zcfrika, Schödelmcske
Jdwig Kirchner, Fehmam-Müdchen, 191a
SchmidtvRoNluff, Holzschnitt, Chrislus und die
cherin, 1918 (Ausschnim
zalrika, GrusVurld-Kurnerun, Kopfprolom
chmidrRoHluff, Christus fluchi dem Feigenbaum,
iusschnm)
z Gincomehi, Täte d'homme surfige, 1947 (Basei,
iuseuml
e (Gabun), Schädelbehöller mil Kopf lSfuNgurt,
museum)
chrnidl-Rohluff, HolzschniN, Die HI. Drei Könige,
kussthniN)
e (Gabun), Bieri-Kopf lSlg. Drechsier, StuNgarl,
museuml
ichmidl-Roilluff, Hoizschnill, Chrislus, "ITIB [Aus-
i
.{Kunnnmnllmumxxtmh
i?!
"Feqciim-(iä iK'i""ß'e'"'""E
Oberflädte des Eisens verzieht. Die Masken blicken
ixalez gleidisam nach innen (Abb. so, so, wobei
sdtwarzafrikanisdten Vorbilder nadit als tommes-
d Typen dienen, sondern er tssiit aus verschiedenen
an und Einflüssen seine „Kcpf1eid1en" lUSdmmGtl.
ol und das sphärische Dreieck sind Grundnormen
1, das er den Kopftypen unterlegt, wobei er diirdi-
ler Lage ist, wie in seiner im entstandenen „rsts
is" (Abb. 62) Inhalte dss Leidens 111 veranschauli-
gezeigten Abbildungen sind lediglich ein Hinweis
e oussdtnitthafte Betrachtung zum großen Thema
egnung der europäischen Künstler mit den uuBers
chen Masken.
ionen schwarzafrikonischer Skulpturen im
auf die europäische Moderne (Abb. 64-69) -
des apollinischen Menschenbildes gezeichnet, dGS Ollgelllein
verbindlich WUfdQ. Adir Kvpflingen entsprddten einer Kör-
aerlänge, die glßldtsdm gesetzmäßi fest elegt Wdr. Die
icntigkeit dieses Maßzwanges so lte os dargestellte
Menschenbild in der Kunst des 19. Jahrhunderts noch
einmal hierarchisch bestimmen, denn die Gestalt des
Msnsrdisn und dss ehristlidien Kultbildes waren gleichfalls
auf diese Maßeinheiten festgelegt. Eine Revolution, die
wohl tiefer wurzelte dis nur ain Abbildhoften, sollte diirda
die Begegnun mit den schwarzafrikanischen Kulturen die
dpollinischen ßlsesantisatsn ad absurdum führen. Das HGUPf
als der Inbegriff nisnsdaiadasr Würde dss Wissens, der
Macht und der Erinnerung WO! an der scftwarzafrikanisdien
Skulptur diai einem reduzierten Körper leidtsam gesodtelt.
Die Extremitäten waren untersdtiedligt gebildet, lange
Arme und gewinkelte, kurze, hockende Beine. oasss ge-
raffte, animalische, oft wie zum ssnangmsdiadrrs Gebürde
:.. r.-..s..i-. v-.t........... ...:s .......:..t.-. a AnlVir-Üuhlnn sntn.
iunge Generation tiefer wirken als die aufrecht stehenden
Gottheiten des Proxiteles. Die Figuren der Elfenbeinküste
zeigen diese Provokation deutlich, das große Haupt, der
walzenförmige Körper, die gewinkelten kurzen Beine in
Hockform. Wichtig bleibt iedadi die voluminöse Rundung
der einzelnen Gliedmaßen, die im einzelnen über eine
autonome Funktion verfügen, Die „Curyutide" (Abb. 65)
von Cdnstrintin BFGHCUSl vermittelt überraschend, welcher
Weg nun Iltrück elegt WLtfdS. Die zeidtenhafte essrdlr
dieses Mensrheni als ist reduziert auf Grundrtortnen des
Gestalthaften, wie sie die Europäer nodt einmal unter dem
Eindruck des Vorbildes oufzugipfeln verstehen. Aber auch
die Ebri-Figur der Elfenbeinküste des Ethnagraphischen
Museums der Stadt Antwerpen (Abb. 66] zeigt eindrudts-
voll im Vergleich mit Broncusi die Ansätze, die der moderne
Künstler nun nadnvellxieht. Das Idol zeigt Frontalitüt und
Winkelurig der kurzen Extremitäten, die notwendig ist, um
da. Hilrnrrtwin i-tns Kntttanttnn 111 vermitteln, Älld! Hdni-i