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Jahrgang 9 (1917) (20)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1917_9_20
Titel:
Jahrgang 9 (1917)
Bandzählung:
20
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Der Nachlass des Professors Ludwig Knaus
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 9 (1917) (20)
  • Titelseite
  • Das Medici-Archiv
  • Die Antiquitätensammlung Hering, München
  • Der Nachlass des Professors Ludwig Knaus
  • Edgar Degas und der Kunstmarkt
  • Die Lobmeyr-Sammlung
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Nr. 20 
Internationale Sammler-Zeitung 
Seite 163 
Der Nachlass des Professors Ludwig Knaus. 
1 
Maler sind fast immer Sammler, die Schriftstellerin 
Hermione von Preuschen, selbst eine Meisterin des 
Pinsels, ging sogar so weit, zu behaupten, daß ein 
Künstler, der nicht sammelt, gar kein wirklicher 
Künstler ist. Gewöhnlich bewegt sich das Sammeln 
der Maler in der Richtung ihrer speziellen Betätigung, 
wenige legen Galerien an oder wenden sich anderen, 
abseits von ihrer Kunst gelegenen Sam.melgebieten zu. 
Professor Ludwig Knaus, dessen Nachlaß, wie schon 
von uns gemeldet, am 30. Oktober bei Rudolph Lepke 
in Berlin unter den Hammer gelangt, hat sich darauf 
beschränkt, Kunstwerke zu erwerben, die seiner eigenen 
Kunst verwandt wmen. Er brachte nur einige dreißig 
Gemälde und kaum die doppelte Zahl von Zeichnungen 
zusammen, aber sie sind, wie Bode im Vorwort des 
Katalogs hervorhebt, „mit der ihm eigenen Liebe 
und seinem, feinen künstlerischen Geschmack gewählt, 
eine Sammlung, wie sie bisher in Deutschland kein 
Künstler zusammengestellt hat“. 
Unter diesen dreißig Bildern stehen obenan zwei 
Meisterwerke von Frans Hals: eines aus seiner Früh 
zeit, das Porträt eines jugendlichen Stutzers, das 
andere die Köpfe zweier lachenden Buben, aus der 
gleichen Serie wie die beiden berühmten Kinderköpfe 
aus der Sammlung Oppenheim. Ein dem Berliner 
Porträt des Jean van Ghindertalen an Qualität kaum 
nachstehendes Profilbrustbild eines alten Herrn von 
Rubens, ein Herrenporträt in ganzer Figur des Thomas 
de Keyser, ein hervorragender Jordaens, „Der 
Satyr beim. Bauer", ein ausgezeichneter Ostacle, 
prachtvolle Porträts von Bartholomäus Bruyn, Lukas 
Cranach und Moreelse. Ferner die berühmten, 
ebenso wie die vorher genannten Bilder von mannig 
fachen Ausstellungen der Allgemeinheit schon be 
kannten Stilleben von Snyders, Beyeren, de Heem, 
Seghers und ein früher dem Fyt zugeschriebenes von lesne, Markgram von ayieuti. 
Pieter Boel. 
Fig. 3. 
Beyeren, Stilleben. 
Unter den nicht dem niederländisch-vlämischen 
Kunstkreis entstammenden Gemälden der Sammlung 
Knaus seien noch erwähnt das wahrscheinlich die 
Markgräfin von Bayreuth darstellende Prinzessinnen- 
bildnis von Pesne, ein schönes Seestück des Magnasco, 
das Friedrichs-Porträt C u n n igharn s,ein großer Ri be r a 
und eine schöne Kirchenansicht des Guardi und 
anderes mehr. 
Unter den Handzeichnungen finden sich Blätter von 
Boucher, Watte au, Chodo wie cki und Jacob de Wit.
	        

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“Jahrgang 9 (1917).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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