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BAU- UND WOHNUNGSKUNST 
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EXPORT-NACHRICHTEN 
AUSLANDSMESSEN. In der 
Vorstandsitzung der Fach 
gruppe für Messeangele 
genheiten im Verein „Han 
delsmuseum“ wurde der 
korporative Besuch der 
Messen von Köln, Danzig 
und Leipzig beschlossen, 
weiter auch eine Beschik- 
kung der Messe in Barce 
lona, sowie der in Rei 
chenberg in ernstliche 
Erwägung gezogen. Für 
diese Messen wird das 
Handelsmuseum nicht nur 
die Ausstellungsplätze, son- 
dem auch die Fahrkarten, 
die erforderliche Reiseva 
luta usw. zu besorgen be 
müht sein, ebenso wie die 
damit zusammenhängen 
den Fragen der Ein- und 
Ausfuhr zu regeln. Leider 
sind unsere Gewerbe, und 
gerade das aussichtsvoll 
ste darunter, das Kunst 
gewerbe, nur schwer 
für die Beschickung von 
Ausstellungen, dieser Ope 
rationsbasis des Expor 
tes, zu begeistern. So 
war die gegenwärtige 
Mailänder Messe zuerst 
nur von zwei österreichi 
schen Firmen beschickt 
Prof. Michael Powolny: 
„Herbst.“ 
und erst in den letzten Tagen humpelten noch einige 
nach. 
MÖBELAUSFUHR NACH UNGARN. Zwischen dem Ein 
kaufsverein der ungarischen Kleinindustriellen und dem öster 
reichischen und dem tschechischen Warenverkehrsbureau kam 
ein Übereinkommen zu 
stande, demzufolge Un 
garn mit Rohmaterialien 
im Werte von mehr als 
300 Millionen Kronen be 
liefert werden wird. Auf 
Grund des geschlossenen 
Abkommens liefert Öster 
reich verschiedene Waren, 
vor allem Werkzeuge, Che 
mikalien und Möbel. 
AUSFUHR NACH AU 
STRALIEN. NachMitteilung 
des deutschösterreichischen 
Warenbureaus hat die 
australische Regierung die 
Wiederaufnahme des Han 
dels mit der Tschechoslo 
wakei und den anderen 
Teilen der österreichisch 
ungarischen Monarchie 
(mit Ausnahme von Un 
garn) wieder gestattet. Die 
aus diesen Gebieten einge 
führten Warenmüssen von 
konsularischen Ursprungs 
zeugnissen begleitet sein, 
aus denen hervorgeht, in 
welchem Prozentsatz vom 
Wert deutsches, österrei 
chisches, türkisches, bul 
garisches Stoff- oder Ar- 
Prof. Michael Powolny: 
„Winter.“ 
Bei Anfragen beziehen Sie sich bitte auf die „BAU- UND WOHNUNGSKUNST“.
	        
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