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Volltext: Alte und Moderne Kunst IX (1964 / Heft 74)

Buchbesprechungen 
Kulturstraßs im Wienerwald. Eingeleit t und 
iiereuigegebeii VOII Egon Fenz. Mit Beiträgen 
von: Fzlix Braun. Carl Nerneth. Egon Fenz. 
Jakob Baxa. Norbert Tschulik. ly Wildgans. 
Gösta Nouwirth. Rupert Feuclttmüller. Gustav 
Pichlar. Mit Z1 Blldbolgaben. Berg- 
land Verlag Wien. Bd 161163 der 
Österreich-Reihe. Brosc . 
hKulturstraßß" ist ein pratziges. österreichi- 
seheni wesen nicht recht enisereehendes 
Medewnrt. ein zugeslnndnis an den Geist 
unserer zeii. wes beabsichtigt war und auch 
vollauf gelnng. ist die Herausarbeitung der 
Tatsache. daß sich in deni kleinen Raum 
zwischen Meuer und Heiligenkreuz (via 
Rodaun. Perchtoldsdorf. Brunn. Mnrin Enzers- 
derl. Mbdling, die Hinterbrühl und Gaaden) 
erlauchteste Geister bewegten und gerede 
hier, wehi inspiriert diireh den helb exoti- 
schert Charakter der Fdhrenwaldlandschaft 
der ..Thermalalperi". ihr Bestes geben. 
Radaurt r des ist Hugo von Hofmannslhal. 
Perchloldsdorf besehwdrt die Geister von 
Franz Schmidt und Hugo well. mit Brunn 
und Maria Enzersdorf isi der Name Grill- 
parzers eng verbunden. außerdem liegen 
eulseinern uliernenilker-Friedhel" Zacharias 
werner. Adam Muiler und Fr. v. Klinkow- 
ström begreben e und Mödling evoziert 
den erlauchlen Genius Beethovens. die Mnneri 
Schuberts und die Erinnerung ein wildgnns. 
weldrnilller holte sich wiehiige Inspirationen 
in der unngebung Mödllngs zu seinen köst- 
llchslen sehdelungen . .. In Gaaderl schrieb 
Raimund seinen "Verschwender" und Heili- 
genkreuz wurde zur Hauptschaffensslätte von 
Giuliant und Aitenienie. 
Ein köstliches Büchlein. 
  
Köller 
ieiet Faul i-ledin. Edrrerd Munch. oer ceniui 
des Nerdeni. Bei Florian Kupferberg. 
Berlin und Mninz 1963. 160 Seiten. 
a Farbr und 56 Schwarzweiftlafeln. 
DM 32.7. 
,.Die Absicht des Buches ist. die Peisnnlieh- 
keit Murichs dein Leser lebend vor Augen zu 
steilen. Aus ihr und eus der Epoche. in der 
er wirkte. erlddrt sich sein werle: Diesein 
Vorhaben getreu bringt der verlesser in 
diesem Band. dessen Stockhalmer Ausgabe 
VOH 194a längst vergriffen ist. nicht nur eine 
Lebensgeschichte Munchs und mit ihr einen 
Abriß seiner künstlerischen Entfaltung, sen- 
dern er geht auch auf die kulturellen und 
gesellschaftlichen Grundlagen ein. eus denen 
die erstaunlichen Leistungen des lenge Zeil 
künstlerisch kaum hervorgetretenen skan- 
dlnavischen Raumes zu Ende des 19. Jahr- 
hunderts enlstenden sind. wenn Hadin auch 
in seiner Begeisterung die Bedeutung dieser 
nordischen Blüte überloril - "Dieser . . . 
ldeenstrom Skandinaviens. . . wdlzte sich über 
ciireee denin und unierwerl sich nlles. wes 
itirn begegnete" e. sn gelingt ihm. nicht 
zuletzt durch reichliche ziinte eus zeit- 
genüssischen Berichten und Erinnerungen. 
die Persönlichkeit Munchs. wenn schon niehi 
"lebend" vor Augen zu stellen. se doch 
lebendig zu zeichnen. 
