Friedrich IIL, eine der interessantesten llerrscherpersönlichkeiten des
Spätmittelalters, sowie das Leben der kaiserlichen Residcnzstzidt
Wiener Neustadt werden an Hand von Kunstwerken, Dokumenten,
Bildern und Modellen in dieser Ausstellung sichtbar gemacht.
Die Reise in das Heilige Land und der Romzug des Monarchen, die
prunkvolle Hochzeit mit Eleonore von Portugal, die Erhebung der
Städte Wien und Wiener Neustadt zu Bischofssitzen, die Gründung
des St. Georgs-Ritterordens, der Kampf mit Matthias (lorvinus und
die Rückeroberung der verlorenen Gebiete durch Maximilian I. werden
durch zeitgenössische Kunstwerke und Dokumente dargestellt.
Glanzstücke sind die kostbare Bibliothek des Kaisers und der damals
begründete Habsburgerschatz sowie die Tafelbilder des Schotten-
meisters, die großen Flügelaltäre und die Plastiken von Niclas
Gerhaert van Leyden und Lorenz Luchsperger.
Die Kunstschätze kommen aus fast allen Ländern unseres Kontinents
und verweisen auf die europäische Bedeutung der Epoche.
WIENER NEUSTADT, KIRCHE ST. PETER AN DER SPERR
28. MAI BIS 30. OKTOBER 1966; GEÖFFNET TÄGLICH VON 9-18 UHR
Anmeldung von Führungen und alle Auskünfte bei der Ausstellungsa
leitung: Wiener Neustadt, Städtisches Archiv, Petersgasse 2, Tele-
phon O 26 22{46 20, und im NÖ. Landesreiscbüro, Wien l, Heiden-
schuß 2, Telephon 63 01 10
FIEDRICH n.
KAISERRESIDENZ WIENER NEUSTADT (1440-1493)
Wiener Fesfwochen
"w; Ausstellung
H. de Toulouse-Laufrec
veranstaltet vom Kut
lfuramf der Stadt Wien
2. Juni bis 31. Juli 1966
Österreichisches Museum für Angewandte Kunst
Wien I, Weiskirchnerstruße 3
täglich von 9-20 Uhr
Führungen täglich
EiniriIfS 10,-; Gruppen ab 10 Personen S 5,-
Schüler, Lehrpersonen. Militär S 2,-