ziner Uoppeltunktion als Hotmeister und
nd führte er die Korrespondenz mit den
nten und Informatoren, wählte die Ta-
rrien aus, verhandelte und schloß die
äufe ab. Ihm hat der Erzherzog auch den
iten Teil seiner XYandteppiche vermacht.
e jungen Männer - der Erzherzog war
Zeit seiner Ankunft in Brüssel dreiund-
Sig, Johann Adolf zweiunddreißig Jahre
e fanden sich hier plötzlich in ein Zentrum
1siver künstlerischer Tätigkeit versetzt. Die
: Kunst des Barock stand im Zenith ihrer
e. Die Herstellung von Gobelins wett-
'te mit den übrigen Künsten, besonders
die Gestaltungsprinzipien des Barock
:h die Entwürfe (Kartons) der großen
werpener Maler Rubens und Jordaens
1 in der Bildwirkerei zur Anwendung
ngten und mit Begeisterung aufgenommen
den. Auf diese Weise erlebte die gegen
le der Renaissance in Verfall geratene
eugung von Wandteppichen einen groß-
zen Aufschwung.
neue Gouverneur von Flandern wurde
nsichtlich sehr bald ein leidenschaftlicher
runderer von Brüsseler Tapisserien. Am
ie des Jahres 1647 ließ er sich von seinem
ieralschatzmeister Juliano Dellano Velasco
Verzeichnis jener Tapisserien vorlegen, die
ials verkäuflich waren. Dieses Verzeichnis l
eines der wichtigsten Dokumente für die
tstellung der Ankäufe des Erzherzogs.
ipold Wilhelm kaufte gleich die ersten fünf
Verzeichnis angeführten Serien, und noch
Laufe desselben Jahres hat sie Velasco
ahlt. Vier von diesen Serien waren neu
virkt, die fünfte war älter. Die Tapisserien
ren gewiß zur Ausschmückung der Brüs-
rr Residenz des neuen Gouverneurs be-
nmt. Während viele von seinen späteren
xerbungen noch zeit seines Lebens aus
iem Besitz in unbekanntes Eigentum über?
gen, erhielten sich jene fünf Serien vom
ire 1647 bis ins 19. Jahrhundert und vier
heute. Die Ankäufe wurden dann fort?
etzt, und zwar nicht nur während des
fcnthaltes des Erzherzogs in Brüssel, son-
'n auch noch bis zu seinem letzten Lebens-
r. Die genaue Anzahl aller gekauften
pisserien läßt sich jedoch nicht feststellen.
:s den Dnkumenten, die sich im Staats-
'hiv in Wien und im Staatsarchiv in Krumlov
ihmisch Krumau) erhalten haben, geht her-
r, daß Johann Adolf Schwarzenberg unaufe
rlich suchte, verhandelte und schrieb. Er
ß sich über die Situation auf dem Tapis-
ienmarkte in Frankreich, Holland und
igland informieren. indem er ausführliche
richte über berühmte Kartonmaler, über
r Produktion verschiedener Werkstätten und
er die Okkasionen verlangte, die sich in
a.
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mlm pmt equum. Art.
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