In den verdergrund seiner lseireehiungen 
stellt der Aiiter die abendländische, ..hurne- 
nistische" Komponente bei Munch, und es ist 
eregrernrnnliseh. daß er im völlig neu- 
geschriebenen Vorwort große Teile aus dein 
Kokoschka-Essay über Edvard Munchs Ex- 
prsionismus abdruckt. 
seienge die große ßiegrnniiie Munchs. die 
intensive Beschü igiing der letzten ieiire hat 
sie trotz einer Fülle von Publikationen nicht 
erbreehl. neeti eusstehi. wird des siieh 
Hodiris ein wichtiger aeiireg sein. das dank 
seines Anhanges rnii tiegisier. Bibliographie 
und Ausslellurtgskalendarium und des er- 
neuerten Abbildungsieilies auch für Besitzer 
der ersten Ausgabe von liiieresse ist. 
Heribert Hutter 
Verborgene Kostbarkeiten. Kunxtwandarun- 
gen abseits der Hauptstraße. Rund um Nürn- 
berg. Von Ursula Pnsterineister. Verlag 
Hans Carl. Nürnberg. 104 Seilen. 
zahlr. Abb.. Karlcnskizzen. Kart. 
Dieses kleine Büchlein ist ein Produkt des 
nligeineinen Trends iin zeiinlier der Motori- 
sierung. Sonntagsspazierfahrten rnit dem Be- 
such von Kunststütten zu verbinden. Österreich 
hat als besonders beachtenswerte Leistungen 
auf diesem Sektor Eppels "Rund um Wien" 
und des gleichen Verfassers Waldviarlel-Buch 
hervorgebracht. 
Die Verfasserin des vorliegenden Werkchens 
löst ihre Aufgabe technisch so. dali jeweils 
aufder linken Buchseite der zur Rede stehende 
Ort kurz gewürdigt wird. wobei eine kleine 
Kartenskizze Lage und Zufahrtswege im 
Verein mit verbalen Verbindungsangaben 
veranschaulicht, während auf der rechten 
seite ein Photo des prominentesten Kunst- 
Werkes des jeweiligen Reiseziel: aufschelnl. 
Der Text basiert auf Reclams Kunsltührer 
und der Folge "Kunstdenkmäler von Bayern" 
des Bayerischen Landsdenkmalamtes. ist 
denkbar knaav. aber durchaus nicht in 
lexikatischem Ton abgefaßt. Dem Bändchen 
sollen noch andere gleicher Art folgen. H 
Scttloß Schönbrunn. Herausgegeben von der 
Scltlaßltauptmannxchaft Schönbrunn, Wian. 
Text und Bildauswahb D'pl.-lng. Josef Glaser. 
Idee und Organisatio Karl Kirsch. Zeich- 
nungen: Wilfried Zzller-Zellenberg. Ostern 
Slaatsdruckerei (1962). 
Dieses Buch ist ein typischer Fall von ,.idenleni 
Geschenkband". Es belrisiel seine Leser nur 
mit einem Minimum von Text (historische 
Einleitung, Tafelkommentare) und sein Illu- 
stratiansmalerial ist ebense informativ wie 
durchaus uiierebterneliseti. Die hübschen 
Zeichnungen von zeller-zellenberg geben 
eine engenehrne Bereicherung ab. 
Gezeigt werden Schwarzweiß- und Farb- 
eiilneihrnen des Schartbrlmner Gsomtkom- 
plexes sowie Farb- und Schwarzweißrepro- 
duktionen nach alten Kunstwerken. in denen 
Schönbrunn deirgeetelli ist. Drucktechnisch 
und hinsichtlich seiner Ausstattung ist das 
Buch hervorragend gereilen. Die historischen 
Tnbeilen und die Kurzbtographien der an 
Schönbrunn beteiligten Künstler stellen eine 
wertvolle Informationsquelle für diejenigen 
dar. die ä genz eilig haben. 
