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Bernhard Pankok. Seite m6 und x07 aus dem Amtlichen Kataloge der Weltausstellung in Paris xgoo
und eine Antiqua „The Golden Type", die sich auf eine Type des alten
Venezianer Druckers Nicolaus Jenson zurückführen lässt. Mit diesen beiden
druckte er in seiner Kelmscott-Druckerei die herrlichen Bücher, die so viele
Bewunderer und Nachahmer fanden. Englische und amerikanische, auch
deutsche Schriftgiessereien beeilten sich, die beiden Morris-Typen, mehr
oder weniger verändert, nachzuschneiden. Man sah an ihnen die schöne
Wirkung schwererer, vollerer Typenformen, und damit begann die künst-
lerische Reform der Druckschrift, die uns jetzt eine ganze Reihe selbständiger
Neuschöpfungen gebracht hat.
So viel auch die Widersacher des Neuen fragten: Wozu neue Schriften?
Die alten, die wir haben, sind gut genug und auch mannigfaltig genug, -
jetzt, wo die neuen Schriften da sind, die nicht mehr lediglich die alten Formen
ein wenig variiren, sondern wirklich neue Formen geben, da sieht man doch
ein, dass eine Reform der Schrift nicht unnöthig und nicht unzeitig war.
Besonders auffallend ist der Vortheil der neuen Schriften gegenüber der
bisherigen Fractur mit ihren vielen dünnen, krausen Ausläufern, die das
lesende Auge nur schwer aufzufassen imstande ist.
Die Pariser Weltausstellung gab den deutschen Schriftgiessereien
Veranlassung zu grossen Unternehmungen, und die neuen Schriften, die
sie von Künstlerhand entwerfen liessen,_ kamen zugleich als schönste
Jubiläumsgabe zu dem Gutenberg-Jubiläum heraus. Ungefähr gleichzeitig
traten die folgenden drei Schriftgiessereien mit ihren Künstlerschriften auf