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Volltext: Alte und Moderne Kunst XI (1966 / Heft 84)

.ERlE VERKAUF: 
sminente der Kunst" - 
n Winnie Jakobs 
Karika- 
ühlige Theater- und Opernstars. 
genten und Pianisten. lokale Lieb- 
e und Künstler von Weltgeltung, 
von Winnie Jclkab. der bekannten 
lkaturistin. in Österreichs Festspiel- 
en porträtiert wurden. präsentierte 
von lnge Nowak geleitete Galerie 
cauf in der Riemergasse. 
nie Jakob arbeitet zwar genauso 
viele andere Pressezeichner unter 
druck und van Neuigkeit zu Neuig- 
gehetzt. doch hat sie es schon immer 
landen. sich vor jener ermüdenden, 
mmt bequemeren zeichnerischen 
chtörmigkeit zu hüten. die gerade 
ieser schwierigen Disziplin so oft 
ttreffen ist und von vielen mit Stil 
techselt wird. Wlnnie Jakob besitzt 
es graphisches Temperament. Sinn 
Empfinden für feine zeichnerische 
te und ein bestens geschultes Be- 
Ihtungsvermögert, Mit wenigen mar- 
en Strichen erfaßt sie 7 allerdings 
i immer mit gleicher Sicherheit - 
Typische einer Persönlichkeit. In 
1 besten Blättern kehrt die Zeich- 
1 nicht nur äußerliche Ähnlich- 
in und Merkmale in liebenswürdi - 
scher. humorvoller Art und Weise 
or. sondern vermag darüber hinaus 
Wesentliches über Charakter und 
wschaften der Betreffenden aus- 
gen. Daß hervorstechende Arbei- 
wie etwa die vollauf gelungene 
hzeichnung des Pianisten Clifford 
10h. überdies beträchtlichen auto- 
en graphischen Wert haben. also 
im rein Formaten zu überzeugen 
tögen. spricht entschieden für die 
llerische Legitimation von ..WlN". 
Peter Baum 
DER GESTALTEN MOSAIKTAFELN 
Kindern hergestellte Masoiktafeln. 
umente des Guten". konnen im Rahmen 
vom überparteilichen Kiwanis-ctub 
(Hotel lntercontinantal) ins Leben 
enen Aktion erworben werden. Die 
Anleitung von Professor Paul Meissner 
ide gekommenen Mosaike. die - wie 
lich eines Presseempfanges an Hand 
sicher Beispiele gezeigt wurde e der 
ferischen Phantasie und dem unmittel- 
l k' stlerischen Ausdrucksvermögen des 
is keine wie immer gearteten hemmen- 
Grenzen setzen. kosten pro Stück 
Schilling. Diese Beträge werden zur 
2 den sos-Kinderdnrfern Hermann 
ners überwiesen. wodurch - neben 
pädagogischen Werl der Aktion - 
praktische Hllfeletstung an notwendiger 
bewiesen wird. 
end wien bisher von der besonders 
ahmen oitentticher Siedlungen ange- 
ten Aufstellung der als .,Bollwerke des 
i" fungierenden Mosaikwände noch 
Gebrauch gemacht tiat. kann das 
che Friedberg fiir sich in Anspruch 
en. diesbezüglich vorbildlich reagiert 
ben: Die erste österreichische Kinder- 
r wurde dort inzwischen vor dem neuen 
;ebäude errichtet und im Rahmen einer 
n Feier der offenllichkeit vorgestellt. 
 
Peter Baum 
 
ALTSTADTERNEUERUNG: BILANZ 
DES KREMSER SYMPOSIONS. 4. 11.- 
6.11.1965 
Bürgermeister Dr. Wilhelm halte an die 
200 vertreler aus 70 österreichischen Städten 
zu einem Symposien in die Doppelstadt 
Krems-Stein gebeten. dessen Aufgabe es war. 
sämtliche Aspekte darzustellen und zu dis- 
kutieren. unter denen das Problem der Alt- 
stadterneuerung betrachtet werden kann. 
Als Mttveranstalter zeichneten die For- 
schungsgesellschaft fiir den Wohnungsbau im 
Österreichischen lngenieur- und Architekten- 
verein sowie der Verein zur Forderung der 
Erneuerung von Krems a. D. 
