MAK
Nr. 12 
Internationale Samml er-2 e i t u ng 
Seite 95 
303. Desgl., 
305. Leichte Jagdflinte, Deutsch, 17. J. 
306. Kleine Pirschbüchse, Deutsch, 17. J. 
307. Pirschbüchse, Deutsch, Ende 17. J. 
309. Jagdgewehr, Polen-Sachsen, Ende 17. J. 
310. Schwere Radschloßbüchse, Deutche Alpenländer 
311. Steinschloß-Tromblonbüchse, Engt- Arb. 18. J, 
312. Leichte Pirschbüchse, Deutsch, Ende 17. J. 
315. Harnisch, Deutsch, 16. J. 
316. Desgl., Stil 1. Drittel 16. J. 
318. Schußstreitaxt, Poln.-Süchs. 18. J. 
337. Krummsäbel, Franz. Arbeit 18. J. 
338. Desgl., Ende 18. J. 
342. Desgl., Türk. 18. J. 
344. Großer Handjar, Kleinasien, 18. J. 
348. Krummdolch, Arab. 18. J. 
363. Krummsäbel, Türk. 18. J. 
320 
150 
240 
260 
420 
18. J. 125 
210 
130 
1600 
500 
188 
180 
120 
150 
120 
100 
100 
Miniaturen. 
396. Kaiser Franz in grünem Waffenrock, Fügerschule 250 
398. Frau mit entblößter Schulter 100 
404. Frau mit Lockenfrisur, sign. Angermann 170 
406. Kind vor rotem Vorhang 120 
408. Alter glattras. Herr, Oesterr. uin 1820 160 
409. Herr m. Barett, wahrsch. Göstl 110 
411. Herr, glattrasiert, sign. Rob. Theer 200 
413. Junger Mann, sign. Daffinger 800 
415. Dame mit Lockenfrisur 140 
416. Alter Herr 140 
417. Herr mit schwarzen Haaren, sign. J. Schramm 100 
418. Tableau mit 6 Miniaturen 280 
419. Desgl. mit 4 Miniaturen 240 
Dosen. 
420. Hartgummidose mit Deckelbild von Neder 120 
421. Schildpattdose mit Miniatur der Friederika Mayer, 
Freundin Castellis 180 
427. Schildpattdose mit Miniatur eines franz. Generals 180 
432. Hartgummidose m. Oelbildchen v. E. Ritter 140 
434. Schildpattdose mit Guachebildchen 100 
Aquarelle und Handzeichnungen moderner Meister. 
443. Rud. von Alt, Aus Venedig Sig. 13. Sept. 1830 150 
445. Ders., Blick auf Ischl 170 
446. Ders., Blick auf Wien 160 
449. Ders., Geistlicher, von der Kanzel predigend 190 
460. Czerny, Ansicht von Steyr, Bleist. 120 
465. Daffinger, Dame in weißem Empirekleid 170 
466. Ders., Kolibri, auf Ast sitzend 240 
470. D a r n a u t, Alte Mühle bei Bozen 340 
471. Decker, Blumenmädchen 420 
479. E y b 1, Geistlicher 300 
484. Fendi, 4. Bl. Entwürfe zur „Glocke“ 190 
498—501 Geiger, Entwürfe f. d. Erzherzog Karl Werk 150 
505. Goebel, Die Großmutter 250 
506. Greil, Im Atelier 150 
526. J, A. Klein, Schiffszugspferde an der Donau 200 
527. Ders., Poln. Fuhrwerk 130 
529. K o b e 11, Auf der Alm 170 
534. Kriehuber, Herrenbildnis 400 
535. Ders., 2 Studienköpfe 260 
542. Makart, Frauengestalt in griech. Gewand 100 
555. Moser, Interieur 300 
556. Ders., Motiv aus Dürnstein 320 
559. Pettenkofen 2 Bl. Bleist. 110 
577. Prinz, Mariazell 200 
580. R o m a k o, Komp, zu einem Theatervorhang 180 
582. Saar, Herrnbildnis 260 
583. und 584 Sala Paolo, Ansichten aus London 220 
614. Wiegand, Maneuvre auf der Schmelz 800 
615. Ders., Ans. vom Plateau des neuen Burgtores 250 
616. Ders., Wien von der Straße von Nußdorf 290 
(Schluß folgt.) 
( Der ‘Verkauf der 3if6ertina- c Du6fetten. 
