Gebäudeteil ist einstöckig und enthält im Hochparterre und im ersten Stock
lediglich Ausstellungsräume. Die Ausstellungsräume iml-Iochparterre bestehen
aus einem teils seitlich, teils durch Oberlichte beleuchteten großen Saal,
welcher beliebige Einbauten gestattet. Das Untergeschoß dieses Traktes
enthält eine Dienerwohnung, Depoträume und eine Polizeiexpositur.
Die verbaute Fläche beträgt 2530 Quadratmeter, wovon im Hochparterre
1500 und im ersten Stockwerk 1200 Quadratmeter Ausstellungsräume sind.
Diese sind durch seitliche große Fenster und durch die 300 Quadratmeter große
Dachoberlichte außerordentlich reich belichtet. Das Vestibül ist 2070 Meter
Pilotenschlagen
lang, xo'6o Meter breit. Die Wände sind auf z'2o Meter Höhe mit Unters-
berger Marmor verkleidet, sonst in Weiß gehalten. Eine 5'4o Meter breite
Freitreppe führt von hier in die Ausstellungsräume im Hochparterre und
über die hier beginnende Hauptstiege in jene des ersten Stockes, beziehungs-
weise zum Vortragssaal. Der Vortragssaal im ersten Stock hat Raum für
zirka 350 bis 400 Personen, ist zroo Meter lang, ro'7o Meter breit, 7'oo Meter
hoch und wird durch drei große seitliche Fenster beleuchtet. Die Decke, die
Lamberien und die Türverdachungen sind aus geschnitztem und gebeiztem
Fichtenholz. Der Saal ist ganz zu verdunkeln und für die Vorführung von
Lichtbildern eingerichtet. Außer der schon erwähnten Hauptstiege sind
noch zwei Nebentreppen vorhanden, und zwar eine beim Nebeneingang an