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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VII (1892 / 7)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357962754035_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VII
Bandzählung:
1892 / 7
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1892

Artikel

Titel:
Textiler Hausfleiß in der Bukowina.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VII (1892 / 7)
  • Einband
  • Friedrich Sturm.
  • Die farbigen Kupferstiche des 18. Jahrhunderts.
  • Textiler Hausfleiß in der Bukowina.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Litteratur-Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

zur Wiedergabe der süßlich angehauchten Malereien mit dem Cachet 
von Canova's Stil, Malereien eines Prudhon, Cipriani und der Angelica 
Kaulfmann und deren zarten unkräftigen Puppenfarben. Ryland machte 
auch zumeist solche Blätter; sein größtes Blatt, die Ratitication der 
Magna Carta nach Mortimer, also ein großes historisches Sujet dar- 
stellend, wurde erst nach seinem Tode von Francesco Bartolozzi im 
Jahre 1785 VOIlEDdGK. (Fortsetzung folgt.) 
Textiler I-Iausfleiß in der Bukowina. 
Von Dr. Alois Riegl'). 
In den Räumen der k. k. Staatsgewerbeschule zu Czernowitz fand 
am iz. Juni d. J. die Eröffnung einer Ausstellung orientalischer Teppiche 
und bukowinischer Hausfleißarbeiten statt, die vom Curatorium des buko- 
winischen Gewerbemuseums und vom Verein rumänischer Frauen in's 
Werk gesetzt wurde, und deren wohlgelungene Installation vornehmlich 
Director Laizner und Professor Kolbenheyer von der genannten Staats- 
gewerbeschule besorgt haben. Die Dauer derselben ist bis Ende Juli in 
Aussicht genommen. Die größere Hälfte der Ausstellungsräume enthält 
orientalische Teppiche, der Rest ist den mannigfachen Erzeugnissen des 
textilen Hausfleißes der rumänischen Landbevölkerung in der Bukowina 
gewidmet, worunter wieder einerseits gewirkte Teppiche, andererseits 
gestickt: Costüme den vornehmsten Platz behaupteten. 
Es erscheint mir nicht unwichtig, gleich Eingangs zu betonen, dass 
man es da noch mit einem echten und ungetrübten I-IausfleiB zu thun 
hat, der mit der Hausindustrie in keiner Weise verwechselt werden darf, 
da er von dem Charakter einer Industrie auch nicht den Schatten besitzt. 
Die betreffenden Gegenstände werden von den rumänischen Bäuerinnen 
ausschließlich für den Eigenbedarf gearbeitet, gelangen niemals direct 
vom Produzenten auf den Markt und werden in der Regel unter keinen 
Umständen käuflich abgegeben. Dieses grundsätzliche Widerstreben gegen 
eine Verwerthung der eigenen Handarbeit in klingender Münze hat für 
den Westeuropäer etwas geradezu Unverständliches; wer aber Sitten 
und Gebräuche dieses noch in patriarchalischer Einfachheit verharrenden 
Volkes näher kennen lernt, wird dem ablehnenden Verhalten desselben 
gegen einen Handel mit selbsterzeugtem Hausrath seine Bewunderung 
nicht versagen können. In Podolien, das ja gewiss auch vielfach anti- 
quirte Verhältnisse aufzuweisen hat, ist man doch über den reinen Haus- 
fleiß schon vielfach hinausgekommen. Insbesondere die Teppichweberei 
geschieht daselbst durchwegs im Wege des Lohnwerkes, d. i. im Wege 
eines Betriebssystems. dem nur das erforderliche Betriebscapital fehlt, um 
') Bericht über die Ausstellung orientalischer Teppiche und bukowiniseher 
Haueßeißurbeixen in Czernowiiz.
	        

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