220 INDISCHE TEPPICHE.
237. Indischer Teppich. Moderne Copie eines im Assar Mahal-
Palaste zu Bijarpur befindlichen Originals aus dem
XVI. Jahrhundert. Innen auf rothem Grunde von Pal¬
metten durchsetzte Ranken; die grösseren Palmetten
in kreuzweiser Vertheilung. Auf grünem Grunde
Herati-Bordure (typisches Beispiel ohne Beiwerk).
South Kcnsington-Museum, London.
23S. Seidenteppich aus Warangal im Deccan. (Anfang des
XIX. Jahrhunderts.) Innen auf rothem Grunde Variation
des Herati-Musters. In der Bordüre auf orangegelbem
Grunde durch rothe Bänder gebildete oblonge Medail¬
lons, worin je eine Rosette zwischen zwei Palmetten.
South Kcnsington-Museum, London.
23 ». Indischer Seidenteppich aus Warangal im Deccan. (An¬
fang des XIX. Jahrhunderts.) Innen auf weissem Grunde
vier von einer Schmalseite zur anderen laufende
Wellenranken, von rautenförmigen Rosetten durch¬
setzt. In der rothen Bordüre Wellenranke mit ähn¬
lichen Rosetten, die mit Lanzettblättern alterniren.
South Kcnsington-Museum, Lo>idon.
240. Indischer Seidenteppich aus Warangal im Deccan. (An¬
fang des XIX. Jahrhunderts.) Innen auf rothem Grunde
feine blaue Ranken mit achtblättrigen weissen Ro¬
setten, die in der Profilansicht fünfblättrig erscheinen.
In der gelben Bordüre rothe Ranken mit Rosetten
und breiten grünen Lanzettblättern.
South Kensington-Museum-, London.
241. Indischer Teppich aus Warangal im Deccan. Innen auf
rothem Grunde grüne Ranken mit weissen Rosetten,
an die sich je fünf grüne Blättchen ansetzen, und
grünen, gelbgeränderten Blättern. Bordüre w*ie 754.
South Kcnsington-Museum, London.