Die wahl des Tagungsortes war kein Zufall, 
stellt doch die Doppelstadt Krems-Stein ein 
Musterbeispiel der Neuerstehung einer tot- 
geglaubten. zur Stagnation verurteilten. ihrer 
ursprünglichen Funktion als Handels- und 
Umschlagplatz beraubten Gemeinde mittlerer 
Große dar, Und gerade Krems hat den 
Beweis geliefert. dai} es e man möchte 
sagen: lediglich e der uberzeugungs- und 
suggeslionskraft eines einzelnen. Begeisterten 
bedarf. um den komplexen Prazeß einer 
Revitallsterung einzuleiten. Daß Biirgcr- 
meister Dr.Wilhelm nicht nur ein Heimat- 
besessencr. ja ein Fanatiker der Denkmal- 
pflege. sondern darüber hinaus ein cleverer 
Wlrtschaftsfachmann ist. konnte seinen inten- 
tionen nur zum Segen gereichen. Aber wie 
schwierig das Problem derAltstadterneuerung 
ist. konnte nicht nur am Beispiele Krems- 
stein bewiesen werden: aus den Referaten 
der Stadtbaiidirektoren von Maastricht. 
D J. J. J. van der Venne. und Regensburg. 
Dip lng. Paul Schlienz. ging eindeutig her- 
vor. daßdas Prablemumso komplizierterwird. 
ie großer der Elan ist. mit dem man an seine 
Losung schreitet. Eindeutig wurde aber auch 
die Erkenntnis erhortet, dafi es Geist und 
Wille sind. die sich Mittel und wege zur ver- 
wirklichung von Projekten schaffen. die auf 
den ersten elick geradezu an Utopisches zu 
grenzen scheinen. Und letztlich ist die Frage 
der Altstadterneuerung über all seine Facet- 
ten hinweg ein moralisches Anliegen . .. 
Die Referate und Dlskussionsbeiträge er- 
gaben. ohne dafx von vorheriger Absprache 
hätte die Rede sein kdnnen. ein geradezu 
bestechend einheitliches Bild; Min-Rat Dok- 
tor Ltepold. der erste Referent. stellte fest. 
daß es bei der stodterneuerung darum ginge. 
nicht mehrvatlfunktionsfähige Altstadtgebilde 
den geänderten. revolutionierten Anforderun- 
gen der Gegenwart anzupassen. die sich aus 
den wirtschaftliche technischen, sozialen 
und geistigen Umw' zungen der letzten Jahr- 
zehnte ergeben. Die außerordentlich niedrige 
Zuwachsrate der Bevölkerung in Osterreich 
lasse den sicheren Schluß zu. dort in Hausern. 
die heute noch von 1,2 Millionen Menschen 
bewohnt sind. in etwa 35 Jahren nur noch 
700 000 Menschen leben würden: Mit konse- 
quenter Sicherheit iibei-holt der Neuwah- 
nungsbau in osterrelch den organischen Be- 
völkerungszuwachs. Damit aber wird die 
Altstadterhaltung zu einem bauwirtschaft- 
lichen Problem. denn der Zeitpunkt ist in 
greifbare Nähe gerückt. in der die Altstadte 
iiberhaupt nicht mehr bewohnt werden 
würden. Heklische Neubautätigkett aber ist 
in die m Sinne gleichbedeutend mit Fehl- 
investition und Verschwendung des volks- 
vermogens! 
will man aber die Altstädte als Zentren des 
wohnens erhalten. muß man ihnen neue 
wirtschaftliche Impulse übermitteln: das war 
der Grundtenor des Referates von Prof. Ing. 
Werner Jbger. einem der führenden Raum- 
planer Österreichs. FiJr den Fall Krems- 
Stein. einer Stadtgemelrlschaft. deren Ein- 
wohnerzahl sich 5811-19") nicht mehr ver- 
ändert hot. deren Einzugsgebiet aber einen 
rapiden Bevälkerungsverlust durch Abwan- 
derung aufweist, schlug Jager die Bildung 
einer Wlrtschaftseinheil Krems-St Pälten vor. 
wobei beide Städte durch moderne schnell- 
verkehrswege und eine neue. günstiger ge- 
legene DonaubriJcke verbunden werden 
sollten. Diese Ansicht blieb nicht unwider- 
sprachen: Clemens Holzmeistcr bemerkte 
treffend. daß man bei Krems viel weniger 
an uberindustriolisieriing und Verstädterung 
denken müsse als an den ungeheuren wert. 
den die Stadt als Tor zur Wochau besälie. 
