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mustergültige Stück nicht für die photographische Reproduktion und kann
deshalb den Illustrationen nicht beigefügt werden.
Auf dem Gebiet der Kacheln gibt es Stücke, die technisch und künst-
lerisch auf der Höhe stehen und nicht bloß den kommerziellen Anforderungen
entsprechen, sondern auch Fachzeichnern als Muster dienen mögen. Es ist
dabei bemerkenswert, daß sich mehr und mehr die Tendenz geltend macht,
den einzelnen Kacheln sowie der ganzen Verkleidung eine gewisse Rauh-
heit in Form
und Glasur
zu verleihen,
wodurch sie
das Gepräge
der Handar-
beit erhalten
und sich auf
den ersten
Blick von den
bei billigen
Bauten so viel
verwendeten
Imitationenin
anderem Ma-
terial unter-
scheiden. Es
ist dies um so
wünschens-
werter, als
sich das Auge
so an die Ka-
chelimitationen
aus dünnem
Glase oder
selbst aus
Die National Com etilion x o7 Albert Mountford Burslem Wandverkleidun aus Glanztapeten
p 9 I Majolikatiiesen y , g gewöhnt hat,
daß es selbst
echte Kacheln von mechanischer Vollkommenheit mit Mißtrauen betrachtet.
Gemäß der administrativen Tendenz, in den Schulbezirken, die eine Spezial-
industrie aufweisen, die Schüler für diese Industrie heranzubilden, sieht man
Kacheln von einem Schüler in Burslem, das in dem Bezirk liegt, welcher
landläufig „the Potteries" (die Töpfereien) heißt, Metall- und Schmiede-
arbeiten aus Birmingham, dem Zentrum des „Schwarzen Landes" (Black
Country), während Mr. Gittins aus Kidderminster einen Entwurf für einen
Teppich geliefert hat, und reizende Stickereien aus Cork und Belfast sowie