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Volltext: Das Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

III. 
Sie nationale ^ausintmltrie. 
3« ber ernften Slrbeit, ben fRcichthum ber formen unb %ax= 
ben, bie SSielfeitigfeit ber fperfteEunggtoeifen toieber gu getoinnen, 
hielt man fid) bi» je^t augfcbliefjlicb an bte SBerle früherer fPe= 
rieben ober toanbte fid) ben ÜBorbilbern beg Drientg gu, wo oon 
alten ßc’iten h er hw Bepanblung ber formen unb befonberg ber 
Farben in ungetrübter Äraft erhalten ift. Singer biefen beiben 
gregett ©rappen oon SSorbilbern, bereit Grinflufj auf ba» ntoberne 
Jb’unftgemerbe fid) aller £>rteit geltenb macht, ift jettt eine britte 
©nippe herangegogen worben, meid)er auf biefer Sluöftetlung eilte 
gang befonbere Beachtung gefdjenft merben ift, bereit ©rgeugniffe 
man felgt gufammenfaffenb als nationale fpausinbuftrie gu be= 
geid)nett pflegt. 
Bereit» für bie SBeltaugftellung oon fPartS toaren bie 3ln= 
fange hierfür gemacht Worben. 2>a» bamaligc Programm, welche» 
alle Steufserungen beö Sebeng gu berücfjtchtigen nerfprad), h^te 
mit richtigem Blicf erfannt, bag bie Bolfwtracbten unb biejentgeit 
Slrbeiten, meldjc beftimmten engen, mcift bäuerlichen Begirfen eigen 
jtnb, eine befonbere Beachtung oerbienen, ©g toaren fepon ba= 
malg eine 0fteihe üon giguren in ben oerfepiebenett 3lational= 
traepten auggeftellt; granlreid) hatte eine grofje ÜJienge beigefteuert, 
bie Sürfei unb ©gppten toaren reich oertreten; bag meifte 9luf=
	        
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