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kamen, sind einfach gehalten. Das gilt auch für das Silbergerät aus jener
Zeit, wovon das Bostoner Museum viele schöne Stücke besitzt, vor allem
auch von den beiden Paul Rivere.
Auch die neuere amerikanische Malerei ist in dem Museum gut vertreten.
Das gilt besonders von William Morris Hunt. Er war einer der ersten unter
den Amerikanern, die atmosphärische Effekte und eine beinahe impressio-
nistische Technik brachten. Eines der hervorragendsten Ölbilder Hunts ist
ein Mädchen, das in Halb-
dunkel gemalt ist. Besonders
gut sind die ausdrucksvollen
Hände. Das Museum hat
auch viele SkizzenundZeich-
nungen von Hunt. Das Mu-
seum besitzt ferner zwei Bil-
der von Whistler, „Der
Schmied von Lyme-Regis"
und „Die kleine Rose von
Lyme-Regis".
Von dem bedeutenden
amerikanischen Seemaler
Winslow Homer besitzt das
Museum einige Ölgemälde
und viele Aquarelle. John
O. Sargent ist vor allem mit
dem Porträt der „Misses
Boit", vier kindliche Schwe-
stern, gut vertreten. Dieses
Bild ist eines seiner früheren
Werke, das seinen Ruhm
mitbegründet hat. Von Sar-
gent sind auch zahlreiche
Aquarelle vorhanden.
j. W. Alexander, der
Präsident der Newyorkef luzAusstellung österreichischen Kunsx- und Exponglases im Öster-
Academy of Design, ist mit reicbischen Museum. Haus in Steinschönau, x813
seinem berühmten Bild „The Pot of Basil", nach der Dichtung von Keats,
vertreten. Auch von andern amerikanischen Künstlern sind wertvolle Werke
in dem Museum, darunter Gemälde von Edmund C. Tarbell, George Forest
Brush und Albert H. Theyer. Es sind aber noch viele Ergänzungen nötig,
bis das Museum eine übersichtliche Sammlung der modernen amerikanischen
Malerei bieten kann.
Auch über die europäische Kunst unserer Zeit vermag das Bostoner
Museum noch keinen Überblick zu geben. Ziemlich gut vertreten ist die fran-
zösische Malerei, auch von den Engländern findet man einige interessante
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