l stiftes am Nonnberge in Salzburg. (Mit-
Reims.
- Jadart, H. Les Portrait: rämois du thzil. der k. k. CenIrIL-Comm. N. F.
musäe de Reims. Peimures, Dessins, XXI, I.)
Scuklprures. Cntalogue desycriptif. 8'. 35 p. wgem
_ Pans, nmpr. Plan, Nourm et Co. _ H8, A" 5_ Gruppe [V_
Salzburg. Wolfenbnnel.
- llg, A. Uebnr den Schatz des Frauen- - Heinemann, O. v., s. Gruppe V.
Notizen.
Ed. Schebek 1'. Der Secretär i. R. der Prager Handels- und
Gewerbekammer, ltais. Rath Dr. Edmund Schebek ist am tt. v. M. in
Prag gestorben. Derselbe gehörte seit dem Jahre 1864 dem k. k. Oesterr.
Museum als Correspondent an, und hat sich durch eine Reihe von
litterarischen Arbeiten, die zum Theile in den Mittheilungen des Vereins
für Geschichte der Deutschen in Böhmen erschienen sind, vielfache Ver-
dienste um die Aufhellung der Geschichte des Kunstgewerbes in Böhmen
erworben. Sein Hauptwerk ist: i-Böhmens Glasindustrie und Glashandel.
Quellen zu ihrer Geschichte. Prag 1878m Ferner sind zu nennen: Beiträge
zur Geschichte der Preise. Prag 1873, und nDie Musterwerkstätten für
Spitzenfabrication im böhmischen Erzgebirgeu, Prag 187i. - Schebek
war seit Gründung des kunstgeilverblichen Museums der Handels- und
Gewerbeltammer in Prag Mitglied des Curatoriums dieses lnstitutes.
Ausstellung in Lübeck. Wie das nHandelsmusum- berichtet, veranstaltet die
Stadt Lübeck im Laufe des Jahres x89; eine vom t. Juli bis 30. September dauernde
I-landels- und Industrieausstellung, die vorzugsweise von Schweden, Norwegen und
Dänemark. Ländern, mit denen Lübeck seit langer Zeit in lebhaften Handelsbeziehungen
steht, und auch von Russland aus, gut beschickt und besucht werden dürfte. Unter den
Gebieten, auf die sich diese Ausstellung erstrecken wird, wären mit Rücksicht auf das
Kunstgewerbe hervorzuheben: Stein-, Thon- und Glaswaaren. - Textil- und Bekleidungs-
waaren. - Holz. -- Metallwaaren. - Papierwaaren. - Lederwaaren. - Graphische Künste
und gewerbliches Zeichnen. - Unterrichtswesen. - Frauenarbeiten und Hausüeiß. -
Nach dem Programm war der Anmeldungstermin bis 15. Februar 1895 festgetzt.
Iuseum Wallraf-Rlohartz in Köln. Dank der Fürsorge des Directors Alden-
hoven und der mehrjährigen Arbeit Dr. A. Kisa's konnte im verßossenen Herbst eine
neue Abtheilung des Museums erülfnet werden. Es ist dies die Sammlung von Gegen-
standen römischer Kleinkunst, hervorragenderen plastischen Arbeiten, fränkischen und
einigen griechischen. ägyptischen und prähistorischen Alterthümern. Sie füllt zwei lange
Flügel des oberen Kreuzganges und zählt ca. 10.000 Nummern, von welchen über Iooo
auf die in sechs großen Vitrinen untergebrachte Glassammlung fallen, darunter viele
hochbedeutende Stücke An diese schließt sich die Sammlung der Barbotin- und ln-
sehriftenbecher, der Si llaten, der Lampen und übrigen Thongefaße und Statuetten.
Weitere Gruppen bilden die Bronze-Statuetten, die kleineren Bronzen, Arbeiten aus Bein,
Schmucksachen und Münzen, sowie die Achat- und Goldarbeiten. Die Gegenstände,
deren Fundumstände gesichert sind, haben eine Etiquette mit Angabe der Herkunft er-
halten, werthvollere Stücke unbekannten Fundorts eine Bezeichnung des Zweckes, der
Technik und der Decoration. Bei Lampen und Sigillaten gibt der Zettel die Darstellung
des Reliefs, Fundumstände und Stempel an, bei lnschriftenbeehern die Devise. Auf diese
Weise ist ein vorläuliger Ersatz für den gedruckten Katalog gesehalfen, dessen Abfassung
erst nach Vollendung der ganzen Abtheilung, die Neuordnung der Steinsamrnlung mit
inbegriffen, erfolgen kann.
Für die Redxcüou vennlworülch: .I. Folnnic: und F. Rithrr.
Selbstverlag des k. k. Outerr. Museum: Er Kunst und lndunlrie.
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