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über alle Dinge, denen wir begegnen. ausgießend, um alles zu zerlaugen, kurz. der Analyse zu leben.
Und so ist es schwer. der Flora des Himmels zu begegnen, die. um die Metapher wieder zu gebrauchen,
oben, d, h. nur in der Seele des Menschen gesehen werden kann. Eine Betrachtung also. die zum Erlebnis
des Bildes führt, muß diesen Weg nach dem Bildhimmel einschlagen. in dem das Urbild das Abbild t
wirft und belebt. Ernst Steiner ist Symbolist, also einer nie unterbrochenen Reihe von Malern zugeh'
die in Europa vom Mittelalter bis heute jene Bildwelt und -sprache der Archetypen pflegten, jener von
Tradition ungehemmten und doch wieder Tradition schaffenden Mythologen, die wie Hieronymus Bosch
oder Gustave Moreau die Anatomie der inneren Welt des Menschen entworfen haben, die der Sucht.
alles logistisch zu durchdringen. widerstanden, weil sie ahnten, daß vom Verstande her das Finden des
rechten Weges zu den heiligen Ikonen unmöglich ist, die. als zeigte sie Gott dem Moses auf Sinai. dem
Zutritt der Welt versperrt, ja, geradezu verwehrt sind, wie durch den Engel mit dem hauenden Schwert
das Paradies. allein durch den Künstler sichtbar gemacht werden können. Es ist interessant zu beobachten.
daß die Maler dieser Richtung, der Ernst Steiner angehört (die man in letzter Zeit mehr und mehr zu
Recht Wiener Schule nennt), ein gediegenes Können aufzuweisen haben, einen minutiösen. durchaus
klaren, alles in feinsten Voleurs darstellenden Stil zelebrieren, der die gründliche Kenntnis der Lasur-
technik der alten Meister voraussetzt, Ernst Steiner malt seine Bilder also. wie andere dieser Richtung
zugehörige Künstler. in dieser zeitraubenden. meditativen Weise. die ja methodisch das wochen- und
monatelange Verweilen vor der Bildfläche betreibt, wodurch das Aufsteigen der inneren Bilder geradezu
beschworen wird, Wie in einem endlosen Traum summiert sich das Gewölk der inneren Bilder und
verdichtet sich zum Gewitter der Aussage, bis die scharfen Linien der Bildblitze. immer dichter werdend.
auf der Flüche des Malgrunds vibrieren. In den letzten Arbeiten Ernst Steiners ist eine Tendenz zur Sym-
metrie sichtbar geworden. diese bringt ihn noch näher den alten Urbildern des Paradieses, des Lebens-
baums und Cherubs, die sich bis heute, vor allem in der Heraldik und Volkskunst, etwa in den Formen
des Doppeladlers oder des persischen Gartenteppichs. erhalten haben. Die geometrische Ordnung des
Bildes tritt über seine vegetative Erscheinung heraus. um uns gleichsam an einen allumfassenden transzene
denten Plan zu gemahnen. nach dem alle Natur geformt ist. Hiedurch haben seine Bilder. was ihre
Gleichnisartigkeit betrifft, eine außerordentliche Allbezüglichkeit gewonnen. der Baum ist Mensch. ist
Kreuz. ist Leben oder Tod, ist Gebäude und Labyrinth zugleich, Schlüssel und Schrift. tanzend von seiner
Achse aus, noch beiden Seiten sich gleich bewegend und doch in allen Zweigen verschieden vibrierend.
tSl er ein Zeichen für die unsagbar vielen Dinge. die im Bildhimmel vor sich gehen (man stoße sich nicht
an diesem Wort - es soll doch nicht umsonst jahrhundertelang das Mönchtum der orientalischen Kirche
den himmlischen Ursprung der Ikone geglaubt habenl). Dabei ist es für die Kunst Ernst Steiners. nicht
aber für seine Seele. von geringem Belange, daß er nicht weiß, was er matt, sich mitunter als ungläubig
bezeichnet, Sigmund Freud liest und dort vergeblich in der Kiste verrosteter Schlüssel einen passenden
sucht. für ein Schioß, das eher das des Franz Kafka ist und nicht jenes. das auch Diebe erschließen, wenn
sie den Dietrich nur gut zu handhaben verstehen.