Herr Sektionschef a. D. R. F ö r s t e r-S t r e f f- 
1 e u r macht uns als Vorsitzender der Kommission 
zur Ueberprüfung der in den letzten Jahren an der 
Graphischen Sammlung „Albertina“ durchge 
führten Abstoßungen und Neuerwerbungen vorläufig 
folgende kurze Mitteilung über das Ergebnis der 
erwähnten Ueberprüfung: 
„Die Kommission, welche im Jänner d. J. vom 
Bundesministerium für Unterricht zur Ueberprüfung 
der in den letzten Jahren an der Graphischen Samm 
lung „Albertina“ durchgeführten Abstoßungen 
und Neuerwerbungen eingesetzt wurde, hat ihre 
Arbeit abgeschlossen. In viermonatlicher Tätigkeit 
hat sie gemeinsam mit dem bei der Albertina be 
stehenden Beirat, aus dessen Mitte die Anregung 
zur Untersuchung gegeben worden war, alle Trans 
aktionen der Sammlung seit ihrer Umbildung (1921) 
hinsichlich der abgegebenen, wie der erworbenen 
Blätter eingehend überprüft und außer einer Reihe 
von Stichproben eine Untersuchung der Werke der 
Hauptmeister, wie Dürer, Rembrandt, Lucas van 
Leyden, Meckenem, Schongauer, Meister E. S„ Blatt 
für Blatt vorgenommen. Auf diese Weise konnte 
man einerseits genau feststellen, ob, bezw. wie weit 
der bei den Tauschhandlungen beobachtete Vorgang 
den einschlägigen Weisungen und Vorschriften ent 
sprach, andererseits bot sich dabei Gelegenheit, ent 
sprechenden Einblick in den Zustand der Sammlung, 
in die Rückwirkung der Abgaben auf deren Ordnung 
und Bestand sowie in die Gebarung überhaupt zu 
gewinnen. 
Ueber das Ergebnis ihrer in vierzig gemein 
samen Beratungen und zahlreichen kommissionellen 
Ueberprüfungen geleisteten Arbeit hat die Kom 
mission dem Unterrichtsministerium einen eingehen 
den Bericht erstattet. Danach hat die Untersuchung 
folgendes ergeben: 
Die Durchführung aller Abstoßungen und Neu 
erwerbungen vollzog sich genau nach den vom 
Ministerium gegebenen Vorschriften unter der Kon 
trolle der Dublettenkommission u. des Ministriums; 
es ist kein Blatt entgegen diesen Vor 
schriften abgegeben worden. Die Neuerwer 
bungen an Handzeichnungen und graphischen 
Blättern aus dem Erlöse der abgegebenen Dubletten 
sind als eine wesentliche Bereicherung des 
Kunstbesitzes der Albertina zu bezeichnen, deren Aus 
bau sich als eine notwendige Aktion darstellt. Es ist 
sowohl das Erwerbungsprogramm der Direktion als 
auch im allgemeinen dessen Durchführung gut zu 
heißen. 
Bezüglich der finanziellen Gebarung und hinsicht 
lich der Beziehungen der Albertina zum Kunsthandel 
ist an der Korrektheit der Direktion 
nicht zu zweifeln. 
Zu bemerken ist aber, daß der Bestiminu n g 
und Auswahl der Dubletten seitens der Direktion 
nicht immer die erforderliche Sorg 
falt zugewendet würde. Nicht richtig waren 
Planung und taktische Durchführung 
der Dubletten-Transaktion 1925, die nicht zu dem 
vorgenommenen Ziele der Erwerbung der berühmten 
Zeichnungen Matthias Grünewalds aus der Sammlung 
Savigny führte. 
Mit dieser Transaktion wurde auch das M a ß 
dessen übers ch ritten, was mit dem vorhandenen 
Apparat in Ordnung bewältigt werden konnte. War 
schon die systematische Neuordnung der Sammlung 
gegenüber der Erwerbungstätigkeit zu sehr zurück 
gedrängt und die Führung der Evidenzbehelfe ver- 
nachlässigt worden, so muß, wenn auch die Art der 
bis jetzt durchgeführten Neuaufstellung durchaus 
anerkannt werden soll, doch gesagt werden, daß die 
innere und äußere Ordnung der Sam m- 
lung eine Verfassung zei g t, die einer A b-
	        
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