Section II. a. Werkzeugmaschinen. 87
xx y y zugedrückt. Dabei wird durch sanfte Bewegung des Arbeitstückes
in der Richtung der Pfeile 1 dem entstehenden Falz eine solche Stel
lung verliehen, dass alsdann seine weitere Umformung zu einem Dop
pelfalz auf einer folgenden Maschine (Doppelfalz-Z udrück-
maschine) ohne Schwierigkeit geschehen kann.
Fig. 34.
Als solche ist jede S i c k e n m a s c h 1 n e mit parallelen AVellen und
mit grosser Ausladung zu benutzen. Die am besten zu benutzenden haben
die in Fig. 35 (a. f. S.) verzeichnete Form. Das zu vollendende Ge-
fäss a wird soweit zwischen dieselben und in die Gestellaussparung ein
geschoben, dass der Boden an der unteren Scheibe b anstösst; man setzt
nun beide Wellen und hierdurch auch das Arbeitstück in langsame
Drehung und stellt hierbei die obere Scheibe allmählich tiefei, bis der
Doppelfalz gut an der Zarge anliegt.