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Jahrgang 28 (1937) (17/18)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1937_28_17
Titel:
Jahrgang 28 (1937)
Bandzählung:
17/18
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Vom Kölner Kunstmarkt
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 28 (1937) (17/18)
  • Titelseite
  • Werbung
  • Titelseite
  • Die Pacher Madonna der Sammlung Fischer
  • Die Stroefer-Versteigerungen in München
  • Die zweite Wiener Ullmann-Auktion
  • Sammlung Carl Widakovich
  • Hohe Preis für deutsche Bilder
  • Autographen und Handzeichnungen
  • Auktion von Büchern und Graphik bei Dr. Hauswedell & Co
  • Münzen- und Medaillenversteigerungen
  • Vom Kölner Kunstmarkt
  • Aus verschiedenem süddeutschen Besitz
  • 500 alte und seltene Bücher
  • Ergebnis der Sammlung Stephens 3. Teil
  • Graphikversteigerung in Berlin
  • Eine Wiener Sammlung in Genf
  • Die Auktion bei Glückselig
  • 448. Kunstversteigerung des Dorotheums
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Nr. 17/18 
INTERNATIONALE SAMMLER-ZEITUNG 
Seite 197 
Teppiche, unter denen sich ganz hervorragende alte ! alten Samarkand und einen antiken Siebenbürger her- 
Qualitäten befinden, wollen wir nur einen herrlichen j ausgreifen. 
Aus verschiedenem süddeutschen Besitz. 
Aus München wird uns geschrieben: 
Am 2. und 3. Dezember findet im Münchener 
Kunstversteigerungshaus die letzte Auktion dieses Jah 
res statt. Versteigert werden: Altes Kunstgewerbe, 
Gemälde des 15. bis 18. Jahrhunderts, Plastik, Tep 
piche und Textilien aus verschiedenem süddeutschem 
Besitz und aus der Sammlung Theodor Stroefer 
Nürnberg. 
Unter den keramischen Arbeiten ist eine Reihe 
erstklassiger Platten und Walzenkrüge der Manu 
fakturen Delft, Bayreuth, Frankfurt, Nürnberg, Pots 
dam; das Glas ist durch deutsche Formgläser des 
17. und i8. Jahrhunderts vertreten. .Die . Arbeiten 
in Metall umfassen eine reiche Kollektion von Zinn 
des 17. und tS. Jahrhunderts, Kupfergeschirre, in 
teressante Werkzeuge in Eisen, Wirtsschilde und 
Zunftzeichen. In reicher Auswahl folgen Rahmen, 
Schatullen, Kästchen, Kinderspielzeug, Puppenge 
schirr, Schmuck, Dosen, Anhänger, entzückende Ar 
beiten des 17. bis 19. Jahrhunderts, Möbel des 17. 
bis 19. Jahrhunderts, darunter einige frühe Tische. 
Kleine Kommoden und Zierschränke schließen sich 
an. 
Unter den Bildern sind als besonders gute Ar 
beiten zu nennen: ein Doppelflügelaltar des Meisters 
der Ulrichslegende um 1460, eine Abendmahlsszene 
aus dem Schulkreis Jörg Ratgeb, dem Abcncl- 
mahlbild aus der Sammlung Figdor sehr naheste 
hend, eine Eccehomo-Tafcl aus der Werkstatt Lueas 
van Leiden. Außerdem Arbeiten von Frans Franken 
d. J., Jan Fyt, Lingelbach, Dirk Maas, Nicolaus 
Maes, Micreveklt, Nicolaus Mignard, Momper, Neefs, 
Roos, ein Werkstattbild Rubens’ um 1620, Lorenz 
Strauch, de Vos und eine Oelbergszene aus der Werk 
stätte des Michael Wolgemut. Textilien und Teppiche 
bilden den Schluß des über 700 Nummern umfas 
senden Kataloges. 
