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Monatszeitschrift IV (1901 / Heft 3)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1352956635062_0001
Titel:
Monatszeitschrift IV
Bandzählung:
1901 / Heft 3
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1901

Artikel

Titel:
DIE EDELSCHMIEDEKUNST AUF DER PARISER WELTAUSSTELLUNG
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift IV (1901 / Heft 3)
  • Einband
  • Tafel
  • ZUR WALTER CRANE-AUSSTELLUNG IM ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • DIE EDELSCHMIEDEKUNST AUF DER PARISER WELTAUSSTELLUNG
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTHEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITTERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

 
Vase von E. Feuillätre, Paris 
Gegen die durch die Arbeiten des 
Hauses Keller in so glücklichen Erfolgen 
dargestellte Bestrebung, auf dem Wege 
der Treibtechnik zu neuen Formen zu ge- 
langen, wurde in dem conservativ gesinn- 
ten Theile der französischen Kunstkritik 
lebhafter Widerspruch erhoben. Noch 
grössere Gegnerschaft aber hat dieserseits 
die Tendenz gefunden, durch Bevorzugung 
der Gusstechnik die Eigenart der ent- 
werfenden Künstlerhand unverfälscht zum 
Ausdrucke zu bringen; insbesondere hat 
einer der allerbedeutendsten Fachgelehrten 
Frankreichs, Henry Havard, in einem 
geistreichen Aufsatze über das „Metall auf 
der Pariser Weltausstellung" gegen diese 
Richtung den Vorwurf erhoben, sie beraube 
das Edelmetall seines specifischen Mate- 
rialcharakters und gebe ihren Werken 
ein ausgesprochen keramisches Aussehen; 
diese „Keramisirung" sei gleichsam die 
Rache, die die Töpferkunst an der Gold- 
schmiedekunst dafür nehme, dass sie seiner- 
zeit, zu Beginn des XVIII. Jahrhunderts, als die unausgesetzten Kriege die 
reichen Silberschätze des französischen Hofes und des hohen Adels in die 
Münze wandern liessen, und die 
Faience zu ihrem Ersatze herangezogen 
ward, ihre eigene Formensprache zu Gunsten jener des Metalles hatte auf- 
opfern müssen. Mir will es den Eindruck machen, als sei diese Ähnlichkeit 
der gegossenen Silbergegenstände mit keramischenErzeugnissen doch nur eine 
allzu entfernte, als dass von einer „Vertöpferung" des Metallstiles die Rede 
sein könnte; ich glaube, dass diese flüchtige Ähnlichkeit im allgemeinen mehr 
darauf beruhe, dass man in manchen Fällen sich die eigenartige Linien- 
führung und die Ornamentik hervorragender keramischer Fabriken, vor- 
nehmlich des Kopenhagener 
Genres, zum Vorbilde genommen 
haben möge, als dass sie in der 
Technik liege; schliesslich aber 
scheint mir die Modellirtechnik 
durchaus nicht ein Privileg der 
Töpfererde zu sein, sondern dem 
Metalle, das dank seiner Schmelz- 
barkeit ja indirect gleichfalls als 
"K In „L'Art ä Plixposition Universelle de 
xgoo", Paris, librairie de l'Arl ancien e: moderne. 
 
Bunerschale von der Goldsmiths Silversmiths 
Company, London
	        

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