' ' T Schl ß N bäude. Stich von Malihäus I
anale Gubltzer in dgr Togidgiaphia Austriae des Martin I
1649. Wien, Simmering
unnen und Vvassef- 2 Der ersle Enlwurf für SChlCzß Schönbrunn,
. . rung von Johann Anfon Delsenbach na
In VV[en honn Bernhard Fischer von Erluch aus „r
sche Architektur", IV. Buch, Taf. 2. "l. Häli
90er Jahre des I7. Jahrhunderts
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3 Schlcß Belvedere. Brunnen vor dem un
Schlaf}, heuiiges Barockmuseum. Ab 1717. N
lll., Rennweg
4 Schlaß Belvedere. Hauprkaskude im ok
Park. Siich von Salomon Kleiner in „Wur
würdiges Kriegs- und Siegeslager" ein, Ä
burg T731 ff.
5 Schloß Belvedere, Nepfun- und Theiisbrur
Slich von Salomon Kleiner in „Wunderw
Igäeas] äriegs- und Siegesluger" etc, Augs
a Brunnen der großen Parkanlagen
Sartenarchitektur sieht in der künstlerischen
estaltung einer Parkanlage eine Aufgabe,
ein einheitliches Konzept zugrunde liegen
So sind auch die Parkbrunnen nicht isoliert
etrachten, sondern aus ihrer Eingliederung
t größeres Ensemble heraus zu verstehen.
ler Gestaltung einer Gartenanlage werden
hiedenste, in der Natur vorkommende Ele-
e verwendet, aber dabei einer rationellen
ing und Umformung unterworfen. Ein Park
ein umzäuntes Stück Natur, sondern eine
u durchdachte künstlerische Schöpfung. In
r nimmt das - in Form von Brunnen und
ieranlagen gestaltete - Wasser eine be-
ende Stellung ein.
ien läßt sich die Tradition der großen Park-
ien weit zurückverfolgenl. Eine erste Hoch-
erlebte die Gartenbaukunst im 16. Jahr-
hundert, dem Höhepunkt der Renaissance in
Österreich. In den Gartenanlagen des Kaiser-
hauses und des Adels werden Brunnen als wich-
tiges Gestaltungselement eingeführt. Da die ein-
heimische Tradition den Zierbrunnen als luxu-
riösen Mittelpunkt des Gartens nicht kennt, wird
vor allem Italien zum Vorbild für die neue Kunstz.
Ab dem Jahre 1569 lößt Kaiser Maximilian ll.
vor den Toren Wiens ein Lustschlaß, das soge-
nannte Neugeböude, errichten. Von diesem Bau-
werk sind heute nur mehr Reste erhalten, auch
die prächtigen Gartenanlagen sind untergegan-
gen, und nur die Umfassungsmauern mit den
mächtigen Ecktürmen zeugen von der einstigen
Ausdehnung. Ein Stich von M. Merian aus dem
Jahre 1649 gibt iedoch sehr gut den ehemaligen
Bestand wieder und macht deutlich, daß hier ein
sehr wesentlicher Ausgangspunkt für die Brun-
nenbaukunst in Wien gegeben isP. Der entwer-