MAK
Jahresbericht 
den 
k. k. Oesterreichischen Museums für Kunst und Industrie 
m1- 1969. 
I. 
Besuch und Benutzung des Museums. 
Wie im Vorjahre und aus den dnmsls angeführten Gründen wer eine weitere Stei- 
gerung der Frequenz des Museums im Jahre 1869 zur Unmöglichkeit geworden: die neu 
nngeksullen oder temporär ausgestellten Gegenstände haben nsch und nach einen solchen 
Raum in Anspruch genommen, dass für die Besucher nur noch schmale Ginge übrig 
bleiben, ein Zustand, welcher nur erträglich gemacht wird durch den Gedanken, dass er 
ein Zustand des Uebergsnges ist und dass im nächsten Jshre das Museum in Räumlich- 
keiten übersiedeln wird, welche die vollständige systematische Aufstellung und bequeme 
Besichtigung der Sammlungen ermöglichen. 
Der Besuch des Museums von der Erödnung der Anstalt  Mai 1864) bis Ende 
Deeember 1869 zeigt folgende Zißem: 
 
 
 
186d 1855 1866 1867 18GB 1569 
x 
J Rnner: - 59W, 9.460, 13.17 3, 9.939, 8.975, 
Februar : - 6.051, 10.295, 12.684, 9.740, 9.716, 
März: - 13.777, 9.601, 18.970, 9.267, 8.136, 
Apri - 9.395, 10.139, 7.614, 8.719, 10.577. 
M ' 2.774. 9.372, 7 .584, 7.661, 7 .582, 8.984, 
J 10.240, 9.189, 5.657, 7.589, 6.955, 6.863, 
Juli: 3.938, 10.651, 4.477, 6.161. 7.234, 6.698, 
August: 7.785, 11.527. 7.460, 8.097, 7.846. 7.362, 
September: 7.688, 8.698, 7.704, 9.338, 8.026, 7.31), 
Octobsr : 7.537, 10.338, 7.096, 9.996, 9.242, 8.575, 
Novembe . 6.725, 10.516, 11.557, 8.951, 8. 592, 6.909, 
Decembor: 5.254, 10.455, 10.703, 8.568, 9.318, 7.385, 
 
Zusammen:56.891, 118.438, 101.733, 112.202, 102.460, susso Pers. 
Von den 97.680 Besuchern des Jahres 1869 kommen 2300 auf die Zahltsge; von 
der Gesammtzßhl der Personen, welche dnsMuseum seit dessen Gründung besuchten, 590.004, 
haben 17.381 Eintrittsgeld entrichtet. 
Lebhafhest in Anspruch genommen wurden die Bibliothek und die Ornnmentstieh- 
snmmlung. Hatte einerseits die Kunstgewerbeschule ein beträchtliches Contingent eifriger 
Leser neu zugeführt und wiederholte sich aus den Industriebezirken, namentlich Böhmens, 
immer häufiger dssverlnugen nach theoretischen Werken sowohl wie Vorlngenssmmlungen, 
so wird andererseits die Bibliothek, seitdem der systsmntische Kstnlog die Uebersicht über 
ihren Inhalt erleichtert, in grösserem Msssstshe als bisher von unserer Gelehrtenwelt etc, 
benutzt. In den Abendstunden, zu welchen während der Wintermonate wieder zweimsl
	        
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