hei dem barocken Reichsstil bleibt, entwickelt dadurch
einen Sonderslil, wahrend Oberöst reich, Salzburg und
'l'ir0l rokokolreudig sind (Bild 1). Slileigenlmciten einyel-
ner Sehmiedcmcistui- hei-auszuslellen, wie dies noch bei
llanssen XValz, dem Meister Krcmsmünslers am Beginn
des 17. Jahrhunderts möglich war. wird durch Verwen-
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dung von Rilizcichnungen. wie etwa der von v]. (I. Wcipel
in Nürnberg last unm(3_x;liL'l1 gemacht. Das [Xhgchcn von
der Spirale - als dem seit (Jenerationen überaus hc-
liehlen l.eiln10tix' w machte Ywcilellos vielen Männern.
die das liisen handwerklich verarbeiteten. Schwierigkei-
ten. Bei Verwendung der Vorlagen kommt es ZU jahr-
zehntelangen Yersnhleppilngen (Spital a. P.). " Man kann
sich des liindmclies nicht erwehren, dal} die Lieht Zur
Spiralkunst mehr als eine Nlodcsaelwe war, sondern als
Geschmaclisiiullcruiwp, gewertet werden darli.
Vielleicht hillil uns zu (lirsem Thema das weitlvckilnnle
Slamsel" Rnscngittcr (Bild S. 6), besonders wenn wir
es mit den Arhciten Xlellners oder Sehwingseisens
(Brunnenlhal und Ransholen) vergleiehen (Bild 4).
Das larlsig reich gehöhne Prachtgitter der Wallfahrc in
Brunnenlhxil entsteht 1697, das Mcllm-rs, der in Passau
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