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Volltext: Alte und Moderne Kunst XIX (1974 / Heft 134)

Bildfolge 25-32 
 
. Er ist als Bahnbrecher und progressivster 
ieuerer der zeitgenössischen Kunst nach 1945 noch 
Lebzeiten zur Legende geworden und als einer 
r profiliertesten test in der modernen Kunst- 
schichte etabliert. Ehrung in Ausstellungen wird 
r Jubilar in Museen und Galerien Europas 
ahren. Umfangreiche Retrospektiven, u. a. im 
lner Wallraf-Richartz-Museum, in der Berliner 
iuen Nationalgalerie und im Münchner Lenbach- 
us, stehen in Vorbereitung. 
ns Hartung lebt im Süden von Paris in einem 
us mit seiner Frau Anna-Eva Bergmann in 
nstlersymbiose. Es war 1926, als er in Dresden 
t der französischen Malerei konfrontiert wurde, 
ß er sich dann sehr für Van Gagh und Munch 
eressierte und daraufhin sich entschloß, anstatt 
n Bauhaus nach Paris zu gehen. Der Künstler, 
n in seinen iungen stürmisch-drängerisctien Jahren 
mbrandts geniales Vermögen, mittels einer Linie 
wruckssiärke, zu Sei" als andere Maler es m" 25 Katalagtitel Keramik von Beate Kuhrl, getächert, braun, 26 Erwin Eiscti, Variation Bierkrug, 1973174, 
, . .. . 1974 treigetormtes am, Silber- Ufld Goldauflage 
n riesigsten Gemalden le vermochten, und den 
 
:h dessen echte Menschlichkeit zutiefst ansprach, 
"n so erst zur Kunst. Slevogt, der spätere Corinth, ä 
ilde, Rohlfs, Schmidt-Rottluf und Heckel 
pirierten ihn maßgeblich. Hartung stand damals, g r 
E6, im Zweifel über die Berechtigung seiner in- 
mellen Malerei, er meinte dann, daß nicht mehr 
s Dargestellte wichtig wäre, sondern das dar- 
llende Mittel. Das Mittel wurde seine eigene 
ssage, sein Sinn. 
a unermüdlich „]unger" und unerschöpflich l 
aativer erweist sich Hartung mit seiner Werk- 
ttschau von Grafik aus der Erkerpresse, in der . 
üer-Galerie", mit der ihn einige Arbeitsaufent- 
lte daselbst verbinden. Eugene lonesco widmete 
'er dem Titel „Peindre" Hans Hartung zu dessen . 
Iographie Nr. 36, bestimmt für „Erker-Treffen 2", 
"Ü ' 
 
'4, einen Text, den er einleitete: „.l'admire 
ns Hartung depuis longtemps. Et chaque fois 
e ie regarde ses toiles, comme chaque fois 
S ie SviS miS e" PFSSEFICE de Vceuvre d'un 9mm! 27 Harvey K. Littleton, phantastische Äugen, 1974, 2a Hans Thama, Kirtderreigen, im 
itre, mon desir voir voulu, de vouloir etre Kdslqlläläs": i'ei9E'o""" Elesßltliiie" 
ntre se reveille." (Abb. 32.) 
Leopold Netopil 
  
29 Rolf Weber, Keramische Plastik a0 Katalogtitel, Arnult Rainer, Zungertzeigen 
E] 
Bundesministerium für Wissenschaft 
und Forschung 
Besucherstatistik der staatlichen 
Museen und Kunstsammlungen 
1974 ' 
Das Bundesministerium für Wissenschaft 
und Forschung gibt bekannt, daß in den ihm 
unterstehenden staatlichen Museen uncl 
Kunstsammlungen in den Monaten 
März 193.996 
April 221.326 
Besucher gezählt wurden. 31 Tiepolo, Renconlre au cours d'une prumennde a h: 32 erker-presselgalerielverlag skgallen 
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