Hardtmuth 11812 von Karnhäusel vollendet],
ionatempel im Park von Feldsberg
lien-Jägerzeile, Liechtensteinsches Lusthaus am
chüttel, Einreichplan Erdgeschoß, signiert von
zseph Meißl, 1814
lien-Jögerzeile, Liechtensteinsches Lusthaus
n Schüttel, Einreichplan Obergeschoß, signiert
an Josef Meißl, 1814
lien-Jägerzeile, Liechtensteinsches Lusthaus am
:hüttel, Einreichplan Fassade, signiert von Jo-
zph Meißl, wahrscheinlich eigenhändige Zeich
ung J. Kornhäusels
Karnhäusel, 1814-1816, ehem. Liechtenstein-
:hes Lusthaus am Schüttel
rkun en 13-15
oh eißls gleichnamiger vom war bis zu seinem
1790 Liechtensteinscher Hausarthitekt und als solcher
änger seines Netten Hardtmuth. Meißl Junior wie-
rn wurde zur Ausführung nahezu aller fürstlicher
lufgßben herangezogen, am "D! er am schon
beim Bau des Hauses Häring auf der Laimgrube mit
häusel in Verbindung.
Fotografie des ursprünglichen Zustandes "w. M.
ach, Volkstümliche Kunst, Wieneleipzig o. J., 2. Autl.
568.
l ausführlich bei Herzmansky (m. Anm. l), s. 27 u.
stärker ausgeprägt sind. In diesem Zusammen-
hang wäre denkbar, daß die Ausführung der
Figurengruppe auf der Attika überhaupt unter-
blieben ist. Eine größere Ausgewogenheit
zwischen Seiten- und Mittelrisalit ergibt sich auch
durch die schließlich entfallene Unterteilung der
Balustradenreihe, in Fortsetzung der Pilasterstel-
lung am Fassadenplan. Insgesamt ist die Attika-
zone durch die gut sichtbare Gesimsabdeckung
etwas höher ausgeführt als gezeichnet. Auffal-
lend sind ferner die geänderten Proportionen der
Unterteilung des Mitteltensters. Das Gebalk er-
scheint wesentlich verstärkt, wodurch die beiden
nun ionischen Säulen niedriger und stämmiger
werden und größenmäßig in Beziehung zu den
Nischenfiguren geraten. In Übereinstimmung mit
den Plänen wurde die Garteneinfassung ausge-
führt, die, der geschlossenen Wand frei vorge-
stellt, eine weitere Distanz schafft.
insgesamt ist hier das Streben nach einer eher
konservativen, sich in Baukörperform und Glie-
derung dern Weichbild der kaiserlichen Residenz-
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