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Jng steht die Kunst zum Leben, welche Rolle
ie darin? Haben Kunstwerke einen absoluten
. t" so fragt unter anderem S. Tretjakow 1923
xlog, einbegleitend zur Ausstellung, im Aufsatz
JhSl in der Revolution und die Revolution in
1st". Damit ist das Wesentliche des Themas
Schau umrissen, die Architektur, Produkt-
mg, Malerei, Plastik, Agitation, Theater und
der Sowietunion 1917 bis 1932 zeigte.
18H - Goldmedoille für Heribert Losert
'2 unter dem Protektorat des französischen
wcisidenten stehende „Solon International
4d" zeichnete unter zahlreichen Künstlern
Nationen den bekannten Münchener Künstler
't Losert, der auch Autor des Münchener
Verlages ist, für sein Werk „Der Spiege
kbbildung 31) mit der Goldmedaille aus.
In
wd - Neue Lithographie von
lattner
' längerem in unserer Zeitschrift von Kristian
r vorgestellte Südtiroler Karl Plattner brochte
zem in der Mailänder Kunstgolerie „eidos"
ue Lithographie „il chirurgo" heraus. Diese,
Farben ausgeführt, ist 50x70 cm groß
rde in B0 Blättern aufgelegt (Abb. 32).
lo - „Konst fran Usterrike"
)s1' vorigen Jahres war im Rahmen des
sah-österreichischen Kulturaustausches eine
lung „Kunst aus Österreich" gemeinsam
altet von der Celsius-Galleriet und der
'garskolan (etwa Volkshochschule) hier zu
Jenn man bedenkt, daß seit 1970 allein in
en an die 25 Ausstellungen österreichischer
eranstaltet worden sind, so ist das ein
er Beweis dafür, wie grundlegend sich die
1isse in dieser Hinsicht gewandelt haben.
man doch vorher in Schweden herzlich wenig
e österreichische bildende Kunst im allge-
besonders aber über die modernen Künstler
des. Doch das sollte sich schon nach den ersten
ungen in Ausstellungen ändern, die, im
an schwedischen Bereich veranstaltet, äußerst
ß Kommentare erhielten. Man erging sich in
Lobeshymnen über die heutige österreichi-
nstlergeneration, ihre meisterhafte
chung aller künstlerischen Techniken. Aber
e großen Altmeister, wie Klimt, Schiele,
l den Schweden neben Hundertwasser,
, Fuchs u. v. a. größte Bewunderung ab, und
ir dortzulande erfreut, plötzlich in
er Form aus Österreich, von dem man
iend über Kafka, Musil, Broch, Werfel, Rilke,
ßinerseits und Schönberg, Alban Berg, Webern,
andererseits orientiert war, auch mit seiner
enden bildenden Kunst konfrontiert zu
Daß den eher kühlen Skandinaviern die
lsten" und ihr Umkreis besonders gefallen,
auch die hier erwähnte Ausstellung, in der
ichs Künstler u. a. durch Breiter, Doxat,
Iand, Regschek, Traeger, Ziolkowsky ver-
laren. Leopold Netopil
ldesministerium für Wissenschaft
l Forschung
ucherstatistik der staatlichen
seen und Kunstsammlungen
Bundesministerium für Wissenschaft
Forschung gibt bekannt, daß in den ihm
irstehenden staatlichen Museen und
stsammlungen in den Monaten
tember 1972 insgesamt 129.027,
aber 1972 insgesamt 155.230
icher gezählt wurden.
2 insgesamt 1,338.175 Besucher
albiahr (Jönner-Juni) 594,412
albiahr (Juli-Dezember) 743.763
25 Eduard Büumer, Ascensione, 1968, Pastell aut Karton,
26 Dieter Proteld, Per il caporole Baman, 1971, Radierung,
70 x 103 cm
250 x 324 mm
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28 Selbstbildnis Hans Fronius. Zyklus „Bilder und Gestal-
ten" - Edition Tusdt
27 Helmut Kand, Das Mumienschitt; aus dem 6. lnsel-
zyklus „D19 Knospendöchersaat"
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3D ReoiMartin Pedranu, Die Getretenen und ihre Göttin,
1971. U1, 150 x 145 cm
29 Oskar Bottoli, Eispterde, 1966-69, Kalksandstein, 170 x
115 x 160 cm
31 Heribert Lasert, Der Spiegel, 1972
32 Karl Plattner, il chirurga, Lithographie in acht Farben.
Galleria d'arte eidos, Mailand
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