zeigtdie Karte desLandschafts-
malers Joseph Holzer, der
erst 1876 starb; sie stammt
frühestens aus den dreißiger
jahrenfk Die Karte des General-
großrneisters des Kreuzherren-
ordens mit dem roten Stern
Joseph Köhler (1778-1839)
trägt den gestochenen Namen
in dem Emblem des Ordens,
einem achteckigen Stern (Abb.
4). Eine sehr einfache Form,
wie sie heute noch für wohlfeile
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Abb. 13
Gratulationskarten üblich ist, lineares Ornament in Reliefpressung, verwen-
det der „Grundbuchshändler des fürstlichen Erzbisthums Wien" Anton
Abb. x4
Adamberger, der schon
1816 aus dieser Stellung
schied, um in städtische
Dienste zu treten; eine
ganz ähnliche Karte, nur
mit reicher ornamentier-
tern Rahmen, benutzt ein
Herr Carnegie (nicht da-
tierbar), während die Kar-
te des Priors von Maria-
brunn „sammt dem Kon-
vent" - wahrscheinlich
als Gratulationskarte ver-
wendet f schon den
Übergang zu einer weniger
(einfachen Gattung bildet: wohl ist auch hier die Umrahmung wie bei den
heutigen ordinäreren Produkten der Wunschkartenindustrie in weißer Relief-
pressung ausgeführt, aber es ist schon ein Amor da, eine bekränzte Urne
und ein Baum (Abb. 5). Am
nächsten dem heutigen Gebrauch
kommen die Karten eines Herrn
Eduard Daubeck „sämmtlicher
Rechte Doktor" und eines bay-
rischen GrafenVerri; jene besteht
aus einem kleinen, grau lavierten
Karton mit Typendruck; nur der
perforierte Rand deutet die ältere
Herkunft an, diese ist auf grobes
" Wurzbach, lX, 25a.
Abb. x 5