seiner Dar= 
Stellung wurzelt tief im Wesen dieses Künstlers und offen= 
bart sich in jedem kleinsten Blättchen, das durch seine 
Hand erstanden ist. ©0© 
© Er hat nie etwas anderes gemalt als das, was er in der 
Natur vor sich hatte, und wenn derselbe Vorwurf auch an 
die hundertmal von ihm angepackt wurde, denn so ver= 
langten es öfters die Verhältnisse, denen auch er sich nicht 
entziehen konnte, dann geschah es immer wieder vor der 
Natur, da wurde er nie müde und gewann dem Unschein= 
barsten wieder eine neue Seite ab,_ So kommt es auch, 
dass seine jüngsten Leistungen, der zitternden Hand zum 
Trotz, jedesmal wieder durch ihre Frische in der An= 
schauung überraschen. Die bewunderungswürdige Virtuo= 
sität in der Behandlung des Aquarelles ist das Ergebnis einer 
Uebung, die ein ganzes Leben hindurch unablässig be= 
trieben wurde. ©0© 
© In der Aquarellmalerei fühlt sich Alt zu Hause, sie ist 
sein Element geworden, und sein Ausspruch: „Wenn ich 
nochmal auf die Welt komme, so werde ich wieder Maler, 
aber ein Oelmaler und mache nur grosse Sachen” ist wohl 
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