Das Buch gehört in die Hand nil jener 
Teuristen. die eutebusweise durch Schlaß 
und Garten gesehleust werden. aber vielleicht 
doch des Bedürfnis haben. mehr els nur 
eine biesse Erinnerung nn diesen Komplex 
mit lieirnzunehrneii. Köller 
 
Kriegiveriiiste der Dresdner cenialdegeierie. 
veriiiehiete und veriiiiate Werke. Hnns 
Ebert. Staatliche Kunstsammlungen 
Dresden (1963). 
Bekanntlich wurden die Bestände der Dresd- 
ner Museen im wßentlichen von einem 
Sanderbalaillon der Roten Armee sicher- 
gastelll. in die Sowjetunion gebracht. dort 
einer eingehenden konservatorischen Be- 
handlung unlerworfen und 1958 wieder nach 
Dresden zurückgßtellt. Was die Gemälde 
gelerie enbelengl. gab es jedoch empfindliche 
Verluste während des Kriegs und unmittel- 
bar nach Ende der Kampfhandlungen: 199 
Kunstwerke wurden beim angloamerikani- 
schen Luftangriff auf Dresden am 13. 2.1945 
zerstört. zwei Bilder gingen durch Feuchtig- 
keitseinwirkung zugrunde. fünf ausgeliehene 
Gemälde wurden bei Luftbambardements 
und Beschießungen der Städte Warschau und 
Belgrad in den dortigen deutschen Botschaf- 
ten von den anrückenden Deutschen selbst 
vernichtet. 
Die größte Anzahl von Gemälden aber sind 
noch immer von unbeslimmtem Verbleib. 
Viele von denen. die an NS-Dienststellen 
entliehen werden mußten. gingen bei krie- 
gerischen Ereignissen in anderen Städten 
zugrunde oder wurden von flüchtigen Nazi- 
größen verschleppt. endere wurden en ihren 
Bergungsorten geplündert. eine genz geringe 
Anzahl (Z Cranachs, ein Lieberrnann etc.) 
tauchten im Laufe der letzten Jahre in anderen 
Museen. im Kunsthandel und bei Auktionen 
wieder auf. 
Die Liste der Gemälde mit nicht nachgewie- 
senem Verbleib umfaßt S07 Nummern. Sie 
ist im vorliegendem Katalogwerk vom Ver- 
zeichnis der endgültig zerstörten Gemälde 
klar abgesetzt. wodurch die Publikation an 
praktischem Gebrauchswert gewinnt. Es wer 
Ziel des Autors. möglichst alle Gemälde in 
Abbildungen wiederzugeben: bei vielen 
Werken war das nicht möglich. hier wurde 
auf die sehr eingehenden Beschreibungen 
von Wcermann-Posse zurückgegriffen. Die 
Anordnung im Katalog ist alphabetisch. die 
Bildbschreibungert berücksichtigen neben 
den üblichen Facharlgaben auch das Er- 
werbsjahr und den letzten nachgewiesenen 
Standort. 
Zu den schwersten Verlusten zählen ..Die 
Steinklopfer" von Courbet. zahlreiche Pa- 
stelle von llasalba Carriera und eine große 
Reihe wichtiger Niederländer des 17. Jahr- 
hunderts. 
Der Dresdner Verlustkalalog sollte obliga- 
torischerweisa in allen einschlägigen Kunst- 
handlungen aufliegen, sind doch die meisten 
der verschwundenen Objekte leicht ver- 
käufliche iiWare". mil deren Auftauchen. 
wie ia bereits bewiesen werden konnte. 
immer nach zu rechnen ist. Koller 
Zeit und Farbe: Heribert Hulter. Glasmalerei 
im Mittelalter. Alfred Janata. Koreanische 
Malerei. Heinrich Neumayer. Byzantinische 
Mosaiken. Je Z4 Farbtafeln. Pp.. Verlag 
Brüder Rosenbaum. Wien. 
Das beste der drei eben erschienenen Band- 
chen ist von Heribert Hutter verfaßt und 
befaßt sich mit Wesen und Geschichte der 
monumentalen Glasmalerei im Mittelalter. 
