ten deponiert bleiben) und ihre Verteilung auf die
Jme wurde vorgenommen. Die Fußböden mußten
gen des hohen Gewichtes - das schwerste Einzel-
ck wiegt 5 Tonnen - statisch untersucht werden.
iiten Raum nahmen die Flestaurierungsarbeiten ein:
'75 Jahren durchgeführte Ergänzungen an Skulptu-
und Reliefs wurden abgenommen, weil man in der
häologischen Forschung heute mit Recht der Mei-
ig ist, daß Nachformungen von Gesichts- und Kör-
teilen eine Verfälschung des Künstlerischen Origi-
s sind. Alte Klebungen von Skulpturen mußten ge-
t, die Teile neu zusammengefügt werden, weil die
ibstoffe zu treiben, die Metallverbindungen zu rosten
;onnen hatten. Die Restauratoren des Kunsthistori-
ien Museums stellten in Ephesos Abgüsse von neu-
undenen originalen Architekturteilen her. die an die
Jahrzehnten nach Wien verbrachten Stücke im
ich anpaßten und die aus statischen und optischen
inden in die griechischen und römischen Architek-
aufbauten im Ephesos-Museum eingefügt wurden;
sind gegenüber den benachbarten Originalteilen
'ch unterschiedliche Nuancen im Farbton kenntlich
nacht.
sonders zeitaufwendig und mühevoll war die Vorbe-
tung für dieAufstetlung der Reliefplatten des Parther-
inumentes, eines römischen Kaiserdenkmals
)b. 4, 5)'. Hundertevon Fragmenten in den Depots der
tikensammlung mußten gesichtet und untersucht
rden; tatsächlich konnten nicht nur zahlreiche
lchstücke angepaßt, sondern auch neue Reliefplat-
I zusammengefügt werden. Als das Ergebnis dieses
zzlespielsvorlag, ging man an die Rekonstruktion des
samtfrieses. Die erhaltenen Platten und Plattenteile
rden iri ein System zueinandergebracht, eine Rei-
ng der Platten, die der originalen Reihenfolge mög-
tst nahekommen soll, wurde durchgeführt. Schließ-
1 mußte zum besseren Verständnis für den Besucher
ie Rekonstruktion des gesamten Denkmals versucht
ßrden, die in Grundriß, Aufrissen und perspektivischer
Jstellung in der Dokumentation des Museums ihren
sdruck fand.
n besonderem Effekt sind im Ephesos-Museurn die
shitekturaufbauten bis in 9 Meter Höhe (Abb. G). Es ist
inig bekannt, daß die Wiener Antikensammlung eine
r bedeutendsten Architektursammlungen Europas
sitzt; zum überwiegenden Teil stammen die Objekte
s Ephesos. Beträchtlichen Anteil haben jedoch auch
r Funde aus Samothrakes, ienerimAltertumwegen ih-
s Mysterienkultes berühmten Insel irn Norden der
iäisSchonzu BeginnderPlanungwurdeklandaßdie-
x
4 Partherdenkmal, um 170 n. Chr., Adoption des Lucius Verus
5 Partherdenkmal, um 170 n. Chr., Kamptszerieaus dem Par-
therkrieg
6 Oktogori, römisches Grabmal, i..lh n Ch