Johann Michael
und Künste, Sibl
Johann Michael
mannstadt), Brul
Johann Michael
Sibiu (Hermanns
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- Wissensch
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lcna. Aussd
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nicht ganz fremd ist15. Aber schon die
schillernd goldigen [ibergiinge des rötlichen
Mantels und die Modellierung des pnrzellan-
artigen Körpers, der etwas ausdruckslnsen und
puppenhaft-lieblichen llelena mit leichten,
kiihlgrauen und rötlichen Farbtiänen. liißt ohne
Zweifel erkennen. daß es sich um eine vor-
treffliche Skizze Rnttmayrs handelt. Durch die
satte, kräftige Farbigkeit und kulissenartige
Anordnung der dicht hintereinander gcrcihten
Raumschichten mit der manieristisch-trauni-
haften und lichten Architektur im Hinter-
grund, die sich durch ihre ma_ "sche Leucht-
kraft von dem düsteren, tiefblauen Nacht!
himmel abhebt, steht das (ietnäldc den beiden
Skizzen aus Karlsruhe nahe. Dort finden wir
in der lwmerischen Entführu "zene hinter
dem Kampf des Herkules eine ähnliche Ane
häufung vun Begleitmotiven, Silhouetten-
artige Gebäude suwie das hölzerne Pferd und
die Segel der Schitiie. Neben allgemeinen
{Vpologischen lillbereinstimmtingen finden sich
in diesen Skizzen auch eng verwandte Fi-
guren, wie zum Beispiel die mit breiten
Pinselstrichen hingeworfene Darstellung des