Hier war ein Fachmann vam Scheitel bis 
zur Sohle, ein wirklich gründlicher Kenner 
der Materie am Werk. der über das Tech- 
nische ebenso zu informieren versteht wie 
über Bedeulungsgehalt und Ablauf der Erit- 
wicklung. Das Büchlein beweist. wie wenig 
hinderlich ein sehr knapper. dem Text zu- 
geinessener Raum sein kann. wenn er von 
einem Kenner und Könner gemeistert wird. 
Vorzügliche Tafelkommentare. Alfred Janata 
hat es schwerer als Hutter. muß er doch 
zunächst begründen, weshalb er sich über- 
haupt mit einem relativ so unbekannten 
und entlegenen Gebiet wie dem der korear 
nischen Malerei zu befassen gewillt war. So 
erschöpft sich seine Einleitung im wesent- 
lichen mit einer Charakterisierung des 
"Koreanischen" in der bildenden Kunst 
und - ausführlicher - mit einer Darstellung 
des Entwicklungsablaufes. Alles in allem 
ist seine Studie kaum weniger verdienstvoll 
als die Hutters. 
Weniger Glück als die beiden vorgenannten 
Autoren hat Heinrich Neumayer mit seinen 
. byzantinischen Mosaiken" gehabt. Hier gibt 
es, nngeinngen vom Titel bis tiel hinein in 
die kunsthistorische Problematik des Themas 
so manches Schiefe. Flüchtige, Ungemeisterte. 
und man vermißl jene wirklich profunde 
Kenntnis der Materie. die die beiden anderen 
Autoren so überzeugend unter Beweis stellen 
konnten. Köiie. 
Werner Berg. Holzschnitte. Schriftenreihe 
Kontur. Verlag Guberner Bi Hier- 
hammer. Wien IV. Mit Reproduktio- 
nen von 40 Holzschriitten. einer 
Einleitung und Sachbemcrkungen van 
Heimo Kuchling. Ln. 
Daß Werner Berg. der aus dem Rheinland 
stammende Wahlkartitner. eine der stärksten 
und lebendigsten Persönlichkeiten des öslere 
reichischen Kunstlebens isl. braucht wohl an 
dieser Stelle nicht gesondert hervorgehoben 
zu werden. Er ist Gestalter einer Menschen- 
weli. die ienseils eiler Daseirtskrisen steht 
und deshalb in unmittelbarem Sinn geslattens- 
wert bleibt. Berg konnte sich und uns daher 
die Flucht ins Unverbindlich-Nontigurative 
erseeren und den Beweis erbringen, daß 
eine gegenslandsgebundene Kunst heute 
genau so möglich ist wie zu allen anderen 
Zeilen auch. 
Eine der Quellen 'nes Schaffens isl. wie in 
der Einleitung richtig hervorgehoben wird. 
im deutschen Expressionismus. in Munch kund 
vielleicht auch bei Masereel zu suchen. nur 
eben mit dem Unterschied. daß Berg kein 
bitterer Selbst- und Zeilkritiker ist. sondern 
ein Künstler ds stillen lnsichbeharrens. Eine 
andere. sehr wesentliche Quelle seines 
Schaffens ist der japanische Holzschnitt. Das 
macht sich überall dort bemerkbar, wo ein 
starkes und ungebrochenes Flachenornament 
(z. B. bei Texlilmustern) sich autonomisiert. 
Tief "umlich-lllusionistisches völlig ausschal- 
tet. ohne jedoch die Form des Vorblldes zu 
vergewaltigen. Blätter wie elwe die ..War- 
tende" (Nr. 40) oder die "Sitzende Betlr 
lerin" heben diese Komponente besonders 
hervor. man möchte annehmen. daß hinter 
ihnen eine gegenständliche Kenntnis von 
Arbeiten etwa eines Katsukawa Shunsho 
  
steht. Natürlich besteht durchaus I 
lichkeit. dali sich diese Ahnlichkl 
einer Art von innerer Wahlverwc 
ergeben. aber bezeichnend und 
matisch ist es doch auchi daß sich 
seinen Drucken stets des lapanpc 
orthodoxen Hosho-Farmal bedient. 
Des Buch gehört zu den wenigen. 
Freude bereiten. 
ilahreslchrift 1762. Salzburgor Musst 
line Auguxteum. l-iernusgegeb 
der Direktion. Salzburg 1963. 
Friederike Predinger. selzbiirgei 
kultur, Eine Einführung für B 
des selzburger Volkskunden 
in l-lellbrunn bei Salzburg. SK 
reihe des Salzburger Museurr 
line Augusleum Nr. 4. l-iereusi 
von der Direktion. Salzbur 
40 Saiten. 12 Bildtafeln. Abb. l 
Brosch. 
Die Jahresschrifl 1962 fußt wie alle 
liorien ähnlicher Art allerlei Fo 
ergebnisse aus den verschiedenster 
gebieten des Museums zusammen 
richtet der Landesarchäaloge Ma 
über Wgiinslättentunde der spaitert . 
zeit und der frühen Bronzezeit 
Gelände der Salzburger Landes 
ahstalten. respektive über hallsla 
Steinkistengraber von Utlendorf im 
Dr. Gassner hat den 1. Teil eines 
kataloges der Münzen- und Medall 
lurig des Museurns ererbeiiel. von F 
Prodinger stammt ein Beitrag i 
Pellene-spiel. Ein ostdeutscher 
G. Miiller. releriert iiber Salzburg 
kreuze. dann kommt wieder Frau 
diriger mit Beiträgen zur Christ 
srhiing in snlzburg zu Wort. l: 
Grollbellrag stammt von R. Treuer. 
das weihnachtliche Baumbrauchtut 
selzburger Gebirgsgauen erbeitete. 
Berichte aus den einzelnen Muse 
lurtgen beschließen die Publikati 
somit manches nur für den Fachko 
engeren Sinn des wertes interessen 
nen H ein Beitrag ist von br 
Aktualität und geht jeden an. der a. 
sal der Stadt Salzburg Anteil nimi 
dies die Einleitung von Direktor U 
Dr. K. Wlllvortseder. die sich fast a 
lich mit der sehr dramatischen und 
vollen Geschichte des Zuslandekarr 
derzeit noch unvollendeten Museums 
befaßt. 
Nach der Zerstorung des alten l 
beues 1944 wer eine Etablierung 
seunis auf der Fesle Hohensalzburg 
Grundlage wer ein Gutachten di 
des Würzburger Museums. der 
ähnliches Problem zu lösen hatte. 
iekt erwies sich als nicht realisiert): 
wurde eine Unterbringung des Mu 
Schlaf] Mirabell vorgeschlagen. Dl 
scheiterte aus rein sachlichen 
ebenfalls. Utopischere Projekte folg 
gab es Vorschlage. die das Museur 
ebselut ungeeigneten, nusgedienle 
schulgebüuden. respektive im Tos 
der snlzburger Residenz uritel 
wissen wollten. So blieb zu guter Li 
enderes übrig. als zur Wiedererric 
Museums an seinem alten. in der I 
zeit durch Teilverbauung aber v 
verkleinerten Standort zu schreiten. 
Diese Lösung befriedigte gewif! nil 
aber sie war die einzig mögliche L 
bare. wollte man den nunmehr sc 
iehrzehnte eingeingerten Museui 
wiederum ins Leben zurückrufen 
vor weiteren Einlagerungsschaden 
Wlllvonseder referiert über all d 
günge rnit der grdliten nur denkba 
lichkeit; der Dienst. den er dam 
Institut erwies. ist sehr hoch einzuscl 
Friederike Pradinger. die bekann 
kundlerln des Museums. hat eirtei 
Führer durch die in Hellbrurtn wal 
wnrnien Jahreszeil schaugestellte 
kundlichen Bestände verfallt. Das 
i-leliehen bringt trotz äußerster l'( 
Beschränkung einen (relativ) voll 
Uberbllck über das Volksleben in 
Stadt Salzburg bis an die Schv 
Z0. Jahrhunderts. Die Volksbrä 
Jahresablaul. die religiöse Volksk 
Sagcm. Lied- und Spxelgut, die 1 
Salzburgischen. Hausfarmen und 1 
Wesen. Valkskunst. Hlrlenkunsl. Bau 
Hausinduslrle. Handwerkskvnst um 
möbel - all das wird im Rahmen 
cheni knapp und doch eingehend g 
Der kleinen Publikation kommt som 
der Wert eines Handbuches zu. E 
r 
REFLEXE (Schluß) 
Carl Zuhmddnik, Ölbilder und Aquarelle. 
