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Ausstellung österreichischer Kunstge-
werbe 19:3 - 19:4. Serapisfayencen,
nach Entwurf vorn Architekten Karl
Klaus ausgeführt von E. Wahliss
ein rascheres Verbreiten und Verarbeiten neuer
Ideen einzustellen. Die zahlreichen guten neuen
Stoffe, die sich durch starke farbige und formale
Eigenart auszeichnen, die neuen Schmuckmotive
für die beweglichen Beigaben, den Kopfschmuck,
Ausstellung österreichischer Kunstgewer-
he 1913-1914. Glas, nach Entwurf vom
Professor Karl Wilzrnann ausgeführt von
Job. Lötz Witwe, Kloslerrnühle
Naturgemäß ist dies
ein besonderes Wir-
kungsgebiet weibli-
cher Betätigungen,
die rnehr wie jemals
heute in selbstän-
diger Forrn mit neuen
Gedanken und wert-
vollen Energien auf-
treten.
Im Zusammen-
hang mit der Neu-
gestaltung der Innen-
räume, des Heims
wie der öffentlichen
Gebäude, ist auch
die Umbildung der
Kleidung erfolgt, und
es scheint sich gera-
de hier in letzter Zeit
die Ketten, Taschen.
Gürtel etc. und ins-
besondere die neuen
Umrißlinien, die mo-
derne Silhouette der
Figur, die oft zur An-
' Ausstellung
österreichischer Kunstgewerbe
1gx3-rg14.Vase, schwarz-weiß,
nahmg nguel-Köypef. Entwurf von der k. k. Fachschule
haltung und neuer in l-laidmozxtsegleäugr; von joh.
Bewegungsformen .
verpflichtet, alles dieses weist auf eine
weitere Verbreitung, auf eine größere P0-
pularität der neuen Ideen hin.
Auch hier muß hervorgehoben wer-
den, daß nicht von Modelaunen allein ge-
sprochen werden darf, die verfliegen und
verrauschen, daß innere Zusammenhänge
vorliegen, welche einen stetigen Fortschritt,
ein konsequentes Entwickeln verbürgen. Es
muß aber auch konstatiert werden, daß in
B!