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Volltext: Alte und Moderne Kunst II (1957 / Heft 4 und 5)

JFÄLLE FÜR DIE INNENDEKORATION 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
t die persönliche und daher unleugbar frauliche Note dieser 
odernen Wohnung: sie ist phantasievoll, ein bischen kapriziös, 
rrspielt und elegant. 
as Zustandekommen einer solchen Atmosphäre wird durch 
ne Geschmacksrichtung begünstigt, die von Paris ausgehend 
)r allem im Westen stark an Einiluß gewinnt. Danach werden 
der Innendekoration Sachlichkeit, Funktionalismus und Nücha 
rnheit mehr und mehr durch eine Renaissance tspätbieder- 
eierlieher und barockisierender Tendenzen des 19. jahrh. ab- 
tlöst. XVas noch vor 20 Jahren als undenkbar erschienen wäre, 
e Beachtung, ja sogar die positive Beurteilung der Leistungen 
zrschiedener Stilstulen des Historismus im vergangenem Jahr- 
indert tritt zunehmend in den Vordergrund. Man bevorzugt 
tzt wieder eine „dekorativere" und „gemütlichen? Einrichtung. 
W. G. 
vrzimmer. - Man vergleiche diese Kleiderablage mit den üh- 
rhcn genormten Lösungen vom Bauernstubenstil bis zu den funk- 
mellen Gcstcllen. Die Wand ist mit einem in abgestimmten Far- 
-n bedruckten amerikanischen Baumwollstoff bezogen. Das Nu- 
er stellt Hüte verschiedener Formen und Zeiten auf einem alt- 
modischen Kleiderhaken dar. 
 
, Skblafzimvner. - Wand in einem 
Damenschlafzimmer mit einem ame- 
rikanischen „papier peint" tap iett. 
Die Farbgebung st vornehmlich hel- 
les Blau und Rosa. Der Taftvorhang 
ist in stumplem Blau gehalten. 
 
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