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erst 1628 eine Erwähnung und zwar
eines in Hlasny-Tfeban gelegenen Feldes,
genannt „v Hlasnym Wrchu“ in der
Aussaat von 2 Strich Getreide, wovon,
wenn es eines Jahres besäet wurde,
30 Gr. zur Kirche von Äewnitz abzu
führen waren. Bei der Wiederaufnahme
der Rechnungen nach fast 30jähriger
Unterbrechung im Jahre 1680, werden
zwei Stück Feld, beide in Hlasn£ Tfe-
ban liegend, erwähnt. Von dem einen
wurden jährlich 12 kr., von dem anderen,
(d. i. wohl das „w Hlasnym Wrchu“) ge
nannt) 35 kr. Zins gezahlt.
Die Pfarre besass ihre eigenen
Grundstücke in 9 bis 10 Stück Feld,
deren Ausmass 1651 auf 36, 1680
auf 52 und 1733 auf 40 Strich geschätzt
wird, und ausserdem 2 oder 3 Wiesen.
Von einem Stücke in Hlasny Tfeban,
auf welchem man 1 ’/, Viertel auszusäen
pflegte, heisst es 1651, dass jährlich
10 Groschen oder '/* Pfund Wachs zu
entrichten waren. Nach der Mittheilung
von 1733 hatten die Pächter der Pfarr-
gründe überhaupt je die dritte Mandel
von der Fechsung abzuführen.
Geber dieErgebnissederFech-
sung sind aus der Rechnung nur sehr
fragmentarische Daten zu entnehmen,
welche die nachfolgende Tabelle über
sichtlich darstellt: