bringt, der Leitung der Wiener Stadtbibliothek, endlich
einem ungenannt bleiben wollenden Schiller-Freunde,
der unser Unternehmen nicht bloß durch Rat, sondern
auch durch die Tat gefördert hat.
Die musikalische Abteilung sowie die darauf be
züglichen Teile des Katalogs hat Dr. Mantuani
allein besorgt.
In einzelnen Fällen ist uns auch von auswärts die
erbetene Unterstützung bereitwillig gewährt worden:
von der königlichen Bibliothek in Berlin, der
J. G. Cottaschen Buchhandlung in Stuttgart,
von Herrn Geh. Justizrat Karl Reinhold in Weimar,
den Erben Friedrich Smetanas in Prag und Herrn
Fritz Arndt-Oberwartha.
Der Direktion des k. k. Österreichischen Museums
für Kunst und Industrie sind wir für die gastliche
Aufnahme in ihren Räumen, welche die Firma Fried
rich Otto Schmidt in selbstloser Weise zum Teil für
unsere Zwecke adaptiert hat, zu Dank verpflichtet.
Die Aufstellung der Objekte und das Arrangement
der Ausstellung hat Herr Rudolf Payer v. Thurn
besorgt, den Herr Dr. Stephan Hock und die Mit
glieder des Seminars für deutsche Philologie in Wien
kräftigst unterstützt haben.
Die Zeichnung des Umschlages ist eine genaue
Reproduktion des Originalumschlages von Schillers
Almanach für 1799.
WIEN, am 9. Mai 1905.
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