Unbestritten blieb aber Jägers These. dai! es 
darum gehen miisse. die Altstddte wieder mit 
neuem Leben zu erfüllen. 
 
  
LEO DELITZ 1 
Dr. Laszlo Vaskovics vom Institut für Sozio- 
logie an der neuen Sozialhochschule in Linz 
ging das Problem von seinem Bltckwlnkel 
her an: Die alten Städte verfügten über 
Verkehrsflächen. die Plätze für Geselligkeit. 
Privathelt und Öffentlichkeit boten. Diese 
Verkehrsflächen waren Stätten des Verweilens. 
der Begegnung - heute trennen und unter- 
brechen ste. Früher war die Orientierung der 
Hauptwohn ciume zur Straße zu sinnvoll. 
heute muß die Wahnachse infolge des Ver- 
kehrslarms um 180 Grad gedreht werden. 
Im Fazit ergibt sich die Tatsache. dai} heute 
nur noch alle. alleinstehende. gebrechliche 
Menschen. fragmentierte Familien und vor 
allem verarmte Personen die Altstädte be- 
wohnen. insoweit diese ntcht zur Gänze zur 
..City . also zu reinen Geschäfts- und Ver- 
gnügungszentren geworden sind. zu Stätten 
alsa. die praktisch überhaupt nicht mehr be- 
wohnt werden können. Da es aber ein tiefes 
Bedürfnis des Menschen ist. seiner Stadt eine 
echte Mitte zu geben. ist das Problem der 
Wiederbelebung der Allstädte ein Problem 
der Gemeinschaft. 
Kann man die Altstädle also entkernen. das 
heißt vom Fluch der Uberverbauung be- 
freien. kann man sie in ihrer Gesamtheit wie 
auch hinsichtlich der Einzelbauten vom 
Dämon Verkehr schützen und sie modernen 
Lebensformen anpassen. werden die Zentren 
von gestern notwendigerweise zu Zentren 
von morgen werden. das Leben ln ihnen 
wird auch f' die wohlhabenden wieder 
sinnvoll und wünschenswert sein. 
Hier setzen nun die Aufgaben der Denkmal- 
pflege ein. über die Präsident Hochschul- 
prafessor Dr. Frodl referierte. Die Denkmal- 
pflege selbst ist nichtdazu berufemdleAssanle- 
rung der Altstädte durchzuführen. aber sie 
kann und mul} sagen. was van der histori- 
schen Bausubstanz erhalten werden kann und 
wie die Erhaltung von Einzelbauten durch- 
zuführen ist. Grundlage ist eine gewissenhafte 
Bestandsaufnahme. die ln Zusammenarbeit 
mit allen zustandigen lnstanzen und unter 
Berücksichtigung aller Komponenten durch- 
zuführen ist. Ob Einzelbauwerke kompromdß- 
los und tatol 
oder ob sie im Extremfall durch Kopien zu 
ersetzen sind. ist eine Frage. die nur ange- 
sichts des soezinschen Falles beantwortet 
werden kann. Aber ß kommt bei der Alt- 
sladlsanierung primär darauf an, buchstäb- 
lich das "Gesicht" zu wahren. 
Die Erneuerung von Altsläclten kann nur 
unter genauer Beachtung rechtlicher Ge- 
gebenheiten durchgeführt werden. stellte der 
Hofrat des Verwoltungsgertchtshofes Dok- 
tor Friedrich Krzizek fest. Der Referent 
konnte darauf hinweisen. daß im Bundes- 
lande Niederösterreich in ausreichendem 
Maße Rechtsvorschriften vorhanden seien. 
die Bezug auf die Aufstellung und Aban e- 
rung rechtsverbindllcher Raurrlordnungspläne 
nehmen. Anders steht es bei deren Realisie- 
rung. hier wirft sich das Problem der Ent- 
eignung auf, die als ,.ultt'ma ratio" in so 
manchem Falle unabwendbar sein wird. 
