25 Verwandlungslisch, um 1778, als Spieltisch. An Öse
und Bändern aufgehangtes Medaillon mit Hirlenszene
in reiner Mosaikeinlegetechnlk (Zick, Gervais, Rum-
mer); gesamte Platte grün gefärbte Ahorneinrahmung;
zusammengeklappt: Hohe 0.81 m, Breite 0,90 m, Tiefe
0,50 m. Privatbesitz
29 Verwandlungstisch, um 1779, als Konsoltisch.
Amarant- und Mahagonlfurniere, verschiedene geheiz-
te Ahorneinlagen in Mosaiktechnik, chinesisches
Schiangenbeschworer-Motiv, Blindholz Eiche und
Föhre. Höhe 0,83 m, Breite 0,95 m, Tiefe 0.47 m. Privat-
besitz
25
wie ein "Gemälde in Holzii aussehende Medaillon
besteht am Rand aus Zitrone, im Hintergrund aus
Buchs, im Boden aus Birne, bei den Figuren aus
gefärbtem und gekochtem Ahorn, beim Baum aus
Rüster und Nuß (Bild 23). Bisher bei keinem ande-
ren Verwandlungstisch bekannt, sind auch für das
Trick-Track-Spiel die beiden elfenbeinernen Steck-
Kerzenträger vorhanden. Zargen und die massi-
ven, abschraubbaren Beine tragen vergoldete
Messing-Rosetten-Kannelüren-Tropfleisten und
Einfassungen.
In Bild 29 kann ein weiterer klassizistischer Ver-
wandlungstisch hier vorgestellt werden, der gera-
de in der Wiener Restaurierungswerkstatte Mako-
vec besonders gut wiederhergestellt wurde"? Das
Einlagenmotiv geht sicher wieder auf Januarius
Zick zurück und kommt auf verschiedenen ande-
ren Roentgen-Möbeln vor sowie auf beiden Ver-
wandlungstischen aus dem Besitz des österreichi-
schen Statthalters in Lothringen Prinz Karl-
Alexander von Lothringen (Bild 30), jetzt im Öster-
reichischen Museum für angewandte Kunst,
Wien." Hier sind die Bronzeappliken etwas reich-
haltiger. Die lnnenausstatlung ist bei den vier
letztgenannten Tischen gleich.
26
27
28
30,
Verwandlungstisch als Spieltisch, Seilena
ausgeschwenktem Unlerstützungsbein-I
Unterstülzungshebel und Kartenschublade,
Abb. 25
Verwandlungstisch als Trick-Track-Spiel
bein-Steck-Kerzenträger, sonst wie Abb. 25
Elfenbein-Steck-Kerzenträger, sonst wie Ab
30a Verwandlungstisch, 1779, einer von zt
artigen. Deckplatte: Riegelahorn, Einfassui
ahorn (die anderen Platten: Arnarant), v
gefärbte Ahorneinlagen, Schlangebeschwt
hochwertige Bronzeappliken. Höhe 0,81
0.89 m, Tiefe 0,45 m. Aus dem Besitz des Pr
Alexander von Lothringen, Osterreichische
für angewandte Kunst, lnv. Nr. H 270
24