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Volltext: Alte und Moderne Kunst XVI (1971 / Heft 114)

1500m", Die Blümlein fein, 1911. UI 
'l Slorrer, Gebirgsbauer, 192D. U! 
'I Slerrer, Zwei Frauen, 1970. Kcmbinierve T1 
'I Slerrer, Das Leben, 1923. Ul 
 
g der Leiber. Wir werden immer mehr an 
und den Tiroler Egger-Lienz gemahnt, wobei 
2er in den weiten Räumen der Landschaften, 
lers bei ienen, in deren Vordergrund Gruppen 
die Landschaftalso nicht um ihrer selbstwillen 
le ist, Einflüsse der italienischen Renaissance, 
Iers Lionardas, geltend machen, 
wendet sich nun besonders dem Akt zu. Es 
is dieser Zeit sehr viele Graphiken und Bilder, 
ner wieder dieses Thema zum Vorwurf haben. 
einige kleine Bronzen stammen aus dieser 
. „Das Leben", ein Ölbild aus dem Jahre 
mit seinen das Geviert tüllenden strotzenden 
t, lößt uns an die Wiederentdeckung der 
lfl der alleriüngsten Zeit denken: auch hier 
Jlle des Fleisches, der Muskeln und natürlich 
nden Lebens. 
tun zu vermerken, wie sehr im deutschsprachi- 
ium und besonders in den Grenzgebieten der 
der Heimatkunst, der Jugendbewegung und 
her Konstellationen, die zu autoritären Syste- 
hrten - in Österreich zu Dollfuß und Schusch- 
, an der Formung der Künstler der späteren 
iitwirkten. Ähnlich wie bei Hanak (Ankara) 
wir auch bei Sterrer nach der Beauftragung 
instlers durch öffentliche Stellen eine Stagna- 
es schöpferischen lrnpetus. Freilich müßte noch 
esenmosaik in der Dollfuß-Gedöchtniskirche 
lt werden, vor allem aber rückt jetzt Sterrers 
se Wirkung als Lehrer immer mehr in den 
iunkt seines Lebens. Hier setzt er nun seine 
Persönlichkeit und seine ganze Kratt ein. 
im Jahre 1921 als Protessar an der Akademie 
ldenden Künste in Wien tätig, ging durch 
ichule eine große Anzahl heute sehr bekann- 
mstler. So waren unter anderem Günther 
Werner Berg, Hans Fronius, Franz Erntl, 
:th Merlicek, Arnulf Neuwirth, Rudolf Sziszko- 
irl Weiser und Max Weiler Schüler des bis in 
ihes Alter immer noch schaffenden Malers.
	        
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