Schlusswort.
Der Cercle oriental.
Der Bau, in welchem sich die gegenwärtige Ausstellung
befindet, wurde von Dr. Emil Hardt in der Absicht aufge
führt, um auf dem Weltausstellungsplatze einen Mittelpunkt
für die Beziehungen zwischen den Orientalen und den Occiden-
talen zu schaffen, wo die Besucher aus der Levante und aus
Ost-Asien sprachkundige Vermittler finden und verlässliche
Auskünfte erhalten, wo ihnen ihre heimatlichen Journale zu
Gebote stehen sollen und wo die Ausstellung der Mustersamm
lungen und wissenschaftlichen Beiträge aus dem Oriente zur
Illustration des Welthandels eine dem Zwecke entsprechende
Stätte finden soll. — Um auch in der äussern Eorm diesen
Gedanken eines allgemeinen orientalischen Etablissements zum
Ausdrucke zu bringen, stellte Dr. Hardt dem Architekten
P. Montani aus Constantinopel die Aufgabe, die vorzüg
lichsten orientalischen Baustyle in der Parade dieses Hauses
zu verschmelzen, und dieses Problem wurde von demselben in
der Weise gelöst, dass ein Flügel im chinesich-japanesischen,
der andere im persisch-türkischen Style gestaltet wurde, während
ein Mittelbau im arabischen Style diese beiden Flügel ver
bindet. Ausserdem steht mit diesem Gebäiide durch eine Ga
lerie ein siamesischer Thee-Pavillon (im Style der ostindischen
Special-Katalog der Beiträge aus dein Oriente.
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