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Oberbau.
wendet werden; dass also die Vortheile des Bessemermateriales
gross genug waren, um die Raschheit des Material Wechsels
binnen 10 Jahren znr Thatsache zu machen.
Gegenwärtig (1877) ist der Preis zwischen Bessemer- und
Eisenschienen kein wesentlich verschiedener mehr; die Hütten
garantiren Eisenschienen nur auf 3 bis 4 Jahre, während sie für
Bessemerschienen schon 10 Jahre Garantiezeit eingehen und Offerte
machen, nach denen die Schienen gegen Bruch (bei 31.2 Kilogramm
pro Meter Schienengewicht) mit 1000 Kilogramm Fallgewicht aus
4 Meter Höhe und bei 1 Meter Auflager garantirt werden; Fallhöhen
von 6 Meter bei 500 Kilogramm Fallgewicht sind ebenfalls üblich,
und bemühen sich dergestalt die Hüttenwerke, auf die Frage des
Härtegrades, also der Abwägung der Nachtheile von Bruch und
Abschliss, entschiedene Antwort zu geben.
Einzelne Mittheilungen von Bahngesellschaften über Schienen
folgen weiter unten bei der Benennung derselben als Aussteller.
2. Imprägnirung der Schwellen. Unter den Achtsam
keiten, welche man gegenwärtig den Holzschwellen widmen
muss und die sich
(t) auf die Gattung und den Preis des Holzes,
b) auf die Fällzeit, das Klima, die Bodenbeschaflfenheit und die
Höhe der Bodenlage, wie auch auf die Fülle des Wald
bestandes beim Ankäufe der Schwellen,
c) auf die Schonung der Schwellen gegenüber den Stosswirkun-
gen und Rüttelungen der befahrenen Schiene,
d) auf die Schonung der Schwellen gegenüber der Stopfarbeit,
e) auf die Beschaffenheit und Entwässerung des Bettungs
materiales, endlich
f) auf die Conservirung des Holzes
ausdehnt, nimmt die letztere bekanntlich eine sehr hohe Rang
stufe ein.
Die praktische Durchprobung (angefangen bei den Syste
men Breant (1831), Kyan (1832), Margari (1837), Burnett (1838),
Bethell (1838) und Boueherie (1841) bis herauf zu den chemischen
und mechanischen Vervollkommnungen in unseren Tagen) der ver
schiedenen Imprägnirstoffe und Imprägnirmethoden, wie auch die
Fülle der Literatur, in der die deutschen Schriften von Buresch,