Kleine Galerie, Vlll. Neudeggergasse 8. 
13. Februar: werkslall. Lesung von Texlen. 
Helmui Helßenbüllel. Galerie Sl. Slepliun. 
17. Februar: Oilo Riedel Olgemülde. 
Aquarelle. Zeichnungen. Schauräume der 
Öslerr. Slacllsdruckerei. 
16. Februar: haben Philippi e Geddchlnis- 
aus-Heilung. Schaurdume der Öslerr. Slaals- 
druckerel. 
19. Februar: Reny Lßllner Genialaa. 
Galerie Sl. Lucas. l. Josefsplalz s (Palais 
Pcillcivicini) (siehe Abb. 10). 
21. Februar: Hd"! Sluuducher - Malerei, 
Graphik. Forum Sladlpark. Graz. 
56 
Alired Hrdlicka - Plaslik. Graphik. Inns- 
bruck. Tiroler Kurlslpuvillon. Kleiner Hof- 
garleri. 
25. Februar: Aneslis Logolhelis 7 Musi- 
kalische Nolalinnen. Galerie Sl, Slephan. 
,.ldyllisches-Mürzhenhußes". Ausslellungs- 
raum Friedrich Schmidl-Plalz S. 
Z6. Februar: Oswnld Oberhuber 7 Malerei. 
Galerie Würlhle, l. Weihburggasse 9. 
z. Man; laaldelurina e Collagen. Galerie 
der Erslen Öslerreichlschen Spar-Casse. 
l. Neulorgasserichollerlring. 
Eröffnung der Sammlung für Plaslik und 
Kunsigewerbe im Kunslhislcrischeri Museum. 
Siehe Abb. 11. 
Heinrich Heuer - 
Radierungen. Galerie 
PeilhrlerrLichlenfels, I. Seilergasse 16. (siehe 
Sonderberichl rnil Abb). 
3. März: Markus Kelullonilis Galerie Junge 
Generullon. 
Europäische Bildhuuerzeichnungen. Galerie 
Sl. Stephan. 
Henri Desaux r Olkrelde und Lackfurben. 
Kleine Galerie. 
Graphik uns Slowenien. Künsllerhaus I Karls- 
plalz 5 (siehe Sorlderberichl rnll Abb . 
6. März: Das Volkslied in Niederö erreich. 
Nlederdslerr. Landesmuseum, I, Hcrrcnr 
gusse 9. 
Oskar Kokoschku f Neue graphische 
Zyklen. Alberlina (siehe Sorlderberlchl mll 
Abb). 
1. Mürx: Wilhelm Thöny e l 
Aquarelle, Zeichnungen. Galeri 
Salzburg. 
Ungarische Künsller der Gegenwul 
lerhaus Gral (Verarlslclller: Neue 
am Juurineurn). 
10. März: "Ich iianiina aus der s 
Heinrich Harrer-Ausslellung, Neue 
der Sladl Lmz, Wolfgang GurliN-Ml. 
Louise Aiii nger - Bildlepplclvl 
niinaan. Galerie im Grlechenbelsl. 
11. März: Gara Schwanberg Mc 
 
Graphik. Galerie Tao lrn Pulcl 
I. Josefsplalz a. 
iz. März: Nlichu Hirl e Zeml 
Galerie Nagl, l. Gluckgasse 3.
	        
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