EINE ALTE STUBE.
ROM, 25. MÄRZ 1900.
' ~ " CH komme von Ne=
apel zurück und fin=
de hier diese Drucke
li nach Zeichnungen
von mir, die eine alte Stu=
be meiner Heimat schildern,
und die ich, mit einigen Wor=
ten eingeleitet, in die Welt
schicken soll. ©©©
© Vor meinen Augen steht
noch Pompeji. Ich sehe das
schwermüthige Bild seiner
Strassen; die Ruinen seiner
Foren, Tempel, Theater, Bä=
der; die Reste seiner Häuser.
Das römische Wohnhaus! Ich
hatte mich redlich gemüht,
aus dem Vorhandenen mir ein
klares Bild dieses Hauses, sei=
ner Wohnräume, seiner Ein=
richtung und des Lebens jener
Zeit zu schaffen. Es drängt, die
Vergleichungspunkte mit un=
serer Art zu suchen. Wie vie=
les gemeinsam und wie vieles
12,1