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Schlüsse als auf die Einschliessungs-Methode ankommt. Die
vollkommensteEinschliessungs-Methode ist jene, bei welcher
die Präparate sieh nach geschehenem Einschlüsse gar nicht
mehr oder doch nur zu ihrem Vortheile verändern. Hierzu
ist nöthig denselben eine bestimmte, angenehme Farbe zu
geben, damit gewisse feine Details hervortreten können
und zweitens ihnen behufs der Haltbarkeit das Wasser
zu entziehen. Es erfordert jedes Präparat sehr mannig
faltige Manipulation zu diesem Zwecke und ein Laie ahnt
wohl nicht, wie viele Arbeit in solchen Präparaten fasst
ohne Ausnahme steckt. Zu denselben müssen die Leichen-
theile durch eine für jeden Fall erst zu erprobende Zeit
gehärtet werden, damit man feine Schnitte anfertigen
kann; dann werden entsprechend vorgerichtete Stücke in
Wachs eingeschmolzen, weiter die Schnitte angefertigt,
dann auf ihre Brauchbarkeit untersucht, in tingirende
Flüssigkeit gebracht, entwässert und nun in Terpentin,
Spiritus und in Chloroform gelösten Canadabalsam ge
bracht, oder in farrantsche Flüssigkeit oder concentrirte
Lösung von Kali aceticum gelegt, mit dem Deckglase be
deckt und in letzteren Fällen verkittet. Die beste Con
servations-Methode, wo sie erreicht werden kann, ist jene
in Canadabalsam u. dgl., weil die entwässerten Präpatate
sich nicht mehr ändern, und in 100 Jahren noch ebenso
aussehen müssen wie heute. Präparate dieser Art sind in
meiner Sammlung mit grünen Etiquetten bezeichnet. Ich
habe so viel als nur immer möglich, d. h. als es bei
Erhaltung der Deutlichkeit der Präparate anging, diese
Methode gewählt, und denke manche derartige Prä
parate geliefert zu haben, die früher unbekannt wa
ren. Zur Constatirung der Dauer der Präparate
ist auf jedem das Datum seiner Anfertigung auf den
linkseitigen Etiquetten ersichtlich. Am wenigsten möchte
ich für Essigkali - Präparate einstehen, weil eben die
Zeit zu ihrer Erprobung noch zu kurz war. Ausser
diesen Mitteln habe ich noch manche andere versucht,
und bin damit gleichfalls nicht zu einem ganz zweifellosen
Resultate gekommen, eben w'egen der Kürze der Zeit. Der
Fortschritt in meinen Präparaten dürfte bestehen in der