In der Diskussion forderte Bürgermeister- 
slellvertreler Dr. Vavravsky. Salzburg. eine 
Sondergesetzgebung für ganz Osterrelch. da 
man mit den jetzigen Bestimmungen nicht 
mehr durchkäme; Arbeitsgemeinschaften hät- 
ten das Problem in seiner ganzen Komplex- 
heit zu behandeln und zu lösen. denn es ginge 
um ein gesamtasterreichisches Anliegen. 
Kompromißlosen Verteidigern der Freiheit, 
die Anstoß am Begriffe der Enteignung 
nehmen. konnte der Stadtbaudlrektar von 
Maastricht entgegenhalten. dafl die Grenzen 
der Freiheit dort gezogen seien. wo sie den 
Mitmenschen zu gefährden und ln seiner 
spezifischen Freiheit einzuschränken beginne. 
Es fiel das alte niederdeulsche Rechtsworl: 
..Wer nicht delchen wlll. muß welchen .. 
In Holland. aber auch tn Regensburg wird 
eine Art von temporärer Enteignung ge- 
handhabt. Der Hausetgentumer erthält einen 
kommlssionell festgesetzten Betrag, er hat 
Gelegenheit. das unter Zuhilfenahme äffent- 
licher Mittel wiederhergestellte Bauwerk zum 
Verkaufspreis plus verwattungsspesen und 
Zinsen rückzuerwerben. Das investierte 
Kapital aber wird als langfristiges. nicht 
oder kaum verzinsbares Darlehen ange- 
sehen. 
Damit ist aber der Schritt vorn Juristischen lns 
Flnanztechnlsche getan. über das der Kon- 
sulent der Stadtgemeinde Krems. Dr. Heinz 
Stadler. eingehend referierte. Subventionen. 
Kredite und Eigenmittel müssen herangezo- 
 
 
tn London. wo er seit 193a eine neue Heimat rand. starb im Alter von a2 Jahren der Wiener 
Maler Leo Delitz. Der in den Jahren der ersten österreichischen iteoublik wie auch in der 
zeit seiner freiwilligen Emigration in England als Gesellschaftsporträtisl hochgeschatzle Maler 
gehörte iener kleinen. aber 
an. deren markanteste Pers' 
 
 
irksamen Gruppe von Anhängern der ..neuen Sachlichkeit" 
lichkeit in osterreich Rudolf Wacker war. 
Freundschaft 
verband Leo Delitz mit den gleichgesinnten Viktor Hammer und Ernst Wagner. Der Ver- 
storbene war Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Zu seinen bekanntesten Werken zählen 
die Porträts von Fürst Steno Colonna. Grafin Marianne Goos. Stadtbaudirektor Goldemund. 
Comtesse Festetics. Lord Castle Stewart. Mrs. Bargate. Abgeordneter Dr. Hryntschak und 
Reverend Moore (Abb. 19). 
Arnulf Neuwl rth 
PUBLIKATION ÜBER DANIEL GRAN 
Der Herold-Verlag. Wien, beabsichtigt. inner- 
halb der großen Bclrackmonographlen ein 
Werk über den österreichischen Barockrnaler 
Daniel Gran (1as4-17s7) herauszubringen. 
Verfasser ist Herr Dr. Eckhart Knab von der 
Albertina. Wien. 
Verlag und Autor wären dankbar. wenn alle 
Besitzer. sei es privater oder öffentlicher 
Natur. ln ihrem Besitz befindliche Werke des 
Meisters (Gemälde. Ölsklzzen. Zeichnungen). 
dlE btsher nicht erfaßt oder in der Literatur 
übersehen wurden. dem Verfasser. Herrn 
Dr,Knab. Albertina. Wien. l.. Augustiner- 
straße 1. bekanntgeben. 
konserviert werden kännenl 
gen werden. ln Krems wlll die Stadt 
tung die gesamte Bauführung über 
und dem Bauwerber bei der Beschaffl 
Kredilmitleln zu günstigen Bedlngun 
hilfllch sein. Man denkt daran. scl 
das kommende Jahr 5200000007 
zustellen. dieser Betrag soll dai 
S 100 000 000.- aufgestockt werd 
Deutschland können bis zu Boy, i 
neuerungskosten durch Mittel der offe 
Hand aus den verschiedensten Quei 
deckt werden. Vizebürgermelster 
(Graz) bemerkte in der Diskussion. 
