ngen, der sein Bein über die gemalte Randzone in den Saal hinunter streckt,
ler bei dem Putto, der unbekümmert um den heiligen Ernst sich müht, den
lfkliChCtl Strick, an dem der Luster des Saales hängt, mit beiden Händen fest-
halten.
'ie in einem Buch soll der Betrachter diesen bildlich gestalteten Bericht lesen:
sgehend von der Mittelgruppe, wu Christus mit weisendem Finger nach oben
if göttlichen Vorsehung deutet, dann die Szenerie links und rechts verfolgend,
n schließlich bei der mittleren Gegengruppe auf der anderen Liingsseite durch
:n weisenden Finger eines jugendlichen Apostels Wieder nach oben, das heißt
if die Mitte verwiesen zu werden, wo die göttliche Vorsehung thronend im blauen
ther schwebt.
in solches monumentales Fresko war in der Barockzeit nie das Werk des Künstlers
lein. ln nahezu allen Fällen folgte der ausführende Maler einem schriftlich fest-
rlegten Programm, das zumeist vom Auftraggeber ausgearbeitet war. Auch Troger
ützte sich hier auf ein solches literarisches Konzept, das auch schon den Vorstufen,
er Skizze und dem Entwurf, als Grundlage diente. lir rückte aber durch die reiche
usgestaltung des Szenariums in der Randzone das dramatische Geschehen gegen-
ber der allegorischen Figur bewußt in den Vordergrund und führte damit als
"ster ein Gestaltungsprinzip ein, das erst in der zweiten Jahrhunderthälfte modern
erden sollte.
bieses Fresko muß auf alle Fälle großen Beifall gefunden haben. Denn im Jahre
739 malte Troger das gleiche Thema im Speisesaal des Klosters Hradisch; allerdings
hne die Szene des vom Apostel Andreas herbeigeführten Knaben mit den Gersten-
roten. Den Entwurf hierfür bewahrt das österreichische Barockmuseum auf.
eine Schüler, von denen er „mehr als je ein ausländischer reich besoldeter Maler
eztigen", haben seine „leichte Manier" im ausklingenden Barock fortgeführt.
ein wesentliches Anliegen aber, die Probleme des Lichtes, wurden von Anton
iaulbertsch, dem genialsten Troger-Schüler, übernommen und in den großen
reskenzyklen zur Vollendung gebracht.
4
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