Ausstellung: 27., 29. und 30. November von 
9 -13 und von 15 -19 L T hr; Katalog mit 11 Abbil 
dungen 1 Rm. 
500 alle und seltene Bücher. 
Die Hofbuchhancliun.g Andr. Fred. Höst & S ö 11 in Kopen 
hagen, eine der ältesten und artgesehensten Buchhandlungen 
der nordischen Staaten ihr Gründungsjahr ist 1836 — ver 
sendet soeben ihren 50. Katalog, der alles an alten und sel 
tenen Büchern zusammenfaßt, was sie zur Zeit am Lager hat. 
Fis ist wahrlich nicht wenig: der Jubiläums-Katalog weist 
500 Nummern auf, die sich aut 24 Disziplinen verteilen. Jede 
hat ihre Raritäten, viele auch Rarissima. Zu den letzteren 
hört z. B. die Biblia Nona Germanica, die neunte deutsc 
Bibel, die am 17. Februar 1483 zu Nürnberg erschien. Fs ist 
das zweite Nürnberger Holzschnittbuch und sowohl typo 
graphisch, wie illustrativ eine der schönsten Bibelausgaben 
überhaupt. Das Flxemplar, das mit 3000 Kronen bewertet ist, 
ist durchgehend rubriziert und hat eingemalte rote und blaue 
Initialen. Der ganzseitige, die Schöpfung darstellende Holz 
schnitt ist auf Goldgrund gemalt. 
Eine große Seltenheit ist auch das Theatrum machinarum 
generale von Jac. I.eupold, das von 1724 -27 in Leipzig er 
schienen ist. Es ist eines der wichtigsten Kompendien der 
Technik jener Zeit. Ls stimmt genau mit üraessei - Kollation 
IV. 188 überein und umfaßt alle von I.eupold selbst heraus 
gegebenen Hauptbände ohne Supplement und Register, die erst 
1739 erschienen sind. Unsere Abbildung (Fig. 4) zeigt einen 
der prachtvoll gefalteten Kupfer, deren das schön erhaltene 
Werk 426 enthält. 
oJcrQ$cJufj.£ieAer~ tvemit 
üier Jen ?amjfUj^eArac/u wer-Jen. 
uG&n/terJam 
Sollen wir aus der Fülle der Raritäten noch einige her- 
ausgreifen, so sei auf die Erstausgaben von Fichtes „Grund- 
züge des gegenwärtigen Zeitalters", auf die erste Gesamtaus 
gabe von Gerstenbergs vermischten Schriften, auf die Wiener 
Goethe-Ausgabe von 1816 —21, auf die Erstausgaben der 
Werke Byrons, Dickens, Thakerays, Corneilles, auf die bei 
Hans I.ufft in Wittenberg gedruckte Uebersetzung der Ver 
legung des Alcoran Bruder Richardi Prediger Ordens Anno 
1300 von Martin Luther, auf J. Chr. Adelungs Geschichte der 
Schiffahrten und Versuche, welche zur Entdeckung des -nord 
östlichen Weges nach Japan und China von verschiedenen 
Nationen unternommen wurden. 
Wir müssen uns auf diese Beispiele beschränken: Biblio 
philen können wir aber empfehlen, sich diesen auch äußerlich 
hübsch ausgestatteten‘ Katalog kommen zu lassen, in dem sie 
so manches finden werden, das sie vielleicht lange vergeblich 
gesucht haben. 
Ergebnis der Sammlung Stephens. 3. Teil. 
Aus London wird uns berichtet: 
Die dritte Stephens-Auktion, die am 25. und 26. 
Oktober bei H. R. H a r rn e r stattfand, ergab 4.904 
Pfund, 17 s. 6 d. 
Die starke Beteiligung von Philatelisten aus al 
len Ländern der Welt ließ so manchen Preis hin 
aufschnellen. o erzielten: Großbritannien, 1883—84, 
10 s, kobalt auf weißem Papier 52 Pf., eine Helgo-
	        

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“Jahrgang 28 (1937).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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