Altstadtassanierung bei den Hausbesitz 
dann Verständnis Enden werde. w 
mit einer Reform des Mletenwesens 
den sei. Wenn sich die Althäuser nlcl 
zu erhalten vermogen. wird bald n 
mehr da sein. der Mittel für ihre Er 
aufzubringen bereit ist. 
Wie eine Sensation wirkte die An 
Mittel des Wohnhauswiederaufbaufo 
Altstadterneuerung heranzuziehen. 5 
chef Dr. Kloss. der nach eigenen bei 
nen Worten immerhin ..einiges bei d 
gebung" mitzureden hat. betonte. dc 
dem bald bevorstehenden Auslaufen c 
mungsgemäßen Anwendungsbereichs 
Fonds eine umwidmung mit dem zie 
Flüssigmachung der in reichlichem 
rückströmenden Fondsmitlel für die t 
erneuerung vorgenommen werden 
Damit stünden noch und nach bis z 
Milliarde. siebenhundert Millionen S 
jährlich zur verfiigungl 
Allerdings wurde von Llnzer Seite 
dai} gerade in dieser Stadt. tn der die 
und absolut grome Wohnungsnot vor 
reich herrsche. einer solchen Umw 
nur mit" Vorbehalten zugestimmt 
könne. Ubrigens konnte auch der C 
der Linzer Kulturverwattiing. senatsri 
Ior Kreczl. in einem traurig-ironis 
gnierten Diskussionsbeitrag darau 
weisen. dai: gerade das reiche. vitc 
dynamische Linz im Verlauf der letzt 
Jahrzehnte so ungefähr alles getan hc 
seine Altstadt zu demolieren. wenn rr 
einigen allerdings sehr spektakulärer 
unternehmen. wie der Errichtung des 
museums und der Rekonstruktion di 
karolingischen Martinskirche, obsehe 
Aber der schöne Linzer Hauptplatz 
wlederbringltch verloren. der Bl 
neubau von 1940 hat ihn vernlchtc 
ebenso ist erst in allerletzter Zeit c 
hausbestand der Donaulände der Spi 
zum Opfer gefallen. und demnächst vt. 
total verwahrloste alte Urfahr dl 
ken . . . 
Das Schlußreferat hielt Arch. Diplrl 
bert Gatlermann aus Krems. der i 
technischen Wiedererstehung seiner l 
stadt befaßt ist. In Krems-Stein hatl 
Jahrelang Gelegenheit. in dieser l 
Erfahrungen zu sammeln und neue (l 
auch uralte) Methoden zu entwickeln 
tlsch gibt es nichts. das gefährdet genug 
um nicht mehr bewahrt werden zu lt 
Billig sind diese Arbeiten allerdings 
können sie doch nur in Regie. nicma 
im Akkord durchgeführt werden. 
Uber die beiden ebenso umfangreich 
profunden Referate der Herren Dr. v 
venne (Maastricht) und Dipl-lng. 
(Regensburg) zu berichten. würde de 
men dieses Referates sprengen. Grund 
enthalten sie nichts anderes als das, 
den übrigen Berichten und Diskl 
beiträgen nicht ohnehin schon zur 
druck gebracht worden wäre. In 
Symptomatik und Formulierung ab: 
sie so bedeutend. daB sie zu einem gee 
Zeitpunkt wenigstens auszugsweise t 
gegeben werden sollten. 
Die Ergebnisse des Kremser Sym 
fanden in einer Schlußresolutlon Au 
vermittels derer die Anliegen der 
erneuerer der Bundesregierung unc 
zuständigen Körperschaften unterbrcit 
den sollen. Außerdem wurde bescl 
das Symposion zu einer ständigen lns 
zu erheben. die alljährlich in einer a 
Stadt zusammentreten solle. Fur 1966 
Tagungsort Salzburg vorgesehen. das 
durch das sprunghafte Zunehmen 
wirtschaftlichen Potenz städtebaulich 
gefährdet ist. 
Ernst 
Bildtexte 19, 20 
19 Leo Delltz. Porträt Mrs. L. Bargat 
Z0 Fikliura-Vase, um 530 v. Chr. Ca 
hoch. als Grclbbeigclbe in einem 
phag gefunden (Abb. zu den .. 
Funden tn Ephesos")
	        
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