MAK

Volltext: Ausstellung von Arbeiten der österreichischen Kunstindustrie 1850 - 1914

oooooooooooooooooooocoooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo 
oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo 
etwa, hat Wilhelm Scheuermann 600 Stück vom 16.—20. Jahr/ 
hundert zusammengetragen. Österreich ist lange im Dunkel ge/ 
standen, weil die österreichischen Sammler wie Karl Koch, das 
Benediktinerstift Kremsmünster, Graf Hans Wilczek, Gräfin Ernestine 
von Coudenhove u. a. ihre Schätze nicht literarisch ausmünzten 
und unter die Leute brachten. Der 1906 verstorbene Karl Emich 
Graf zu Leiningen/Westerburg, dessen Sammlung - das Erbe des 
Germanischen Museums in Nürnberg - um 1900 über 17.000 Stück, 
bei seinem Tode rund 40.000 Stück, umfaßte, hat in einem gründ/ 
liehen Aufsatz über österreichische Bibliothekszeichen (Zeitschrift für 
Bücherfreunde 1900/1) folgende Statistik aufgestellt: 
I. 1490—1600 22 Blätter 
II. 1600—1700 30 
Geistliche Personen 1500—1899 49 „ 
IV. Geistliche Exlibris, nur typographisch 13 
V. Klöster 15. .— 1899 70 
VI. Wappen/Exlibris 1700—1800 58 „ 
Bibliotheks/Innenräume 9 n 
Allegorien 26 „ 
Rokoko 23 
X. Neuzeit 1800 —1870 25 
XI. Neuzeit 1871 —1899 126 
III. 
VII 
VIII 
IX 
451 Blätter 
und der namentlichen Aufzählung dieser 451 Blätter hinzugefügt, 
daß er die Summe leicht aus Eigenem um 300 Blätter vermehren 
könnte. Heute können wir sicher auf die doppelte Zahl stolz sein 
und noch tausend aus der Reserve des gutgemeinten Dilettantismus 
hinzufügen. 
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo 
oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.